Einheitliche Schaftlänge beim Eisensatz

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 22.05.2014, 22:06

Nach etlichen Schlägen auf der Range bin ich total begeistert.
Saubere Kontakte, mir kommt die gleiche Schlägerlänge richtig gut entgegen.
Dann die Chips und Pitches mit den Schlägern sind einfach nur eine Schau.
Wenn ich an mein gefittetes PW denke, ich habe das Ding nur mit Schaudern in die Hand genommen und hier das Pitch-Iron, absolut super.
Herzlichsten Dank und morgen muss ich gleich nach der Arbeit auf die Runde. 8)

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Sisyphos
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Postby Sisyphos » 22.05.2014, 23:18

Prima - freut mich. Sag ich schon seit 1918, dass das eine feine Sache ist. So lernt man Golf auf einem Weg der Spaß macht und erfolgreich ist.

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Michael-M
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Postby Michael-M » 27.05.2014, 09:43

Hallo Mike,

habe Dir meine Schwungvideos an info@marken-golf.de gesendet.

Gruß
Michael

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Postby Moderator » 27.05.2014, 11:52

Hallo Michael,

die Videos habe ich mir angesehen. Wegen der Schaftlänge kann ich hier nichts beurteilen, ungünstige Perspektive und nur Hölzer gespielt. Für die Schaftlänge benötige ich down the line (in Schlagrichtung), ein Eisen 7 und die Kamera auf die Hüfte ausgerichtet.

Anhand des Schwungstils lässt sich jedoch vermuten, dass die Schäfte zu lang sind (waren).

Eine Schwungkorrektur wäre sehr angeraten, die Elemente des Minimalschwungs würden perfekt passen:

- Stand im Setup ändern
- rechter Ellbogen muss im Durchschwung die Hüfte mitnehmen, nicht überholen
- rechtes Handgelenk in Zaum halten
- Gewichtstransfer (hinterer Fuß muss sich vor dem Impact lösen)
- Hüfte schiebt - jetzt rotiert alles um sich selbst

Die Eisen mit der einheitlichen Schaftlänge können hier kein Problem lösen. Passende Schaftlängen wären aber schon mal der erste Schritt.

Mike
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Postby Moderator » 27.05.2014, 18:07

Hallo Mike,

habe Dir meine Schwungvideos gesendet.

Gruß
Michael
Danke für Dein Einverständnis, das Video zu publizieren. Ich habe es als Bildfolge zum Minimalschwung (Seite 20) gegeben mit zusätzlichen Videos.

Mike
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Postby Wolfi1970 » 31.05.2014, 08:11

Die gleiche Schlägerlänge ist für mich am Anfang wichtig, da ich nun nicht mein Versagen an längeren Eisen mit wenig Loft der Schlägerlänge zuordnen kann.
Ich habe das Problem mit der Schlaglänge, da ich viel zu kurz bin und es keinen richtigen Unterschied in der Länge mit dem Mid- und Long-Iron gibt.
Kurz gesagt ich chippe im großen Stil durch die Gegend und es entsteht kein Peitscheneffekt.
Resultat sind auch fette Schläge, obwohl alles andere passt.
Gestern auf der Runde das richtige Schlagen probiert, alles sehr langsam ausführen damit es überhaupt was wird.
Mit wenig Speed ging das Long-Iron dann Carry mit wenig Roll 140m weit.
Vorher bin ich damit 90m weit gekommen.

Die Chips sind genial mit den Schlägern, ich bin damit oft innerhalb eines Meters um das Loch herum.
Die Grooveless erzeugen soviel Spin, das ist echt eine Schau.
Einfach traumhaft, danke noch mal.
Ich muss mir nun die Wedge anschauen.

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Postby Wolfi1970 » 02.06.2014, 21:46

Heute mit dem Mid-Iron auf der Range und ca. 100 Bälle insgesamt geschlagen.
Die ersten fünf Schläge zum warm werden waren ganz gut, ca. 90 Meter.
Dann etwas mehr Speed und bewusst Handsteuerung probiert.
Danach nur noch fette, getoppte und geslicte Bälle.

Nach ein paar Minuten kam ein Bekannter und spielte sich warm.
Wir haben uns nebenbei unterhalten und ich schaute ihm bei seinen Lobwedge-Schlägen zu.
Die gingen dann ganz gut ca. 65 Meter weit und er zielte auch auf verschiedene Ziele.
Dann habe ich ihm mein Eisen gegeben und er trifft das Ding auf Anhieb.
Sein Schlag geht mindestens 150 Meter weit und relativ hoch.
Gut er hat auch mehr Power als ich.
Dann habe ich wieder probiert und er hat mir kurz zugesehen.
Dann sagt er zu mir ich solle mir vorstellen am Umkehrpunkt von Aufschwung zum Abschwung einfach denken ich lasse den Schläger runterfallen.
Dann bewusst locker das gedacht und schwups fliegt das Ding geradeaus und mindestens 100 Meter.
Die nächsten 60 Bälle waren durchgehend gute Bälle, ich bin begeistert.

Er war übrigens begeistert von dem weichen Schlaggefühl und der Genauigkeit.

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Postby Moderator » 02.06.2014, 21:51

Dann sagt er zu mir ich solle mir vorstellen am Umkehrpunkt von Aufschwung zum Abschwung einfach denken ich lasse den Schläger runterfallen.
Ein guter Tipp.

Mike
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Postby Wolfi1970 » 02.06.2014, 21:59

Dieser Tip war Gold wert, weil ich wirklich alles ausgeschlossen habe.
Dieser elende Slice kann nicht daran liegen, dass meine Ebene oder ich einen extrem falschen Aufschwung habe.
Nur dieses Steuern "wollen" versaut jeden Schwung.
Beispiel: Ich denke nicht zuviel die Handgelenke winkeln, erst winkeln im Abschwung, jetzt loslassen und durch laufen lassen.
Solche Steuerungsgedanken kann man gar nicht in der Kürze der Zeit bewusst umsetzen.

Das Schlaggefühl mit den Eisen ist einfach smooth.

Ist das mit den Wedges auch so?

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Postby Moderator » 02.06.2014, 22:13

Die Wedges sind identisch.

Golfschwung und denken geht nicht, ein Schwunggedanke ist hier etwas anderes und es darf nur einer sein, in diesem Fall: fallen lassen.

Mike
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Postby Wolfi1970 » 02.06.2014, 22:18

Dann bestelle ich jetzt mal online die Wedges. :)

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ThinK
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Postby ThinK » 03.06.2014, 10:32

Heute mit dem Mid-Iron auf der Range und ca. 100 Bälle insgesamt geschlagen.
Die ersten fünf Schläge zum warm werden waren ganz gut, ca. 90 Meter.
Dann etwas mehr Speed und bewusst Handsteuerung probiert.
Danach nur noch fette, getoppte und geslicte Bälle.

Nach ein paar Minuten kam ein Bekannter und spielte sich warm.
Wir haben uns nebenbei unterhalten und ich schaute ihm bei seinen Lobwedge-Schlägen zu.
Die gingen dann ganz gut ca. 65 Meter weit und er zielte auch auf verschiedene Ziele.
Dann habe ich ihm mein Eisen gegeben und er trifft das Ding auf Anhieb.
Sein Schlag geht mindestens 150 Meter weit und relativ hoch.
Gut er hat auch mehr Power als ich.
Dann habe ich wieder probiert und er hat mir kurz zugesehen.
Dann sagt er zu mir ich solle mir vorstellen am Umkehrpunkt von Aufschwung zum Abschwung einfach denken ich lasse den Schläger runterfallen.
Dann bewusst locker das gedacht und schwups fliegt das Ding geradeaus und mindestens 100 Meter.
Die nächsten 60 Bälle waren durchgehend gute Bälle, ich bin begeistert.

Er war übrigens begeistert von dem weichen Schlaggefühl und der Genauigkeit.
Also flog er dann 10 Meter weiter? Naja irgendwas kann am Schwung nicht stimmen. Ein Mid Iron (ich nehme mal an Eisen 7) sollte für den Durchschnittsbürger auf 140-150 m machbar sein.. da reden wir noch nicht von außergewöhnlicher Schnellkraft oder sehr guter Verkettung...
Bei 100 m ist entweder die Gesundheit stark beeinträchtigt (Vorbelastungen, Gebrechen etc) oder der Schwung stimmt hinten und vorne nicht. Mein PW fliegt carry 115 und ich bin bei weitem kein Longhitter...

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Postby Moderator » 03.06.2014, 11:12

Bei 100 m ist entweder die Gesundheit stark beeinträchtigt (Vorbelastungen, Gebrechen etc) oder der Schwung stimmt hinten und vorne nicht.
Naja, dann sind 80% der Golfer krank oder untalentiert. Ausserdem muss man auch die Quote berücksichtigen.

Für einen Beginner sind echte 100 m bei einem mittleren Eisen und guter Konstanz tadellos. Weiter geht immer, aber das ist nicht unbedingt der Maßstab. Ich kann mein PW carry 140 m schlagen (sogar treffsicher ... aktuell einarmig immer noch 120 m)) und komme im Zählspiel trotzdem nur selten auf unter 10 über.

Mike
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Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 03.06.2014, 12:14

Ja das gibt mir auch zu denken.
1. Ich denke das mein Schwung von einer guten Ausführung noch weit entfernt ist.
2. Habe ich einen Defekt in der rechten Schulter, ich kann den Ellenbogen nicht an die Hüfte legen.
Somit habe ich immer einen leichten Flying Elbow.
Ich arbeite daran.
3. Ich habe nie Kraftsport mit den Armen betrieben, also wirklich gar keine Kraft in den Armen.
Es geht mir hier nicht um die reine Kraft, sondern auch die Stabilität ist dadurch nicht ausgeprägt.
4. Die Stabilität in den anderen Bereichen des Körpers sind auch nicht besonders gut, somit darf ich nicht mit "Denken" mehr Energie in den Ball bringen wollen.
Das habe ich schon probiert, der Körper macht dann Ausweichbewegungen und ich treffe den Ball gar nicht mehr. Was auch keine Länge bringt.
5. Denke ich das ich mich gut weiter entwickelt habe, weil zu Beginn der Karriere habe ich vom Abschlag aus ca. 70m weit geschlagen.
Jetzt mit der gestrigen Erfahrung bin ich guter Dinge.

Ich habe es auch aufgegeben mich mit anderen zu vergleichen.
Ein einfacher Test reicht aus, wieviele Liegestütze und Kniebeugen schafft ihr? Dann erübrigt sich die Vergleichbarkeit der Schlaglänge.
Ein Arbeitskollege ist ein Büffel und groß, kommt mit dem Driver aber auch nur knapp 180 Meter carry.

Es gibt also einige Baustellen.
1. (Schlag)Technik
2. Kraft, Beweglichkeit und Stabilität
3. Die Arbeitsgeräte (Schläger und Co.)

Ich freue mich auf die Antworten, obwohl wir hier vom Thema weit weg sind.

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MW
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Postby MW » 03.06.2014, 12:19

Hallo ThinK,

auch aus meiner Erfahrung heraus sind mit einem Eisen 7 für nur wenige Spieler die Weiten möglich, die du postest. Bei ca. 80% unserer Kunden im Fitting sind 110 Meter bei den Herren und 80 Meter bei den Damen eher die Realität. Das liegt häufig einfach an fehlender Schlägerkopfgeschwindigkeit und natürlich auch an teilweise schlechter Technik/schlechtes Treffmoment.

In der letzten Zeit waren viele unserer Kunden in den Fittings vom Alter her 60+, von daher sind viele sehr glücklich mit den 110 Metern. Es kommt also immer auf den Standpunkt an.

Gruß
Michael

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ThinK
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Postby ThinK » 03.06.2014, 12:53

Dieses Wochenende mit einem 74 Jähigen im Flight gespielt (ehemaliger Tennisspieler) der mit 72! zu Golfen begonnen hat. Driver Carryweite bei rund 230 - 240 m.
Auch wenn ihr es immer wieder schreibt. Die Realität die ich sehe sieht anders aus. Halbwegsbegabte sollten bei halbwegs richtiger Technik dazu um Stande sein, so zumindest meine bescheidene Meinung.

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Postby Moderator » 03.06.2014, 13:29

Da gebe ich dir absolut recht, zumindest sollte ein Golfer mit Anspruch mit der Schlagweite nicht so schnell zufrieden sein. Ich kenne aber auch genügend Singles, die rein optisch so viel Power in den Schwung legen, dass die damit generierten Schlagweiten dann eher enttäuschen. Die persönliche Entwicklung hat also mehr als eine Dimension.

Mike
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Postby Moderator » 03.06.2014, 13:59

Ich habe nie Kraftsport mit den Armen betrieben, also wirklich gar keine Kraft in den Armen.
... Die Stabilität in den anderen Bereichen des Körpers sind auch nicht besonders gut
Das Kraftargument kann ich schon mal entkräften. Dieser Golfer hat für den Rest seines Lebens den linken Arm in der Schlinge (Unfall):

https://www.youtube.com/watch?v=tjN_XbUj4Wo

https://www.youtube.com/watch?v=VrozFKK8C7g

Vor dem Unfall Hcp -5,4 ... jetzt einarmig in etwa Hcp -6 ... Schlagweiten über dem Durchschnitt. Beim Golfschwung ist die Kraft sekundär, diese wird erst im High-End-Bereich ausschlaggebend.

Mach Dir wegen der Schlagweiten keine zu grossen Gedanken. Der Schlägerkopfpfad ist zunächst das wichtigste, danach das Löffeln angehen und ab dann nur noch die Wiederholgenauigkeit. Ist man auf irre Schlagweiten versessen, kann man sich noch mit dem Lag beschäftigen. Mehr ist es nicht.

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ThinK
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Postby ThinK » 03.06.2014, 15:35

Da gebe ich dir absolut recht, zumindest sollte ein Golfer mit Anspruch mit der Schlagweite nicht so schnell zufrieden sein. Ich kenne aber auch genügend Singles, die rein optisch so viel Power in den Schwung legen, dass die damit generierten Schlagweiten dann eher enttäuschen. Die persönliche Entwicklung hat also mehr als eine Dimension.

Mike
Da sind wir aber beim Punkt, dass optische Power beim Golf meist genau das Gegenteil bewirkt. Hab am Wochenende auch mit einem Engländer gespielt, der mit 5 Jahren begonnen hat zu spielen. Der schaut beim Schwung aus, als wäre das ein Kindergeburtstag, smooth, ruhig, nichts ist hecktisch. Und der Ball fliegt .. Meilen... Man braucht sich auch nur Taylor Vaughn ansehen.. Mister Smooth.. oder Larry Mize.. Niklas Lemke
Eine gute Kette sieht nicht nach Power aus, generiert sie aber... klar wenn du 350 m carry schlagen willst sieht es nicht mal mehr bei denen ruhig aus.
Aber sonst sind für JEDEN der sich halbwegs bewegen kann 100 m mit einem PW keine Hexerei, wenn der Schwung beherrscht wird.

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Wolfi1970
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Postby Wolfi1970 » 03.06.2014, 19:43

Ich glaube ihr habt Recht wenn ihr sagt Kraft ist in meinen Weitenbereich nicht das Ausschlaggebende.
Habe heute trotz nur ca. drei Stunden Schlaf und eine Schicht arbeiten noch neun Löcher gespielt.
Dabei habe ich heute den Driver, Holz 3 und die anderen Eisen "fallen lassen".
Ganz locker ohne Kraft den Driver benutzt und schwups lag der Ball bei 200m.
Normal fehlen mir da mindestens 30 Meter für diese Distanz.
Vom Gefühl war der Schwung eher ohne Kraft.
Auf der neun noch 110 Meter von Mitte Grün entfernt und das Long-Iron benutzt.
Der Ball lag nach dem lockeren Schlag weit hinter dem Grün, geschätzt 130m carry.
Die Wiederholbarkeit ist das eigentliche Thema das ich jetzt angehe.
Herzlichsten Dank für Eure Meinungen, sie sind mir wichtig. :)

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