Thomas Zacharias / LagSETTER Workshop Bayern 12.-15. April

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
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Thomas Zacharias / LagSETTER Workshop Bayern 12.-15. April

Postby Moderator » 27.03.2012, 14:26

Etwas kurzfristig, aber in jedem Fall lohnend:

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Zeitraum 12. bis 15. April
Ort: GC Auf der Gsteig in Lechbruck


Sehr schöner Golfplatz, wunderbares Umfeld und Hotel direkt im Club. Alle Details und Anmeldung:

http://www.golf-select.com/Golfreisen/W ... R_Seminare

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akay
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Re: Thomas Zacharias / LagSETTER Workshop Bayern 12.-15. Apr

Postby akay » 27.03.2012, 16:01

Etwas kurzfristig, aber in jedem Fall lohnend:

Image

Zeitraum 12. bis 15. April
Ort: GC Auf der Gsteig in Lechbruck


Sehr schöner Golfplatz, wunderbares Umfeld und Hotel direkt im Club. Alle Details und Anmeldung:

http://www.golf-select.com/Golfreisen/W ... R_Seminare
Sportlicher Preis, aber TZ gibts halt nur im Original zum Originalpreis. Wenn ich nicht beruflich verhindert wäre, hätte ich ernsthaft darüber nachgedacht. Zumal es nur eine Autostunde von meiner Heimat entfernt ist.

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Tom
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Postby Tom » 26.04.2012, 21:53

Zum Seminar:
Die Einführung am Donnerstagabend habe ich leider aus beruflichen Gründen verpasst und kann daher nichts darüber sagen. Allerdings hat sich ein Teilnehmer vor Ort überzeugen lassen am Seminar teilzunehmen, zufälligerweise einer von meinem Club.

Freitag:
Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung in das Thema, sowie einigen Trockenübungen im Seminarraum gingen wir auf die Range zum Üben.
Zunächst schlugen wir ohne Bälle um ein Gefühl für Timing und das Gerät zu bekommen.
Thomas, Nick und Manfred waren immer bemüht entsprechende Tipps zu geben.
Noch vor dem Mittagessen schlugen wir die ersten Bälle was gar nicht so leicht war.

Am Nachmittag schlugen wir, wie am Vormittag, hauptsächlich Bälle mit E7 und PW bzw. mit dem E9 mit dem kurzen Gelenk (dieses habe ich am Samstag erledigt, der Gummi ist aufgerissen).
Später gingen wir auf den unteren Bereich der Range um mit dem Driver bzw. Holz 5(kurzes Gelenk) zu üben.
Wir schlugen den ganzen Tag mit normalem Handegelenk wie es jeder gewohnt ist.

Samstag:
Wieder kurzer Theorieteil im Seminarraum mit Videovorführung von einigen Pro Spieler um deren Lag zu sehen.
Anschließend üben mit den Eisen auf der Range bis zum Mittagessen, heute allerdings nur mit steifen Handgelenken.

Nachmittags gingen wir dann nur mit den Lagsettern auf eine 8 Loch Runde. Speziell hier war es schon erstaunlich, wie die Schläger arbeiten. Das Schlagen war noch ein bisschen schwerer da man nun sehr weichen Boden und natürlich unterschiedlichen Stand hatte.

Nach der Runde sind wir nochmals raus und ich durfte unter Aufsicht von Thomas noch einige Schläge mit den normalen Eisen machen, diese waren erstaunlich gut und weit.

Sonntag:
Bei strömenden Regen gingen wir ohne Einschlagen auf eine 11 Loch Runde. Mein Spiel mit den Lagsettern funktionierte immer besser.

Vor dem Mittagessen haben wir uns selbst einige Schwünge von der zweiten Runde auf Video angeschaut.

Nachmittag erfolgte dann die Umstellung auf die normalen Schläger, hier schaffte es Manfred durch endloses Gerede und Ratschläge mich völlig aus dem Konzept zu bringen, was ich jedoch dann mit Hilfe von Thomas wieder hin bekam.

Insgesamt hat mir das Seminar durchaus was gebracht, weil ich neue technische Details erlernt und gefühlt habe, die mir so noch kein Pro gezeigt hat.
Im Moment versuche ich noch mit einem sehr ruhigen und damit langsamem Schwung zu arbeiten um eine gewisse Routine in die Schläge zu bekommen, denn sobald ich auf das Tempo gedrückt habe, kamen furchtbare Hacker heraus. Ein weiteres neues Problem ist, daß ich viele Schläge nur dünn treffe, ist wohl ein Problem mit dem Stand.

Den Lagsetter kannte ihn von Mikes Homepage und habe mich überraschen lassen. Die Idee dahinter und die Funktion sind sensationell, da er einem wirklich zeigt was bei entsprechend eingestellten Handgelenk passiert. Nicht gut fand ich die Setter mit dem kurzen Gelenk, da zuviel Kraft und Geschwindigkeit nötig ist um den Schläger zum arbeiten zu bringen, vor allem das Holz ist somit sehr anfällig. Das E9 konnte so gebaut zwar mit der Weite des E7 (reguläres Gelenk) mithalten, hat es deswegen aber wohl auch nicht überlebt.

Trotz eines anschließenden 9 tägigen Aufenthalts in Belek, man spielt dann eben nur und übt fast nicht, bin ich im Moment noch auf der Suche nach mehr Weite und vor allem einem konstanten ersten Abschlag.

Da morgen endlich unser Platz aufsperrt, in den Bergen ist das nach so einem Winter leider so, kann ich endlich üben. Wobei ich hier durchaus die Schlagansätze die ich mit Mike im März bei einem Besuch in Chieming erarbeitet habe, als auch die von Thomas Zacharias für mich vergleichen werde.

Interessante Begebenheit am Rande in Belek.
Vergangenen Dienstag hatten wir keinen Platz gebucht und ich ging auf die Range. Dort kam im Laufe des Nachmittags ein englischer Coach mit zwei türkischen Juniorenspielern. Da er mit den Jungs nur Englisch sprach und wir alleine waren konnte ich ein bisschen zu hören, was er diesen erzählte und es ging nur um den Lag. Er ließ sie praktisch nur in Zeitlupe schlagen, die Jungs erzielten allerdings da schon schöne Längen.

Nach Beendigung des Trainings sprach ich ihn mit dem Hinweis auf das Zacharias Seminar und Mikes Schläger an. Er kannte allerdings weder noch, von den Grooveless war überrascht, ebenso von den BiMatrix Schäften. Er zeigte mir noch eine interessante Übung wie man zu Hause am Lag üben kann. Man legt den Schläger, egal welchen, mit dem Schlägerkopf an eine Wand, anschließend nimmt man seinen Stand ein, allerdings den linken Fuß(bei mir) ca. 10 cm innerhalb des Griffs, nun nimmt man Schläger auf und schwingt ganz normal, geht der Schlägerkopf gegen die Wand beim Auf- oder Abschwung, hast du einen Fehler in der der Bewegung bzw. Handhaltung, ist zwar etwas anstrengend könnte aber helfen, auch hier gilt üben.

Vom 16. - 19.05. gibt es übrigens nochmals ein Seminar in Tutzing am Starnberger See.

Tom
Last edited by Tom on 26.04.2012, 22:14, edited 1 time in total.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 26.04.2012, 22:10

Hey Tom,

danke dir für das ausführliche Feedback.
Ist doch immer sehr interessant, mal aus dem Munde eines Schülers die Eindrücke vermittelt zu bekommen.

Ich habe eine Bitte - deine Schilderung des englischen Coaches kann ich nicht ganz folgen. Könntest du entweder eine Skizze oder evtl. etwas besser umschreiben? Evtl. hilft ja schon, ob du RH oder LH bist?

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Tom
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Postby Tom » 26.04.2012, 22:25

Hi Slowhand,

ich spiele Links.

Dadurch das mein linker Fuß innerhalb des Griffes steht, verkürzt sich der Abstand zu Wand. Somit bist du gezwungen den Lag zu erzeugen, da du ohne unweigerlich in die Wand schlägst. Der Abschwung kommt dadurch ebenfalls steil von oben und nicht flach.

Ich kann es morgen gerne auch zeichnen.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 26.04.2012, 23:37

LH war entscheidend...

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Slowhand
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Postby Slowhand » 27.04.2012, 10:20

Tom,

ich halte die Vorgehensweise mit der Wand für gefährlich, weil man neben dem gewollten Lag im Abschwung auf auf ein frühzeitiges Winkeln der Hände im Aufschwung gezwungen ist.
Dies muss aber nicht zwangsläufig gemacht werden - es gibt sogar Meinungen, die solch ein frühes Winkeln kritisieren, weil damit das Gefühl für den Schläger (im Sinne der Länge des Schlägers) verloren geht.
Dem würde ich mich anschließen wollen.

Als Beispiel seien hier vor allem Driver und Hölzer und die langen Eisen genannt, die extrem spät abwinkeln (zumindest bei mir).

Grüße sLowHand

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Postby Moderator » 27.04.2012, 13:28

... da ich die Beschreibung des Tipps noch nicht verstanden habe, wäre mir ein kleine Skizze sehr hilfreich. Bin mehr der visuelle Typ :wink:

Mike
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Postby Slowhand » 27.04.2012, 14:10

... da ich die Beschreibung des Tipps noch nicht verstanden habe, wäre mir ein kleine Skizze sehr hilfreich. Bin mehr der visuelle Typ :wink:

Mike
Mike - so habe ich es verstanden:
Der Schläger liegt mit Kopf an der Wand (90 Grad Winkel Wand-Schaft), wobei der Kopf die HINTERE Ausrichtung darstellt.
D.h. das gedankliche Ziel wäre genau "gegenüber der Wand".
Der hintere Fuß steht nun ca. Mitte des Griffes, danach Schläger aufnehmen und auf- sowie abschwingen, ohne dass der Kopf die Wand berührt.

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oliver_k
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Postby oliver_k » 27.04.2012, 14:11

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ich glaube es geht um den Abstand zu der eingezeichneten schwarzen Wand.
Die Profis können sehr nah an der Wand stehen und noch einen Schwung machen. Wer "castet" bzw. zu früh schlägt braucht aber viel mehr Platz.

Gruß

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henry
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Postby henry » 27.04.2012, 14:12

Runter ist mir noch klar, aber wie geht das aufwärts?

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Postby Slowhand » 27.04.2012, 15:14

Runter ist mir noch klar, aber wie geht das aufwärts?
Das hängt davon ab, wie "aggressiv" man den Schläger hebt - wie schon geschrieben, bin ich kein Freund dieser starken Beugung im Aufschwung...

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oliver_k
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Postby oliver_k » 27.04.2012, 15:42

ich denke auch, rauf geht eigentlich nicht.
Aber wenn sich ein Anfänger oder "caster" mal so nah an eine Wand stellt und versucht den Abschwung in Zeitlupe zu machen, reicht das schon aus, für ein "das geht doch garnicht! Ich haue immer in die Wand!". Aber es geht und wenn einem das klar wird, ist man schon einen kleinen Schritt weiter.

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Tom
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Postby Tom » 27.04.2012, 15:49

... da ich die Beschreibung des Tipps noch nicht verstanden habe, wäre mir ein kleine Skizze sehr hilfreich. Bin mehr der visuelle Typ :wink:

Mike
Mike - so habe ich es verstanden:
Der Schläger liegt mit Kopf an der Wand (90 Grad Winkel Wand-Schaft), wobei der Kopf die HINTERE Ausrichtung darstellt.
D.h. das gedankliche Ziel wäre genau "gegenüber der Wand".
Der hintere Fuß steht nun ca. Mitte des Griffes, danach Schläger aufnehmen und auf- sowie abschwingen, ohne dass der Kopf die Wand berührt.
So hätte ich es auch beschreiben können.

Bezüglich dem aggressiven Aufschwung muss ich feststellen, daß es mir so leichter fällt den rechten Ellbogen gerade zu halten. Dieser hat bei mir meist mehr Lag als die Handgelenke.

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