Da mich das Thema interessiert und ich auch in die Messung und das Handling eingreifen wollte, habe ich nur die Sensoren besorgt und die Kombination inkl. Zusammenbau selbst erledigt.
Die Software läuft unter "Bagger Vance" ...

.... in zwei Versionen: Für Fitting/Training und eine Version fürs Entertainment.
Hier ein Beispiel einer der 30 Golfplätze, die gespielt werden können:

Wichtig war mir, dass der Simulator ordentliche Messergebnisse liefert, aber auch frei spielbar ist. "Frei spielbar" heisst, man kann den Ball abschlagen, von wo man möchte. So konnte ich auch ein Kunstgras integrieren, welches sehr realistische Fairwaybedingungen bietet. Dieses freie spielen nimmt auch viel Stress aus der Simulation, nach wenigen Schlägen fühlt man sich wohl und konzentriert sich auf das Spiel.

Für präzise Messergebnisse wird eine Sensorplatte mit ausgewertet, von der man dann abschlägt. Ideal für Driverfitting, aber auch für das Training bzw. das Probieren von Griffänderungen etc.
U.a. wird mit sehr breiten Infrarot-Lichtschranken gemessen. Vertikal ist eine Highspeedkamera im Test, was zahlreiche Vorteile bringt.

Ich habe mich bewusst gegen die mittlerweile oft genannten Radargeräte entschieden, da diese nach meinen Messungen zum einen im Indoorbereich hohe Toleranzen haben und zum anderen nach meiner Meinung für den Angestellten eine viel zu hohe Strahlenbelastung erzeugen. Die Radar/HF/NF-Strahlung wird zwar allgemein gemildert beschrieben, aber "nix genaues" weiss keiner.
Insgesamt gibt es noch keine Untersuchung, die die Risiken (auch Langzeit) der Strahlung neutral und umfassend bewertet hat. Zwar gibt es zig Studien, diese sind jedoch sehr zu hinterfragen, egal, ob pro oder contra der Strahlungsbelastung. Die einen versteigen sich in Verschwörungstheorien während die anderen die Thematik herunterspielen und soweit gehen und z.B. einschlägige (Internet-)Foren und Veranstaltungen infiltrieren, sprich durch geschulte Strohmänner werden diese Meinungsplattformen mittlerweile gestört, manipuliert und ggf. verunglimpft. Der unbedarfte Beobachter darf sich hier fragen, warum dieser Aufwand, wenn wirklich nichts dahinter verborgen liegt.
Die meisten Studien werden vom Bundesamt für Strahlenschutz beauftragt und haben immer einen entwarnenden Charakter. Die Frage sei hier erlaubt, ob ein negativer Bescheid überhaupt zugelassen werden würde, da ja der Bund z.B. die UMTS Lizenzen für knapp 51 Milliarden Euro versteigert hat.
Wer an einer Strahlenmessung bzw. der Feststellung der Belastung Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden. Es sind alle Geräte zur Erfassung in professioneller Qualität vorhanden.