Mehr Reibung gleich mehr Kontrolle?

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
ThinK
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Postby ThinK » 08.06.2012, 09:51

... gehören Schäfte für Dich nicht zum Fitting?
Nur Schäfte gehören zum Fitting.
An Köpfe kann man sich gewöhnen ... wenn sie in jeder Situation das machen, was man sich von ihnen erwartet. :)

Denkt Euer
Professor ...
Gewöhnen kann man sich an alles...
Gewöhnen heißt nämlich, dass du etwas umstellen musst oder anpassen musst. Somit kann man sich um deiner Logik zu folgen auch an Schäfte gewöhnen und nicht nur an Köpfe. Fitting soll es einem aber eig leichter machen, und einem das "gewöhnen" ersparen. Ist zumindest meine Ansicht.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 08.06.2012, 09:57

Hört sich alles ein bisschen dogmatisch und wirr an.

Mike
So wie die gesamte Diskussion in diesem Faden... :shock:

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Golfhulk
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Postby Golfhulk » 08.06.2012, 12:28

Hallo zusammen, Hallo Professor….

also ich finde das Gejammer ( so kommt es für mich rüber ) etwas (arg) übertrieben. Hört sich ehr nach Systemupdate an. Wobei wenige
die einen Mac hatten noch einmal einen Windows Rechner zurück haben wollen. Aber jedem wie er das mag !.

Schaus dir mal deinen Driver an - hast du im Sweetspot rillen ??? Oder hast Du dich daran gewöhnt neben dem Sweet zu treffen wo Du
dann mit Rillen und Wölbung einen "Spitzen Draw" erwartes?
Egal mir geht es wie Golf-junky - wichtiger für mich ist das mein Ball mit einem Eisen 9 aus dem Semi-Rough nach 155 Metern 3 Meter
neben der Fahne runter kommt und klebt, da verzichte ich lieber drauf das mir die Kugel entgegen kommt….

Würde lieber 10 Meter Länge abgeben und 1,5 Meter neben der Fahne liegen ohne Rückläufer ;-)
Aber ich bin sicher das ich mehr und mehr Genauer werde und das lieber Trainiere als unnötig ins Gemüse zu schlagen um von dort den
Backspin zu Demonstrieren *smile


Eigentlich konzentriere ich mich im Moment mehr auf Schwung, Schwung Ebene und Schlagtechnik und weniger auf das Schreiben im Forum
da ich mir da für diesen Sommer ein Etappenziel gesetzt habe - aber diese Destruktive Kommentare haben meine innere Ruhe etwas gestört.


Wenn jemand meint er schlägt nun wegen Rillen oder Rillenlos besser oder weniger besser - Sorry so ein Gespräch.
Fakt ist - ein Spieler der mit Passenden Schlägern (Länge, Griffstärke, Lie, Schwunggewicht, weniger Toleranzen etc. ) Trifft den
Ball immer mit der gleichen Abweichung !

Was sich ändert ist das Gefühl im Treffmoment , das Gefühl für den Ball und damit auch das Selbstvertrauen und somit auch die Taktik
auf dem Platz aus welchen Lagen du z.B. über Wasser in ´s Grün schlägst.

Wenn jemand in der Lage ist den Ball auf dem Platz zu Shape´n kann er das mit und ohne Rillen aber wahrscheinlicher gelingt es ihm ohne Rillen besser.

- Freue ich mich auf die EM - da habe ich den Platz fast für mich -


LG
Golfhulk
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Postby Professor » 08.06.2012, 12:41

... gehören Schäfte für Dich nicht zum Fitting?
Nur Schäfte gehören zum Fitting.
An Köpfe kann man sich gewöhnen ... wenn sie in jeder Situation das machen, was man sich von ihnen erwartet. :)

Denkt Euer
Professor ...
Gewöhnen kann man sich an alles...
Gewöhnen heißt nämlich, dass du etwas umstellen musst oder anpassen musst. Somit kann man sich um deiner Logik zu folgen auch an Schäfte gewöhnen und nicht nur an Köpfe. Fitting soll es einem aber eig leichter machen, und einem das "gewöhnen" ersparen. Ist zumindest meine Ansicht.
Wenn wir uns nicht an eine richtige Bewegung gewöhnen müssten, könnten wir es ja, bevor wir daran arbeiten.
Ein gutes Instrument macht das Gewöhnen leichter. Es bleibt aber nicht aus, es üben zu müssen.
JA, auch an die perfekt angepassten oder an das momentane Können angepasste Schäfte oder Köpfe muss man sich gewöhnen.

Grundsätzlich bin ich ein Typ, der sich gerne an einen Schläger anpasst, der mich zum richtigen Schwung führt. Dazu gehört ein Grundvertrauen in den Schlägermacher, der - so denke ich - auch gleichzeitig Pro sein soll. Und wenn ich noch dazu von seinem Schwung, seinem Wissen und seiner Erfahrung überzeugt bin, gewöhn ich mich gerne Jahrelang!

Schönen Tag.
Professor
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 08.06.2012, 16:08

Wenn jemand in der Lage ist den Ball auf dem Platz zu Shape´n kann er das mit und ohne Rillen aber wahrscheinlicher gelingt es ihm ohne Rillen besser.
Wahrscheinlich!

Ich verstehe sehr gut was du meinst.
Ich habe den Rückläufer Schmarren nie in den Mund genommen, im Gegenteil, mir hat der Backspin mit den Rillenlosen immer gereicht.

Und wenn noch Hundert Menschen auftauchen die Schreiben, dass sie mit den Rillenlosen gut, besser, am Besten spielen.

Hat sich nicht Mike und das Forum hier (das ich im Übrigen mit aufgebaut habe) nicht dadurch einen NAmen gemacht, alles in Frag stellen zu dürfen und sich gegen allgemein gültige Meinungen zu stellen?
Wenn das nicht erlaubt ist katapultiert sich das Forum zu einem reinen "Ach sind sie nicht toll die Grooveless" Forum (Wer jammer hier?)
Und dagegen hat sich Mike immer gewehrt. (Ich finde seine Argumentation im Übrigen korrekt und verständnisvoll.)

Meine Erfahrung, und deshalb spiele ich sie nicht mehr, ist, dass sie ungewöhnliche Schlaglängen produzieren (wie kein anderer Schläger), und weil sie dadurch keinen Respekt vor Inselgrüns haben.
Ausserdem wirken sich diese Treffer ungewöhnlich auf dosierte Chips aus. Die Bälle sind entweder zu kurz, bei aussermittig oder zu lang bei sweetspot Treffern. (Mein Erfahrung, tschuldigung!) Sollte das weltweit einzigartige Material dafür verantwortlich sein?

Frage:
>Warum sind Blades im Allgemeinen aus relativ harten Metallen gemacht?
>Warum hat Mike als einziger ein Blade entwickelt, mit einem so weichen Material (was dadurch in meinen Augen kein Blade mehr ist), welches diese ungewöhnlichen, für mich nicht in den Griff zu bekommenden Schlaglängen produziert?
>Warum ist kein Schlägermacher dieser Welt in den letzten 100 Jahren auf die Idee gekommen, ein derartiges Metall zu verwenden? Weil sie zu blöd waren oder sich gegen die Industrie nicht wehren konnten? ODer nicht genug Geld in die Hand genommen haben?
>Warum spielen die Pros auf der Tour nicht alle so ein Material, wenn es doch so überragend zu spielen scheint???? (Rillen hin oder her, was hier (für mich) nicht zur Debatte steht)

Meine private Antwort dafür:
> Weil für Mike nicht der score im Vordergrund steht, sondern das überragende Schlaggefühl (Was er auch damit erreicht hat). Der score, so vermute ich, soll auf Grund dieses wunderbaren Schlaggefühls dadurch und "wie von selber" entstehen.

Meine Anregung, warum ein Titleist Vokey hier immer milde belächelt wird ist folgender: Ein etwas härteres Wedge fühlt sich zwar nicht so butterweich an wie die Grooveless, ist aber dafür immer gleich lang.#
Das ein Vokey (Nur um eines dieser harten Schläger zu nennen) nicht auf bayrischen Wiesen erfunden wurde, sollte soweit klar sein.

Amen! :)

Mike, könntest du bitte meine Signatur entfernen? Danke!
Mit Gruß, Euer
Professor

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Axel
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Postby Axel » 09.06.2012, 00:08

Tja, wenn man den Guru wechselt, oder die Religion, dann passiert so was!, von einem Extrem zum anderen....da hilft dann keine Logik oder Argument. Die eigene Psyche spielt einem dann Streiche, und wird immer das bestätigen was man gerne Glauben möchte. Ein bekanntes Phänomen.
Als Wissenschaftler sollte man weniger dogmatisch an die Sache herangehen. Die Diskussion sollte sich in diese Richtung bewegen.

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HGE
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Postby HGE » 09.06.2012, 06:56

Moin moin, Euch allen einen wunderschönen guten Morgen!!!

Ob nun ohne Rillen oder mit Rillen oder gelber Ball mit 3 Stücken oder weißer Ball mit 5 Stücken. Das ist für mich alles nebensächlich. (und wahrscheinlich auch für die meisten anderen)
Meine neuste Erkenntnis ist, das ein ruhiges setup wichtig ist, und das ich mit einem halben oder 3/4.Schwung mehr erreiche als mit einem vollen Schwung.

Weniger Dogmatismus wäre hier wirklich schöner. Leben und leben lassen.

So. Nun werde ich heute bei Sonnenschein und 19° mit meinen Söhnen ein Fußballturnier am Vormittag und ein weiteres Fußballturnier am Nachmittag mitmachen. Und am Abend müssen die beiden natürlich noch Fußball guckken.
Hoffe mal, das neben dem ganzen Fußball auch noch Zeit fürs Golfspiel bleibt. Irgendwann mal =:-).

allen ein wunderschönes Wochenende

Harald

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Postby Golfhulk » 09.06.2012, 09:50

HGE - ich freue mich auf die EM !!! dann sind die Plätze nicht so voll und ich kann gute Trainingsrunden am Abend gehen :-))

Professor: ich habe Vokey und Callaway ( auch die Scharfen ) gehabt und mit meinen 64,60,56 wie auch 52 habe ich absolute längen Kontrolle ( tschuldigung)
was mir fehlt bei Mike´s Wedges ist ein echtes 47er als Pitch Ersatz :-) ( gleiche Bauart 52 aber nicht aufgebogen ohne Bounce sondern mit 6-8 Grad Bounce)
So das war es für mich zur "Reibung" und zu EM :twisted:
Wie schon gesagt jeder wie er das Braucht und mag....

Gruß Golfhulk

PS: geht nur alle vor die Werbetrommel (TV) zum EM schauen dann haben die
Trainingsrunden der anderen weniger Stress *lächel
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Postby Professor » 09.06.2012, 10:45

Als Wissenschaftler sollte man weniger dogmatisch an die Sache herangehen. Die Diskussion sollte sich in diese Richtung bewegen.
Weniger Dogmatismus wäre hier wirklich schöner. Leben und leben lassen.
Vielleicht wäre ich mich nur gegen das nicht erwiesene Dogma das hier seit Jahren gepredigt wird:
> Grooveless haben aus allen Lagen gleich viel spin
> Grooveless haben perfekte Längenkontrolle
> Grooveless könnten auf der Tour mithalten, wenn man nur genug Geld in die Hand nimmt. (Neu)

Fußball? Ist mir zu laut ... so ein Gebrüll ...!
Habt ihr den Albatross auf der 3 und das Eisen 7 von McIlroy 1m zum Stock zum Eagle auf der 15 gesehen? Verschiebt der den Putt weil er wieder nicht 2 Eagles in einer Runde spielen wollte :-(( (Was er noch nie tat!)

Schönes TV-WE
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Axel » 09.06.2012, 16:42

Vielleicht wäre ich mich nur gegen das nicht erwiesene Dogma das hier seit Jahren gepredigt wird:
> Grooveless haben aus allen Lagen gleich viel spin
> Grooveless haben perfekte Längenkontrolle
> Grooveless könnten auf der Tour mithalten, wenn man nur genug Geld in die Hand nimmt. (Neu)

Hallo Professor,
sehr schön zu lesen, denn zu einer echten Infragestellung des Themas gehört auch immer eine Infragestellung des eignen Standpunktes, für mich die Grundlage jeder echten Forschung und weiterbringenden Kritik. Top!

Die Themen erachte ich als besonders wichtig für alle die nach alternativen suchen.

Jedes deiner Thesen ist es Wert genauer betrachtet zu werden, undogmatisch eben und von unterschiedlichen Standpunkten aus, wie ich find wäre gut ein eigenes Thema für jede These hier zu starten. Das könnte dann sicher sehr spannend werden und vielleicht einige Türen öffnen!

Mike und einige andere werden sicher interessante Studien und kommende oder bereits erstellte Versuchsreihen aufzeigen können.

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Postby Moderator » 11.06.2012, 21:44

> Grooveless haben aus allen Lagen gleich viel spin
> Grooveless haben perfekte Längenkontrolle
> Grooveless könnten auf der Tour mithalten, wenn man nur genug Geld in die Hand nimmt.
Die ersten beiden Fragen sollte jeder für sich mittels eines Tests selbst beantworten. Gelegenheit dazu gibt es von kostenlos bis zu voll gefittet mit kleiner Schutzgebühr.

Sicher gibt es viele Untersuchungen und auch Messungen mit Trackman und angesagten Pros, aber diese Informationen unterschlagen die Befürworter der herkömmlichen Eisen gerne ... so auch Professor ... denn die Werte sprechen für die Grooveless, egal ob Rough, Wasser oder beides.

Bzgl. den Tourspielern maße ich mir nicht ein, deren Meinung kund zu tun. Europäische Stableford-Singelhandicaper sollten dies auch nicht tun. Ich meine dies jetzt nicht beleidigend, aber in Europa ist man schnell Singlehandicaper, was mit echten Scratchrunden nicht viel zu tun hat. Auch der Professor schiesst 100er Runden, also bitte auf dem Boden bleiben.

Ich sprach über die Einflußnahme der Sponsoren. Soweit ich weiß, war selbst ein Tiger Woods mit seinem Sponsor-Equipment nicht glücklich, musste es aber spielen. Wie verhält sich dann Rangliste 50, 500 oder 1000, wenn schon die einstige Nurmmer 1 einknickte?

Mike
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Postby Slowhand » 12.06.2012, 09:44

Soweit ich weiß, war selbst ein Tiger Woods mit seinem Sponsor-Equipment nicht glücklich, musste es aber spielen. Wie verhält sich dann Rangliste 50, 500 oder 1000, wenn schon die einstige Nurmmer 1 einknickte?
Mike, das ist ein Negativbeispiel!

Die eigentliche Grundaussage war doch, dass die Grooveless die besseren Schläger sind und man somit auch schneller zum Erfolg kommt!
Ich bin bei dir, dass man bis zu einem gewissen Level auf Sponsoren angewiesen ist - aber auch die Sponsoren wollen Erfolge.

Bei Tiger Woods wird ja ständig behauptet, dass er Miura mit Nike Logo spielt - warum dann nicht auch Grooveless. Frag ihn doch mal... :shock: 8) :P

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Postby Moderator » 13.06.2012, 12:00

Es sollte nur ein Beispiel sein, weder positiv noch negativ.

Zurück zu den Grooveless: bei der Weitendifferenz zwischen guten und schlechten Treffern steht der Professor irgendwie allein da, ebenso bei dem Turbobooster aufgrund des Materials. Beides würde ich als subjektive Beobachtung ohne Ursachenforschung einordnen. Offcentertreffer sind relativ ... dass kann von leicht aussermittig bis voller Kantentreffer mit offenem Blatt gehen.

Der Softstahl ist kein Wunderstahl, kann also nicht irgendwie mehr Energie erzeugen, als die Treffqualität anbietet. Ebenso sind die Längenverluste ziemlich unabhängig vom Material und nur gering abhängig von der Bauform.

Dass die Grooveless Blade keine Blade sein sollen, ist allerdings Unsinn. Ein bisschen sollte man von der Materie verstehen, wenn man darüber philosophiert.

KZG, Titleist und Co. haben wir genügend in Zahlung genommen, um objektive Vergleiche machen zu können. Entsprechende Feedbacks der Kunden bestätigen diese dann auch. Mein Tipp bleibt: selber eine Meinung bilden.

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Postby Didola » 13.06.2012, 15:24

Mein Tipp bleibt: selber eine Meinung bilden.

Mike
Mit selber eine Meinung bilden, meinst du wahrscheinlich eure "Buy+Try"-Möglichkeit.

Ist aber halt auch eine recht teuere Möglichkeit. Da liegt man für das "try" dann ja auch locker mal bei ca. 200,-- Euro. :wink:

Nichts ist umsonst. das ist mir klar. Nur Einzeleisen auf der Range oder Trackman zu testen ist meiner Meinung auch nicht zielführend.

Denn nur auf der Runde weiss man genaueres. Und das auch nur mit vollem Besteck.

Nichtsdestotrotz bleibt ein gewisser Betrag stehen.

Wir leben halt nicht in einer perfekten Welt, vor allem nicht für Linkshänder. :wink:

Natürlich aus der Sicht des Käufers, und nicht des Verkäufers gesehen.

Aber trotzdem eine Möglichkeit, die andere nicht bieten.

Gruß Dirk

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Postby Moderator » 13.06.2012, 16:03

... wenn jemand vor Ort bei uns ist, hat er eigentlich genügend Möglichkeiten, komplett kostenlos zu testen ... auch mehrere Eisen oder gar Vollsätze - selbst bei Linkshand. Gelegentlich ergibt sich auch eine Runde am Golfplatz.

Im Versand sind uns hier etwas die Hände gebunden, sonst wird der Kostenaufwand für Testschläger extrem.

Mike
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Postby akay » 13.06.2012, 18:36

... wenn jemand vor Ort bei uns ist, hat er eigentlich genügend Möglichkeiten, komplett kostenlos zu testen ... auch mehrere Eisen oder gar Vollsätze - selbst bei Linkshand. Gelegentlich ergibt sich auch eine Runde am Golfplatz.

Im Versand sind uns hier etwas die Hände gebunden, sonst wird der Kostenaufwand für Testschläger extrem.

Mike
Ja, das werde ich gerne demnächst wahrnehmen. Ich werde in den letzten beiden Augustwochen im Chiemgau sein. Habt ihr da "Werksferien" oder kann ich mir Hoffnung auf eine gemeinsame Runde machen? Nähere Terminabstimmung dann per PM ...

Axel

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Postby Moderator » 13.06.2012, 21:08

Habt ihr da "Werksferien" oder ...
... interessanter Gedanke :?

Spaß beiseite, wir sind sicher da und wenn der Termin gegen Feierabend geht, geht auch eine Runde Golf. Beim Wetter bin ich schmerzfrei.

Mike
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Postby Slowhand » 18.06.2012, 16:01

Zurück zu den Grooveless: bei der Weitendifferenz zwischen guten und schlechten Treffern steht der Professor irgendwie allein da, ebenso bei dem Turbobooster aufgrund des Materials. Beides würde ich als subjektive Beobachtung ohne Ursachenforschung einordnen.
Die doch recht deutliche Weitendifferenz von 20 Metern erschließt sich mir auch nicht.
Gerade bei den Eisen kann es rein physikalisch nicht so einen Trampolineffekt geben.

Zyniker behaupten aber, dass ein Teil der Schlagenergie in den Rillen verbleibt und nicht auf den Ball übertragen wird - evtl. ist das ja die Antwort nach der der Professor sucht...

Aber da fällt mir ein, dass du (Mike) doch auch einen TourPro hattest, der sich mit neutralisierten Schäften unterwegs ist und die Grooveless nicht spielt, weil sie weiter (bzw. zu weit) gehen!!???

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Postby Moderator » 18.06.2012, 16:11

Der betreffende Tourpro hat mittlwerweile nun doch einen Grooveless Satz.

Die Aussage von Professor kann ich nicht sinnvoll einordnen. Wir haben KZG Schlägersätze hier und aus Tests mit ihnen weiß ich, dass diese eher schaumgebremst sind, aber das wäre nach meiner Meinung der falsche Ansatz und zweitens bleibt trotzdem die physikalische Unmöglichkeit, dass "mittig explodiert" und offcenter abschmiert.

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Postby Slowhand » 18.06.2012, 16:42

Sehe ich auch so!

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