Über das Schwunggewicht wurde vermutlich schon 10.000x geschrieben, aber die Meinungen sind trotzdem nicht uniform, und Denkfehler dazu sind auch bei Pros oft zu finden.
Betrachtet man nur einen einzelnen Golfschläger, so ist das Schwunggewicht (SW) ohne Bedeutung. Erst im Satz kann man damit etwas anfangen, nämlich vergleichen.
Das SW gibt zunächst keine Auskunft über die Qualität, das Schwunggefühl oder das Schlägerkopfgewicht. Es ist nur eine Verhältnisangabe zwischen vorne und hinten des Golfschlägers.
Das SW wird höher (schwerer), bei ...
... schwererem Schaft
... schwererem Schlägerkopf
... leichterem Griff
... längerem Schaft
... Schäften, mit schwererer Spitze
Im umgekehrten Fall wird das SW leichter.
Alle diese Maßnahmen verändern das SW und das Gefühl des Golfschlägers.
Wenn ein Spieler meint, das SW ist zu hoch, dann ist oft nur das Gesamtgewicht des Golfschlägers zu hoch. Wird dann das SW durch z.B. Gewichte am Griff reduziert, erhöht sich jedoch das tatsächliche Gesamtgewicht und der Golfschläger wird noch unkomfortabler.
Wenn also jemand sagt, man benötigt zum Beispiel als SW D4, dann muss man mehr als diese Angabe wissen, um eine korrekte Entscheidung zu fällen.
Als Golfer sollte man deshalb seinem eigenen Gefühl vertrauen. Wenn ein Golfschläger "funktioniert", dann passt alles - egal welches SW gemessen werden würde. Wenn er nicht funktioniert, sollte man vor einer Änderung die Grundlagen des SW verstanden haben. Das SW ist immer ein Symptom, nie die Ursache.
Schwunggewicht ist nur eine Zahl
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Wutz am 03.02.2009, 10:05 verfassten Beitrag.
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Eins stimme ich dir zu, seit dem den 14“ Fulcrum (oder 12“ wenn du möchtest) entwickelt gewesen war, gäbe es immer Leute wer es falsch verstehen könnte bzw. SW zu viel Bedeutung verleihen. Aber wie wir alle wissen, SW ist nur ein Element das Schlägergewicht…und es sollte Leute geben wer ein bestimmtes SW gefällt, und anderen wer SW absolut irrelevant ist.
Beispiele sind Ernie Els & Vijay wer mögen es sehr deren Driver mit hohem SW zu Spielen (D8-D9), oder ein Nick Price wer hätte es gern zwischen D0-D1. Dabei ist es leicht die Schwungtempo unterschiede in Price und Els zur erkennen. Wobei Ernie spielt sein Wedges mit D4…weil die „Fühlen“ sich besser an und er beschreibt sich selbst als „Gefühls“ Spieler mit den Wedges. Wenn er von Cleveland nach Vokey wechselte, hat er ein paar Löcher extra in die Köpfe ausbohren lassen (sogar in das Cleveland Tour Van…Eklat) das SW schnell 2 Punkte zu reduzieren.
Wir wissen auch das SW kann das Impact- Position an den Schlagfläche sowie Kopfrotation beeinflussen, und damit sogar den Dynamischer Schläger- verhalten verändern. Verstehe mich nicht falsch, ich möchte SW nicht als dynamisches Schlägereigenschaft darstellen, aber SW bzw. das Gewichtverteilung könnte auf der Schwung eines Golfspielers Auswirkung haben…und damit könnte einen nicht passende SW (sowie MOI/Gesamtgewicht/Schaft Balance usw.) durchaus als „Ursache“ betrachtet werden.
Ich persönlich spiele gern einem E5 mit ca. 450 Gramm Gesamtgewicht bei 37.50“, und ich liebe die GolfPride Multi Compound Griffe und das Ballflug und den Gefühl vom KBS Schäfte in 6.0. So für mich ist SW nicht relevant…ich muss immer bei diesen Setup ein Backweight mit 20-30 Gramm einsetzten mein gesamten „Komfortzone“ erreichen zu können. Jeder spürt und interpretiert Schlägergewicht anderes, und wie du sehr scharfsinnig geschrieben hast…die Spieler selbst muss es gefallen.
VG
Pat Mancuso
Beispiele sind Ernie Els & Vijay wer mögen es sehr deren Driver mit hohem SW zu Spielen (D8-D9), oder ein Nick Price wer hätte es gern zwischen D0-D1. Dabei ist es leicht die Schwungtempo unterschiede in Price und Els zur erkennen. Wobei Ernie spielt sein Wedges mit D4…weil die „Fühlen“ sich besser an und er beschreibt sich selbst als „Gefühls“ Spieler mit den Wedges. Wenn er von Cleveland nach Vokey wechselte, hat er ein paar Löcher extra in die Köpfe ausbohren lassen (sogar in das Cleveland Tour Van…Eklat) das SW schnell 2 Punkte zu reduzieren.
Wir wissen auch das SW kann das Impact- Position an den Schlagfläche sowie Kopfrotation beeinflussen, und damit sogar den Dynamischer Schläger- verhalten verändern. Verstehe mich nicht falsch, ich möchte SW nicht als dynamisches Schlägereigenschaft darstellen, aber SW bzw. das Gewichtverteilung könnte auf der Schwung eines Golfspielers Auswirkung haben…und damit könnte einen nicht passende SW (sowie MOI/Gesamtgewicht/Schaft Balance usw.) durchaus als „Ursache“ betrachtet werden.
Ich persönlich spiele gern einem E5 mit ca. 450 Gramm Gesamtgewicht bei 37.50“, und ich liebe die GolfPride Multi Compound Griffe und das Ballflug und den Gefühl vom KBS Schäfte in 6.0. So für mich ist SW nicht relevant…ich muss immer bei diesen Setup ein Backweight mit 20-30 Gramm einsetzten mein gesamten „Komfortzone“ erreichen zu können. Jeder spürt und interpretiert Schlägergewicht anderes, und wie du sehr scharfsinnig geschrieben hast…die Spieler selbst muss es gefallen.
VG
Pat Mancuso
WIMB
Driver: Tom Wishon THi 9° & MRC Fubuki 73S
Fairway: Cally SH III 4+ & UST V-2 HL 75S
Irons: TW 550 Combo 2-PW & KBS Tour X-Stiff
Wedges: CX Micros KBS Black Nickel 5.5 HS
Putter: Tom Wishon Smooth 7
Driver: Tom Wishon THi 9° & MRC Fubuki 73S
Fairway: Cally SH III 4+ & UST V-2 HL 75S
Irons: TW 550 Combo 2-PW & KBS Tour X-Stiff
Wedges: CX Micros KBS Black Nickel 5.5 HS
Putter: Tom Wishon Smooth 7
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