Golftrolley – von Push-, Pull- und E-Trolleys

Golftrolley: Ziehen oder fahren?

Der Golftrolley ist schon mal der erste Schritt für eine angenehme Golfrunde. Kleine wackelige Räder können die Freude allerdings schnell dämpfen. Grosse kugelgelagerte Bereifung sind Bedingung. Ein leichter Rahmen ist für manuelle Trolleys wichtig. Wenn Sie Wert auf Langlebigkeit legen, fahren Sie auf Dauer günstiger und haben mehr Freude, investieren Sie deshalb lieber in etwas Markenqualität. Trolleys aus dem Wühlkorb sind billig und sonst nichts.

Golftrolley move
Minmalistischer Klassiker aus deutscher Produktion. Leicht, stabil und fast selbstrollend www.bagger-vance.com

Ziehtrolleys mit zwei grossen Rädern sind die erste Stufe. Bei einem dritten Rad kann schon geschoben (weniger Verdrehung in der Wirbelsäule) werden, sofern das Frontrad gross genug ist.

Ein neues Modell wird von Marken-Golf.de hergestellt: Technik aus dem Rennsport mit Vollfederung. Der Komfort ist einzigartig und dem Elektro-Trolley sehr nahe.

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Vollfederung = 30% weniger Schiebewiderstand und kein Klappern der Golfschläger, einzigartig im Einerlei des Trolleymarktes www.marken-golf.de

Elektro-Trolleys haben immer noch ein Senioren-Image, ein Umdenken ist allerdings im Gange. Wer wirklich mit seinem Handicap zocken möchte, der wird schnell die Vorteile eines Elektro-Trolleys erkennen. Es muss ja nicht immer ein biederes Design sein. Es kommt demnächst ein neues Modell in Edelstahl auf den Markt: klein, smart, einfach. Mit weniger Gewicht, einer raffinierten Technik und einem verlockenden Preis (trotz Herstellung in Deutschland), wird es für einen Umschwung sorgen.

Golftrolley elektro
Elektro-Komfort mit Verstand: Lenkung, Federung, Marathon-Kondition … die neue Referenz in Sachen Elextro-Trolley, in Deutschland hergestellt von www.x-mike.de

In diesem Zusammenhang des-empfehlen wir Billig-Elektro-Trolleys, die ihre Grundfunktion nicht erfüllen. Wir können hier keine einzige Erfolgsgeschichte nennen. Reklamationen, Defekte, unzufriedene Kunden und unkulanter Service – so günstig kann kein technisches Produkt sein, dass man sowas in Kauf nimmt.

Tagebuch der Frustration: die Trolley-Werkstatt

Der Markt wird aktuell überschwemmt von billigen Designtrolleys unterschiedlichster Art. Aus Edelstahl und Karbon, mit Schnick und Schnack. Doch haben sie einen gemeinsamen Nenner: sie kommen aus China. China ist nicht pauschal schlecht, aber in technischer Hinsicht sind hier gravierenden Mentalitätsunterschiede und auch die Definition von Qualität ist grundlegend anders. Wenn man mit einem deutschen Mechaniker ein Kugellager bespricht, dann wird die Einhaltung der DIN als Grundlage vorausgesetzt. In China ist die DIN zwar bekannt, aber wird individuell ausgelegt, mit der Auswirkung, dass selbst ein einfaches Bauteil wie ein Kugellager seine ureigenste Funktion nicht erfüllt. Entsprechend ist der Andrang getäuschter Kunden, die ihr vermeindliches Schnäppchen schon nach geringer Gebrauch nicht mehr verwenden können und von den meist finanzschwachen Importeuren solch wertloser Ware schnell im Stich gelassen werden. Service kann bei einer so hohen Defektquote nicht geboten werden.
Defekte Kugellager, kaputte Getriebe, vom Regen zerstörte Steuerungen, gebrochene Achsen, ausgeschlagene Gelenke und vieles mehr sind keine Seltenheit, sondern die Konsequenz dieser Augenwischerei.