Danke, da ich sowieso davon ausgehe, dass es vier verschieden Schwünge in der Spielanlage gibt, (die natürlich weiter individualisiert werden!) finde ich eine offenen Diskussion auch am besten: Es gibt Golfschwünge und nicht den einen oder den besten, und es gibt Leute, die regelmäßig Fehlschwünge ausführen, die aber keine Golfschwünge sind.
Hallo Philosoph!
Mich würde sehr interessieren, welche 4 Golfschwünge es in der Spielanlage gibt.
und ...
Fehlschlag ist auch ein Golfschwung, aber nicht ganz so optimal. Golf ist nicht ein Sport, wo man mehr bessere Schwünge machen soll, sondern weniger schlechte.
"Du wirst ihm nicht besser schaden können" hat letztens ein Pro zu mir gesagt ...
Ich denke, es gibt den optimalen Golfschwung.
Und zwar, auf die Anlage, den Typ, den Trainingsaufwand etc. am besten optimierte.
Warum schauen die Schwünge im Fernseh'n doch alle ein wenig "anders" aus?
und was machen alle gleich? Anders sehen sie nur aus, weil jeder mit einem anderen Körper unterwegs ist und weil jeder, falls mal Ähnlichkeiten auftauchen, mit dem Körper anders umgeht, ... jeder einen anderen Charakter hat. Klar ... denk ich.
Wenn man das mischt, kommen schon viele schöne Schwünge heraus.
Und doch gibt es Elemente, die alle gleich machen!
Welche sind das?
Deswegen würde mich sehr interessieren, wie du die vier verschiedenen Schwünge nennst.
Ich habe meinen Griff mal daraufhin betrachtet und gefunden, dass ich bei der Ballansprache die Hände ulnar halte, was aber falsch ist!
Nicht falsch! Die Hände werden immer etwas ulnar sein.
Sie werden sich ja auch nach ulnar strecken, im Treffer.
Probe:
Verwende den Schläger wie eine Hacke (Beil) und versuche ein imaginäres Stück Holz zu zerschlagen, welchen vor dir am Boden steht. Man muss den Schläger kräftig "zurückhalten", damit er nicht am Boden aufschlägt.
Diese Spannung die man damit in den Armen und Händen erzeugt, passiert auch im Schwung.
Beobachten, ob sich am tiefsten Punkt der Übung das Schlägerblatt schließt oder öffnet ... wenn es square bleibt, hat man den richtigen Griff.
Diese Übung wird auch zum Vorzeigen verwendet oder dient als Beweis, dass Lag halten oder möglichst weit hinunterziehen (TZ) nicht zielführend ist.
Das geht so:
Man stelle sich ein Schaumgummi oder eine Schachtel vor die Füße und versucht mit dieser Hack Bewegung mit dem SCHK eine bestimmte Stelle zu treffen.
Wenn man nun früher streckt, wird der Schläger an einer anderen Stelle ankommen. Wenn man versucht den Lag zu halten oder spät streckt, wird der Schläger ebenfalls wo anders ankommen. Wenn das ein Ball wäre, würde man ihn nicht treffen!
Gruß
Professor
