So wäre die Endposition des Rückschwungs gut:

Die schräge Linie zeigt wie die Wirbelsäule stehen soll. Aber meistens sieht es so aus:

Wie man sieht befindet sich die Wirbelsäule nicht auf der schrägen Linie, sondern ist zum Ziel hin gekippt. Im Abschwung muss sie nun erstmal wieder auf die schräge Linie zurückkippen, das ist die angesprochene Bewegung vom Ziel weg.
Heute habe ich einen Drill gesehen, mit dem man sich selbst ganz gut überprüfen kann:
http://www.youtube.com/watch?v=bXfvNMIkrIA
Beim Herumprobieren damit habe ich festgestellt, dass ich den Schaft nur dann matchen kann, wenn ich die Schultern auf einer relativ flachen Ebene drehe. Also die linke Schulter nicht zu weit nach unten bzw. die rechte nicht zu weit nach oben bringen. Wenn ich zu sehr kippe (also quasi den Reverse Spine Angle produziere), dann zeigt der Schaft am Ende der Drehung auf den Boden. Ich kann dann schlichtweg nicht weit genug drehen, um zu matchen. Wenn ich hingegen versuche mehr horizontal zu drehen und die rechte Schulter möglichst tief halte, dann bekomme ich die 90° Drehung inklusive Schaft-Matching hin.
Dieses Ergebnis hat mich in mehrfacher Hinsicht überrascht. Offensichtlich drehe ich die Schultern auf einer zu steilen Ebene. Es sei denn der Typ im Muscle-Shirt erzählt Mumpitz.
Ulrich