DAS BUCH

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
User avatar
Moderator
Moderator
Posts: 5580
Joined: 16.01.2009, 10:46
Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
Contact:

Postby Moderator » 03.05.2012, 12:44

Die Vorstellung ist allerdings verlockend, dass man nur über die Hände alles andere korrekt steuern kann, oder?
Ist das nun gut oder schlecht? Die Aussage habe ich auch schon öfters gemacht und Thomas Zacharias wurde deswegen an den Pranger gestellt. Wer seinen Schwung noch nicht gefunden hat, soll bei den Händen starten ... so geht es am schnellsten und einfachsten.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 03.05.2012, 12:44 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Bman
Posts: 117
Joined: 31.08.2011, 09:02

Postby Bman » 03.05.2012, 13:04

Ist das nun gut oder schlecht?
Hallo Mike,

ich find es gut...... und es ist das einzige was mich persönlich weiterbringt.

Ich glaub nicht das TZ wegen der von ihm propagierten Handsteuerung so "umstritten" ist, sondern weil er sie überhöht.
CN hat immer gesagt, dass es viele Wege gibt gutes Golf zu spielen.

Wie Golfphilosoph schon gesagt hat, es geht auch über die Körpersteuerung.

Aus Mangel an Zeit und Talent hab ich diesen Weg für mich ausgeschlossen.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Bman am 03.05.2012, 13:04 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Golfphilosoph
Posts: 97
Joined: 31.01.2012, 08:17

Postby Golfphilosoph » 03.05.2012, 17:59

Danke,

da ich sowieso davon ausgehe, dass es vier verschieden Schwünge in der Spielanlage gibt, (die natürlich weiter individualisiert werden!) finde ich eine offenen Diskussion auch am besten: Es gibt Golfschwünge und nicht den einen oder den besten, und es gibt Leute, die regelmäßig Fehlschwünge ausführen, die aber keine Golfschwünge sind.

zum Fitting:
Ich bin dem Mike sehr dankbar, da er mir gezeigt hat, dass meine Schläger mindestens 3 cm zu lang sind. Ich habe mir sofort eine angepasste Trainingsstation aufgebaut, um das zu prüfen. Ergebnis: endlich kann ich auch E3-Blades schlagen, weil mein E5 die Schäftlänge meines E3 hat. Ich konnte nicht anständig durchschwingen. Vorher dachte ich, ich sei zu blöd dazu oder einfach zu alt. Ich habe durch diese Kürzung keinen Weitenverlust, bin enorm konstant und setze den Schläger im Abschwung ganz anders um, was mich früher schon immer gestört hat. Viele bessere spielen heute mit Loop, weil sie dazu gezwungen sind. So was an sich selbst zu prüfen geht natürlich nur zu Hause, im Eigenstudium mit Video.

Meine Kritik am gewinkelten Ellenbogen des "gestreckten Armes" sehe ich mehr im Zusammenhang mit der Aussage "Das Buch", eine Vereinseitigung. Was bei mir a priori gilt ist, dass Spieler mit flachem Schwung nicht einwinkeln dürfen. Da kacke ich mir nicht in die Hose. Das führt zu spannungslosen schlappen Schwüngen, das kenne ich schon aus meinen frühen Tagen als Golfer.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Golfphilosoph am 03.05.2012, 17:59 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Golfphilosoph
Posts: 97
Joined: 31.01.2012, 08:17

hand-controoled pivot

Postby Golfphilosoph » 03.05.2012, 20:07

Das gefällt mir als Dialektiker:
"Hand-controlled pivot" vs. "Pivot-controlled hand". Golf ist unendlich, ich habe es immer vermutet.

Mike hat vollkommen recht mit dem Fitting-Problem. Die Hersteller schmeißen haufenweise "bessere" Schläger raus, wir haben überall 2 Trainer rumlaufen, und trotzdem wird das durchschnittliche Handicap nicht besser, in den USA liegt es bei 36! Wieviele Aussteiger gehen zu Lasten billiger und falscher Schläger! Vielleicht ist das ja sogar gesteuert, und Pros und Hersteller arbeiten zusammen, zu Lasten der Kunden. Wer sonst als ein Hoffnungsloser möchte einen "Razr" von Callaway oder einen neuen Driver von derselben Marke. Sounddesigned kommt die Blechtommel heute mal als Orgelpfeife daher, und das soll Innovation sein?

In Japan steht auf jeder Tüte Tees, jedem Trainingstool und jedem Golfball 10 Meter extra drauf, und für 5 € kann man sich problemlos 50 Meter dazukaufen. Dass die 50 Meter vielleicht woanders herkommen könnten kommt keinem in den Sinn. Wieviel Hoffnung steckt in den Honma-Hölzern, die ich second-hand für 30 € in Osaka erstanden habe und die mal 2.000 € gekostet haben. Waren sie das wert?

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Golfphilosoph am 03.05.2012, 20:07 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

akay
Posts: 474
Joined: 01.06.2011, 14:24

Re: hand-controoled pivot

Postby akay » 03.05.2012, 21:27

Das gefällt mir als Dialektiker:
"Hand-controlled pivot" vs. "Pivot-controlled hand". Golf ist unendlich, ich habe es immer vermutet.

Mike hat vollkommen recht mit dem Fitting-Problem. Die Hersteller schmeißen haufenweise "bessere" Schläger raus, wir haben überall 2 Trainer rumlaufen, und trotzdem wird das durchschnittliche Handicap nicht besser, in den USA liegt es bei 36! Wieviele Aussteiger gehen zu Lasten billiger und falscher Schläger! Vielleicht ist das ja sogar gesteuert, und Pros und Hersteller arbeiten zusammen, zu Lasten der Kunden. Wer sonst als ein Hoffnungsloser möchte einen "Razr" von Callaway oder einen neuen Driver von derselben Marke. Sounddesigned kommt die Blechtommel heute mal als Orgelpfeife daher, und das soll Innovation sein?

In Japan steht auf jeder Tüte Tees, jedem Trainingstool und jedem Golfball 10 Meter extra drauf, und für 5 € kann man sich problemlos 50 Meter dazukaufen. Dass die 50 Meter vielleicht woanders herkommen könnten kommt keinem in den Sinn. Wieviel Hoffnung steckt in den Honma-Hölzern, die ich second-hand für 30 € in Osaka erstanden habe und die mal 2.000 € gekostet haben. Waren sie das wert?
Auch wenn die Trainerdichte in D zu hoch ist und viele mit grottenschlechtem Werkzeug golfen vermute ich das Hcp-Problem woanders: Golf ist in D einfach kein Volkssport, viele Aussteiger gehen auf das Konto des DGV bzw. dessen Clubs - ohne Mitgliedskarte kein Zutritt! Es gibt zu wenig öffentliche Plätze, auf denen man für kleines Geld mal schnell 6 oder 9 Löcher spielen kann. Aber die Diskussion hatten wir schon woanders in diesem Forum ...

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch akay am 03.05.2012, 21:27 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Golfphilosoph
Posts: 97
Joined: 31.01.2012, 08:17

Postby Golfphilosoph » 04.05.2012, 11:05

Hallo Professor,

ich bin deinem Link über den Griff mal gefolgt. Da wird ja kräftig rumgebastelt am Griff. Leider können einige Foristen den Erläuterungen mit ulnar, radial, dorsal, palmar, Supination etc. nicht folgen. Das mag daran liegen, dass man 2 Hände hat und bei mir insbesondere, weil ich Linkshänder bin.
Ich habe meinen Griff mal daraufhin betrachtet und gefunden, dass ich bei der Ballansprache die Hände ulnar halte, was aber falsch ist! Denn das Gewicht des Schlägerkopfes und des Schaftes, meine Innenrotation der Ellenbogen sowie die eng anliegenden Oberarme bringen meinen Griff in eine ulnare Position, oder meinetwegen auch: Ich stelle meinen Körper so ein, dass die Hände in eine ulnare Position kommen, gesetzt ich greife richtig und halte den Schaft mit der unteren Hand mehr in den Fingern, mit der oberen mehr im Handteller und mit der linken Schulter ziehe ich dann den Griff für einen vollen Schwung lang.
Ein Schließen des Schlägerblatts durch Supination begegne ich mit einem schwachen Griff und einem Fade.

Image

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Golfphilosoph am 04.05.2012, 11:05 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Professor
Posts: 1078
Joined: 20.01.2009, 17:05
Location: Linz
Contact:

Postby Professor » 04.05.2012, 17:13

Danke, da ich sowieso davon ausgehe, dass es vier verschieden Schwünge in der Spielanlage gibt, (die natürlich weiter individualisiert werden!) finde ich eine offenen Diskussion auch am besten: Es gibt Golfschwünge und nicht den einen oder den besten, und es gibt Leute, die regelmäßig Fehlschwünge ausführen, die aber keine Golfschwünge sind.
Hallo Philosoph!
Mich würde sehr interessieren, welche 4 Golfschwünge es in der Spielanlage gibt.

und ...

Fehlschlag ist auch ein Golfschwung, aber nicht ganz so optimal. Golf ist nicht ein Sport, wo man mehr bessere Schwünge machen soll, sondern weniger schlechte.

"Du wirst ihm nicht besser schaden können" hat letztens ein Pro zu mir gesagt ... :D

Ich denke, es gibt den optimalen Golfschwung.
Und zwar, auf die Anlage, den Typ, den Trainingsaufwand etc. am besten optimierte.
Warum schauen die Schwünge im Fernseh'n doch alle ein wenig "anders" aus?
und was machen alle gleich? Anders sehen sie nur aus, weil jeder mit einem anderen Körper unterwegs ist und weil jeder, falls mal Ähnlichkeiten auftauchen, mit dem Körper anders umgeht, ... jeder einen anderen Charakter hat. Klar ... denk ich.
Wenn man das mischt, kommen schon viele schöne Schwünge heraus.
Und doch gibt es Elemente, die alle gleich machen!
Welche sind das?

Deswegen würde mich sehr interessieren, wie du die vier verschiedenen Schwünge nennst.
Ich habe meinen Griff mal daraufhin betrachtet und gefunden, dass ich bei der Ballansprache die Hände ulnar halte, was aber falsch ist!
Nicht falsch! Die Hände werden immer etwas ulnar sein.
Sie werden sich ja auch nach ulnar strecken, im Treffer.

Probe:
Verwende den Schläger wie eine Hacke (Beil) und versuche ein imaginäres Stück Holz zu zerschlagen, welchen vor dir am Boden steht. Man muss den Schläger kräftig "zurückhalten", damit er nicht am Boden aufschlägt.
Diese Spannung die man damit in den Armen und Händen erzeugt, passiert auch im Schwung.
Beobachten, ob sich am tiefsten Punkt der Übung das Schlägerblatt schließt oder öffnet ... wenn es square bleibt, hat man den richtigen Griff.

Diese Übung wird auch zum Vorzeigen verwendet oder dient als Beweis, dass Lag halten oder möglichst weit hinunterziehen (TZ) nicht zielführend ist.

Das geht so:
Man stelle sich ein Schaumgummi oder eine Schachtel vor die Füße und versucht mit dieser Hack Bewegung mit dem SCHK eine bestimmte Stelle zu treffen.
Wenn man nun früher streckt, wird der Schläger an einer anderen Stelle ankommen. Wenn man versucht den Lag zu halten oder spät streckt, wird der Schläger ebenfalls wo anders ankommen. Wenn das ein Ball wäre, würde man ihn nicht treffen!

Gruß
Professor :)
Mit Gruß, Euer
Professor

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Professor am 04.05.2012, 17:13 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Moderator
Moderator
Posts: 5580
Joined: 16.01.2009, 10:46
Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
Contact:

Postby Moderator » 04.05.2012, 20:31

Hat es da nicht vor ein paar Jahren einen tschechischen Golflehrer gegeben, der den Beilschwung propagiert hat? "Schlage wie ein Holzhacker" oder so ähnlich war sein Motto.

Wenn man mal eine ordentliche Axt geschwungen hat (und einen Baum damit fällte), weiß man im übrigen, wie wichtig lockere Handgelenke sind und wie wenig Schub von der Schlaghand kommen muss - allerdings im richtigen Moment.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 04.05.2012, 20:31 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Slowhand
Posts: 1962
Joined: 26.08.2010, 10:43

Postby Slowhand » 04.05.2012, 22:23

Dann geh ich am WE mal einen Baum fällen - ist einfach zu lange her...
:shock:

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 04.05.2012, 22:23 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Slowhand
Posts: 1962
Joined: 26.08.2010, 10:43

Postby Slowhand » 04.05.2012, 22:25

Hallo Professor,

ich bin deinem Link über den Griff mal gefolgt. Da wird ja kräftig rumgebastelt am Griff. Leider können einige Foristen den Erläuterungen mit ulnar, radial, dorsal, palmar, Supination etc. nicht folgen. Das mag daran liegen, dass man 2 Hände hat und bei mir insbesondere, weil ich Linkshänder bin.
Ich habe meinen Griff mal daraufhin betrachtet und gefunden, dass ich bei der Ballansprache die Hände ulnar halte, was aber falsch ist! Denn das Gewicht des Schlägerkopfes und des Schaftes, meine Innenrotation der Ellenbogen sowie die eng anliegenden Oberarme bringen meinen Griff in eine ulnare Position, oder meinetwegen auch: Ich stelle meinen Körper so ein, dass die Hände in eine ulnare Position kommen, gesetzt ich greife richtig und halte den Schaft mit der unteren Hand mehr in den Fingern, mit der oberen mehr im Handteller und mit der linken Schulter ziehe ich dann den Griff für einen vollen Schwung lang.
Ein Schließen des Schlägerblatts durch Supination begegne ich mit einem schwachen Griff und einem Fade.

Image
Was mir schon beim ersten Betrachten deiner "Übungsanlage" auffiel:
Die passt irgendwie rein gar nicht zu deinem hier viel kommunizierten ästhetischen Empfinden!?

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 04.05.2012, 22:25 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Golfphilosoph
Posts: 97
Joined: 31.01.2012, 08:17

Postby Golfphilosoph » 05.05.2012, 07:37

Hallo Professor,

ich unterscheide, im Ausgang von Jim Hardy, 4 Schwungtypen:

!. steiler Schwung/geschlossener Ellenbogen
2. steiler Schwung/offener Ellenbogen
3 flacher Schwung/geschlossene Ellenbogen
4. flacher Schwung/offene Ellenbogen

Hardy kommt bei der Einordnung mit Hogan nicht klar (mit Hogan ist er nie klar gekommen) und ich setze dem Hogan als andere Extremposition noch Jack Nicklaus entgegen, aus gutem Grund.

Ja, die Trainingsanlage ist nicht schön, aber praktisch und die Bilder, die ich hier reinstelle hat mein 10-jähriger Sohn geschossen. Auf den Betonsteinen hat man guten Grip und als Archäologe bilde ich mir ein, hier ist das Podest und ich bin die lebendige Plastik, sozusagen atmender Marmor. Bestimmt hätte ich die Museen am Königsplatz in München nicht so oft besuchen sollen.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Golfphilosoph am 05.05.2012, 07:37 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Professor
Posts: 1078
Joined: 20.01.2009, 17:05
Location: Linz
Contact:

Postby Professor » 05.05.2012, 08:44

Ist das ein geschlossener und ein offener Ellenbogen?

Image
Mit Gruß, Euer
Professor

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Professor am 05.05.2012, 08:44 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Slowhand
Posts: 1962
Joined: 26.08.2010, 10:43

Postby Slowhand » 05.05.2012, 09:31

ich setze dem Hogan als andere Extremposition noch Jack Nicklaus
Das überrascht mich jetzt, denn beide Spieler sind doch eindeutig "One Planer"....???

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 05.05.2012, 09:31 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Professor
Posts: 1078
Joined: 20.01.2009, 17:05
Location: Linz
Contact:

Postby Professor » 05.05.2012, 09:48

ich setze dem Hogan als andere Extremposition noch Jack Nicklaus
Das überrascht mich jetzt, denn beide Spieler sind doch eindeutig "One Planer"....???
ECHT?
herrliches VID!
Mit Gruß, Euer
Professor

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Professor am 05.05.2012, 09:48 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Golfphilosoph
Posts: 97
Joined: 31.01.2012, 08:17

Postby Golfphilosoph » 05.05.2012, 10:28

Hallo Professor,

das sind super Fotos und in der Tat ist es die Position des linken Spielers (McIlroy?), der einen offenen Ellenbogen hat, den Release hinauszögert und letztlich dadurch auch besser zuschlagen kann. Die andere Position ist mir zu unbestimmt, könnte neutral sein, da ich die Unterschiede an Hand der Rückschwungebene fest mache. Auf jeden fall schlägt er weniger gegen ein stabiles vorderes Standbein, hat viel weniger Ponderation und auch die hintere Schulter gefällt mir nicht.

Nicklaus ist gewiss kein one-planer und hat den Hogan-Schwung quasi verdrängt, da Nicklaus genau das macht, was Hogan für "no-no" hält. Der Erfolg gibt ihm aber Recht, definitely. Aber was haben Hogan und Nicklaus, bei allem Unterschied gemeinsam? Und da denke ich, sollte man die Handposition von Nicklaus im Umschwung mit dem offenen Ellenbogen auf dem Foto vergleichen - der Zweck ist der gleiche.

Ich selber bin noch nicht ganz so weit wie auf dem Foto, aber die Ballposition (die übrigens Hogan und Nicklaus auch sehr ähnlich haben) passt und deloften kann ich die Bälle auch noch.

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Golfphilosoph am 05.05.2012, 10:28 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

User avatar
Professor
Posts: 1078
Joined: 20.01.2009, 17:05
Location: Linz
Contact:

Postby Professor » 05.05.2012, 10:54

Hallo Professor,

das sind super Fotos und in der Tat ist es die Position des linken Spielers (McIlroy?), der einen offenen Ellenbogen hat, den Release hinauszögert und letztlich dadurch auch besser zuschlagen kann. Die andere Position ist mir zu unbestimmt, könnte neutral sein, da ich die Unterschiede an Hand der Rückschwungebene fest mache. Auf jeden fall schlägt er weniger gegen ein stabiles vorderes Standbein, hat viel weniger Ponderation und auch die hintere Schulter gefällt mir nicht.
Links? :D

Der dunkelblaue ist Rory, der helle ist Dustin! :)
Mit Gruß, Euer
Professor

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Professor am 05.05.2012, 10:54 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

ThinK
Posts: 447
Joined: 25.08.2010, 16:27

Postby ThinK » 05.05.2012, 13:17

ich setze dem Hogan als andere Extremposition noch Jack Nicklaus
Das überrascht mich jetzt, denn beide Spieler sind doch eindeutig "One Planer"....???
Ich versteh diese ganze Planegeschichte sowieso sehr wenig muss ich gestehen. Da gehts anderen auch so scheints, denn dieser Herr denkt sogar, dass DJ Trahan One Plan ist, und das ist er nach seiner Definition gewiss nicht

Wer bestimmt überhaupt wo genau die Ebene liegt? Geht die durch den Schaft, wenn ja warum? Wahrscheinlich wegen dem rotational Schwungtrainern. Warum geht sie nicht so wie Don Trahan sagt durch die Schwultern, wonach ja der Trahanschwung ja wieder ein One Plane wäre... alles Fragen über Fragen, nur wem nützt die Antwort darauf wirklich etwas?

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch ThinK am 05.05.2012, 13:17 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Golfphilosoph
Posts: 97
Joined: 31.01.2012, 08:17

Postby Golfphilosoph » 05.05.2012, 14:52

Two-plane ist ein Relations-Schwung. Ich muss das optimale Verhältnis finden zwischen Oberkörper/Arme und der Hüftbewegung. Der one-plane ist einfacher: "The harder the better" (Ben Hogan)

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Golfphilosoph am 05.05.2012, 14:52 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

Golfphilosoph
Posts: 97
Joined: 31.01.2012, 08:17

Postby Golfphilosoph » 05.05.2012, 15:33

Professoer,
ich habe mir Rory´s Schwung noch mal angesehen. Dr Ellenbogen ist neutral. Über Dustin Johnson bin ich überrascht, da ich auch versucht habe, mit palmarem Handgelenk im Umschwung in diese Position zu kommen, was nicht ging, ich hatte nur Hooks. Außerdem verliere ich durch den palmaren Griff im Umschwung an radialer Bewegung der Hände, die durch die dorsale Haltung möglich ist.
Das bedeutet, dass ich im Abschwung "Umsetzen" muss, um in die gleiche Position wie D. Johnson zu kommen.

Image

Mit dem Bild von Johnson hast du aber einen wirklich "wunden Punkt" bei mir getroffen. Jim Hardy macht sich nämlich in "The Plane Truth for Golfers, Master Class" auf Seite 71 genau über diese Position her und behauptet, Hogan hätte sie zugunsten einer neutraleren in den späten Jahren aufgegeben. Der Mann ist an Hogan als Profi gescheitert und hat die frühe palmare Position der Hand im Abschwung nicht gesehen. Bei Hardy ist der Übergang von radial zu ulnar, bei Hogan aber radial, dann palmar und dann erst ulnar. Das hält den Schlägerkopf weite oben, erzeugt mehr Lag.

Image

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Golfphilosoph am 05.05.2012, 15:33 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.

oliver_k
Posts: 231
Joined: 31.08.2011, 09:02

Postby oliver_k » 05.05.2012, 16:51

Für mich eine Frage, was der rechte Arm machen soll und was man damit bezwecken will.

Mit einem "offenen Ellenbogen", also wenig Oberarmrotation (OAR) nach innen, darf man den rechten Arm nicht strecken, so das sich der Oberarm vom Körper löst. Also diese "punch Boxschlag" nach vorne unten. Mit einem ganz offenen Ellenbogen (Mike Austin) kann man mit der Streckung (mit anliegender Oberarm) den Schlägerkopf wahrscheinlich noch beschleunigen.
Aber die meißten werden meiner Meinung nach mit einem passiven rechten Arm spielen(Links-arm-swinger).

Mit einem geschlossener Ellenbogen (OAR nach innen) kann man den Punch gut machen. Damit kommt man schön von oben in den Ball ohne deloften zu müssen und erreicht so viel Backspin. Der Punch bringt aber wahrscheinlich nicht mehr SKG. Der Schlägerkopf bewegt sich aber fast auf einer Geraden. Ich finde in CN Videos sehr schön zu sehen. Man könnte den Ball 5 cm mehr zum rechten Fuß legen oder auch 10cm mehr zum linken und er würde den Ball immer noch sauber treffen.

Gruß Oliver_k

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch oliver_k am 05.05.2012, 16:51 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.


Return to “Fortgeschrittene”

Who is online

Users browsing this forum: Majestic-12 [Bot] and 4 guests