... ja wenn das so einfach geht

... die Realität sieht halt anders aus und ist komplexer, als man zunächst vermutet. Fängt ggf. bei der Wahl des Produktnamens an (dazu ist mindestens eine Recherche beim Deutschen Markenamt notwendig, da man sonst z.B. schon wegen der Verwendung der Buchstaben MC für einen Golfschläger nette Post von einem bekannten Markenanwalt bekommt), dazu kommt noch eine Marktahnung von geschützten Formen und Verfahren, Musterbau mit viel Bitte-Bitte bei den aktuell überlasteten CNC-Fräsern und dann die Marktrecherche: welcher Preis und welche Stückzahl? Schielt man nach Asien, dann sollte die Stückzahl für so einen Artikel nicht unter 10.000 in der Erstserie sein. Geht man im VK auf über 10,00 EUR und heisst nicht Titleist, dann werden sich noch die Urenkel am Lagerbestand erfreuen. Dazu kommt bei Auslandsproduktionen das mitttlerweile hohe Zahlungsrisiko ... es gehen mehr Firmen Konkurs als uns die Presse Hoffung schenkt. Mein Credo ist: weniger machen, aber dafür besser ... und in Sachen Pitchgabel gibt es tatsächlich noch jede Menge Luft zur Verbesserung. Aber dazu braucht man Zeit - womit sich der Kreis (für mich) schliesst. Ich halte generell nichts für unmöglich, aber ich setze Prioritäten ... es gibt wichtigeres für mich als ein Divottool.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau