Tee-Höhen am Abschlag?

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Slowhand
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Tee-Höhen am Abschlag?

Postby Slowhand » 24.06.2011, 09:38

Ich persönlich habe immer noch die große Herausforderung, dass meine (Probe)-Schläge auf der DR mit Matte(!!!) sehr sauber und astrein rausgehen.
Wechsele ich auf den "normalen" Abschlagbereich der DR nimmt die Erfolgsquote schon ab.

Extrem kritisch wird es dann bei den "echten Abschlägen" zur Runde.
Hauptursache liegt sicher im Kopf und ich verkrampfe auch total mit allen schlimmen Folgen daraus.

Mike hat mir nunmehr ein völlig reduziertes Schlägerset "verordnet", sprich Eisen 7 und 9 sowie SW+PW und ein H7 aus der Signature-Serie.

Neben meinen anzugehenden Übungen für Schwung und Lockerheit ergibt sich für mich eine nachwievor große Unsicherheit zur Tee-Höhe.

Aktuell bei ALLEN o.a. Schlägern nutze ich ein Tee und der Ball liegt einen knappen Finger über der Erde.
Gerade beim Holz bin ich unsicher, aber die Schlägerfläche ist ja auch recht flach.

Bin für eure Ratschläge dankbar!

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Postby Moderator » 24.06.2011, 09:51

Hallo Slowhand,

bei den o.g. Schlägern ist generell kein Tee nötig oder förderlich. Wenn man jetzt ganz an Anfang steht, wäre ein Tee u.U. hilfreich, den Stress zu lindern.

Bei Deiner Schwungqualität musst Du es aber nun schaffen, das Schlägerblatt sauber an den Ball zu bringen, auch wenn er direkt am Boden liegt. Mit Tee werden zu viele Detailfehler kaschiert und kommen so nie ans Licht.

Mach kleine Schwünge, satte Treffer. Kurze Bewegungen und kurze Distanzen. Erst dann langsam steigern. Beim Transfer von der Mattenerfahrung zum Schlag vom Gras zählt zunächst nur der richtige Kontakt, die Länge kommt dann automatisch.

Mike
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Postby Slowhand » 24.06.2011, 10:03

Leicht gesagt.... 8)

Aber danke für den Hinweis - nachdem ich ja nun schon mit meinem stark reduzierten Satz unterwegs war/bin werde ich auch noch die Schlagkraft rausnehmen.

Bemerkenswerterweise sind meine Folgeschläge vom Fairway zum Großteil sehr gut gegangen!

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Postby Moderator » 24.06.2011, 10:14

Leicht gesagt.... Cool
Es ist sicher nicht leicht, aber je länger man wartet bzw. mit Tees das eigentliche Problem umgeht, desto schwieriger wird es.

Für die Eisen gilt: Hände im Treffmoment vor dem Ball und Schlagblatt bewegt sich auf den Ball (negativer AoA), dann klappt es eigentlich schnell.

Mike
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Postby egbert » 24.06.2011, 10:30

Didaktisch gesehen halte ich das Üben weder von der Matte noch vom Tee für hilfreich. Im Gegenteil, man erlernt eine Schlagtechnik, die sich auf dem eigentlichen Sportgelände, also dem Platz, nicht umsetzen läßt.

Zudem baue ich mir selber eine emotionale Hürde auf ( "um Gottes Willen, ohne Matte und ohne Tee, kannn das was werden?" ), die nicht notwendig wäre, wenn ich Golf ab dem ersten Schlag als einen Rasensport ansähe. Das Tee braucht man nur zu einem einzigen Zweck: den kindskopfgroßen Schlägerkopf des modernen Drivers an den Ball zu bringen. Ältere Modelle lassen sich übrigens ohne weiteres auch vom Boden abschlagen.

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Postby Slowhand » 24.06.2011, 11:58

Didaktisch gesehen halte ich das Üben weder von der Matte noch vom Tee für hilfreich. Im Gegenteil, man erlernt eine Schlagtechnik, die sich auf dem eigentlichen Sportgelände, also dem Platz, nicht umsetzen läßt.
Leider klappt es bei mir ja im Gelände besser als am Abschlag! :roll:
Ich werde daher zur "Hardcore-Methode" ganz ohne Tee übergehen.
:!:

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HGE
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Postby HGE » 24.06.2011, 15:04

Das gleiche Problem habe ich auch öfters, aber immer weniger. :)

Mit dem tee kam mein Schläger nicht unter dem Ball sondern toppte recht häufig.
Nach eingehenden Studien habe ich den Grund dafür entdeckt:
Ich stand mit krummen Rücken am Ball und habe beim Rückschwung die Hüfte weggedreht, und zu früh kontrolliert wohin der Ball geht. Die Folge war ein Schulter hochziehen.
Lösung: Hintern raus, Rücken gerade die Wirbelsäule axial verdrehen, den tiefsten Schwungpunkt an den linken Ballrand verlegen ( schon beim Probeschwung)
--> klappt jetzt ganz gut

aktuelles Problem: der Ball fliegt gerade nach links ( kein Draw), mit und ohne tee
Ursache: vermutliche treffe ich den Ball erst nach dem tiefsten Schwungpunkt, wenn der Schläger im Ausschwung ist.
Lösung: der Ball wird beim Setup weiter nach rechts genau mittig gelegt

Die Frage ist also warum klappt es mit dem tee-Abschlag nicht, welche Bewegungskomponente ist nicht stimmig?

Harald,

der hoffentlich bald gerade schlägt :D

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mit oder ohne Tee

Postby aPerfectSwing » 24.06.2011, 18:03

Hallo,

ich selbst spiele alle Schläger bis auf den Driver ohne Tee. Bei den Abschlägen suche ich mir ein schöne Stück und dann nehme ich z.B. bei längeren Par 3 Löchern ein Holz 7.
So ist es für mich im Schwung immer identisch, egal ob ich das Holz vom Abschlag, Fairway oder bei guter Lage aus einem Fairway-Bunker spiele.

Gibt mir Sicherheit und ich brauche nicht so viel zu denken.

Martin

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