Mehr Erfolg beim Golf, Part 1: die Golfausrüstung
Klar, ohne Golfschläger kein Golfspiel. Aber was wird nun benötigt und wo unterscheiden sich gute und schlechte Golfschläger? Gliedern wir die Thematik in drei Punkte:
Qualität
Größe
Anzahl
Gibt es Unterschiede beim Material?
Abgesehen vom Werkstoff, z.B. bei den Schäften Stahl und Graphite und anderes, gibt es tatsächlich grundlegende Unterschiede in der Materialqualität und der Verarbeitung. Ein Golfschläger ist nun keine Hochtechnologie, aber wenn alle Winkel und Gewichte exakt stimmen, ist eine große Fehlerquelle beim Golfschwung schon mal ausgeschlossen. Auch die verwendeten Stahl- und Kunststoffsorten verbessern oder verschlechtern die Handhabung.
Welche Größe passt?
Üblich sind am Markt drei Schaftlängen/-ausführungen: Damen, Herren und Herren Überlänge. Das passt genau für etwa 20% der Zielgruppe, alle anderen erwerben sich schon beim Kauf von Standardware einen Nachteil. Dieses Wissen hat sich in den letzten Jahren etabliert, weshalb das Golfschläger-Fittting – die individuelle Anpassung der Golfausrüstung an die Geometrie des Spielers – heutzutage keine exotische Dienstleistung mehr ist. Allerdings unterscheiden sich diese Anpassung sehr stark: von der industriefreundlichen Minimalkorrektur bestehender Standardware bis zum Highend-Fitting, bei dem alle Parameter berücksichtigt werden. Unterm Stzrich kann man aber sagen: je besser der Golfschläger zum Spieler passt, desto besser wird das Golfspiel sein (bzw. desto schneller wird der Golfschwung erlernt).
Wie viele Golfschläger werden benötigt?
Weniger, nein, noch weniger. 14 Golfschläger sind max. pro Golfspieler erlaubt, der durchschnittliche Amateur wird davon aber nur zwischen 5 und 9 sinnvoll einsetzen können. Also lieber weniger Golfschläger, dafür umso bessere kaufen.