um Mikes Long-Drive Thread nicht weiter OT zu belasten, mache ich mal einen neuen Artikelbaum auf.
Die Was-ist-signifikant-für-einen-Top-Pro-Statistik
Ich hatte mal die Idee auf Basis der amerikanischen Tour hinterlegten Statistiken herauszubekommen, welche Faktoren aus Statistik-Sicht signifikant für eine gute Weltranglisten Position sind und welche nicht. Im Studium habe ich so etwas in der Statistik-Vorlesung gelernt und hatte mir auch schon einige Freeware-Programme besorgt, um dazu Berechnungen durchzuführen. Letztendlich mag ich Zahlen und sinnfreie Beschäftigung auch, aber es hat mich nicht so stark interessiert.
Da ich gestern eine Tabelle der europäischen Tour Pros erstellt habe, fand ich diese schon ganz nah an dem, was ich ursprünglich wollte und so habe ich ein paar Statistiken hinzugefügt.
Die Güte des Spielers habe ich nicht aus der Weltranglistenposition, sondern aus der Position im Race to Dubai abgeleitet. Schon dass ist ein wenig bedenklich, da nicht alle Spieler an allen Turnieren teilgenommen haben. Lee Westwood war meiner Ansicht nach auch ein paar Wochen aus dem Geschäft.
Die Farben der Spalten bedeuten immer einen Zusammenhang. Vorne stehen die Positionen hinten der oder die Werte, aus der die Position in der Statistik resultiert.
Was kann ich in der Tabelle sehen:
- Longdrive ist nicht alles aber auch nicht wenig, wie sich an Position 14 Alvaro Quiros sehen lässt.
- Gutes Putten und Scramble alleine ist hilfreich, aber eben nicht alles, Luke Donald (15)
- Das eine solche Statistik das Thema nur anreißt, fällt bei Position 7 und 8 auf Ernie hat 9 Turniere weniger gespielt, aber in diesen besser abgeschnitten als Charl, der in fast allen Statistiken besser steht. Sind Putts pro GIR wichtiger?
Was denkt Ihr? Was sind die Erfolgsfaktoren, Bestandteile oder Elemente für einen guten Score im Wettkampf? Was muss beachtet werden?
Ich bin sehr gespannt auf Euer Antworten. Diese müssen auch nicht nur Eure sein. Zitieren ist erlaubt und erwünscht.

Lieben Gruß
Euer Ulf
Viel Spaß beim Schmökern...
