Schwung von Mike (Moderator)
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Schwung von Mike (Moderator)
Ich hatte ja für dieses Jahr das hehre Ziel, meine Carryschlagweite von 220 auf 260 m zu steigern. Ich bin dem Ziel näher, aber mit (für mich) überaschenden Erkenntnissen.
https://www.youtube.com/watch?v=sArr1sUM-EQ
https://www.youtube.com/watch?v=zD3901TgOs8
Beim zweiten Video lagen die drei gespielten Bälle bei jeweils 250 m carry plus etwa 10-15 m Roll. Bei dem Loch sieht man es ganz gut, da man in einen leichten Gegenhang spielt. Für alle Lieber-genau-als-weit-Golfer: die drei Bälle lagen alle Mitte Fairway.
Was mich jetzt überrascht hat, ist die Erkenntnis, dass man seine Grundbewegung - zumindest ich - nicht grundlegend ändern kann. Man meint zwar, man tue jetzt dies und das, aber per Videobeweis sieht man seine Eigenarten bei jeder Variation überlagern.
Aber: diese kleinen Detailänderungen (die entgegen der Hoffnung innerhalb der Bewegung nicht gross auffallen), haben bei mir die gewünschte Schlagweitenoptimierung gebracht.
Ich sehe nur, dass ich ein arger Löffler bin und den rechten Arm im Impakt noch gar nicht durchstrecke. Da ist aus meiner Sicht noch viel Potential für die SKG da. Warum ich es nicht optimal mache, kann ich gar nicht begründen, ich habe aber den Verdacht, dass es an meinen Lendenwirbeln liegt, die mir immer wieder arge Probleme bereiten. Die klassische Bewegung der "gefeuerten Hüfte" kann ich gar nicht machen oder nur ein paar Mal und dann ab zum Orthopäden.
Mike
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Beim zweiten Video lagen die drei gespielten Bälle bei jeweils 250 m carry plus etwa 10-15 m Roll. Bei dem Loch sieht man es ganz gut, da man in einen leichten Gegenhang spielt. Für alle Lieber-genau-als-weit-Golfer: die drei Bälle lagen alle Mitte Fairway.
Was mich jetzt überrascht hat, ist die Erkenntnis, dass man seine Grundbewegung - zumindest ich - nicht grundlegend ändern kann. Man meint zwar, man tue jetzt dies und das, aber per Videobeweis sieht man seine Eigenarten bei jeder Variation überlagern.
Aber: diese kleinen Detailänderungen (die entgegen der Hoffnung innerhalb der Bewegung nicht gross auffallen), haben bei mir die gewünschte Schlagweitenoptimierung gebracht.
Ich sehe nur, dass ich ein arger Löffler bin und den rechten Arm im Impakt noch gar nicht durchstrecke. Da ist aus meiner Sicht noch viel Potential für die SKG da. Warum ich es nicht optimal mache, kann ich gar nicht begründen, ich habe aber den Verdacht, dass es an meinen Lendenwirbeln liegt, die mir immer wieder arge Probleme bereiten. Die klassische Bewegung der "gefeuerten Hüfte" kann ich gar nicht machen oder nur ein paar Mal und dann ab zum Orthopäden.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Ja, der breite Stand überrascht mich auch immer wieder. Gedanklich stehe ich schulterbreit ... klassischer Fall von Selbstüberschätzung.
Mike
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Hi Nick,
eine optische Täuschung ist da, so schlimm ist die Realität aber nicht.
Es stimmt, dass ich mich meist etwas bequemer hinstelle: beide Fußspitzen zum Ziel, rechte Fuß weiter hinten (also geschlossener Stand), Schultern square und Hüfte offen. Hört sich jetzt an wie "von hinten durch die Brust ins Auge", aber es werden die Lendenwirbel als auch die Knie sehr wohltuend entlasted.
Mike
eine optische Täuschung ist da, so schlimm ist die Realität aber nicht.
Es stimmt, dass ich mich meist etwas bequemer hinstelle: beide Fußspitzen zum Ziel, rechte Fuß weiter hinten (also geschlossener Stand), Schultern square und Hüfte offen. Hört sich jetzt an wie "von hinten durch die Brust ins Auge", aber es werden die Lendenwirbel als auch die Knie sehr wohltuend entlasted.
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Eigentlich bei allen. An dem Tag hatten wir 9° C und starken Wind, ich war also nie auf Betriebstemperatur. Dann stelle ich mich so hin. Sieht man nur im ruhigen Setup, die Videos starten schon mit dem Takeaway. Es gibt auch Spieler, die einen "Forwardpress" machen, also die Hüfte kurz nach vorn drehen und dann erst nach hinten gehen. Ist für mich unterm Strich das gleiche. Ich habe es bei dem Thema "Schnelle Hüfte" versucht, schematisch darzustellen. Den hinteren Fuß kann man noch weiter zurück nehmen bzw. mache ich es so, wenn es besonders schonend sein soll oder ich ganz einfach faul bin.Schultern square und Hüfte offen? Auf welchem Video?
Es geht aber auch genau anders herum: Schläger bis 45° geschlossen in die Hände nehmen und Stand im selben Winkel offen halten. Ist nicht ganz so weit, aber sehr präzise in der Richtung und entlasted sowohl den Rücken als auch die Kniegelenke.
Ich sehe das Ganze nicht so eng und "spiele" gerne mit dem Schläger, anstatt mich an Vorgaben zu halten. Wenn der Ball da hinfliegt, wo man wollte, dann passt es doch. Für mich ist die Ästhetik des Schwunges noch wichtig und da bin ich mit mir überhaupt nicht zufrieden. Aber Golf ist bekanntlich ein "never ending" Lernprozeß ... also gebe ich die Hoffnung nicht auf.
Mike
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Hi Mike,
schöner Schwung – auch deshalb, weil ich dabei Spaß und Freue merke, die Du beim Schlagen hast. Das ist nicht unbedingt üblich zu sehen. Auch deutliche Parallelen zu dem Schwung von Gregor (da sieht man den „Lehrmeister“, wenn ich mich nicht ganz täusche). Auch bei ihm viel Freude und Dynamik zu sehen.
Sag mal – war das die Tigerline über die Bäume??? So was ist ja mein (bislang unerfüllter) Traum: Der Rest des Flights macht drei Schläge um ein dog leg und man selbst dann gerade über die Tannen....
VG
Till
schöner Schwung – auch deshalb, weil ich dabei Spaß und Freue merke, die Du beim Schlagen hast. Das ist nicht unbedingt üblich zu sehen. Auch deutliche Parallelen zu dem Schwung von Gregor (da sieht man den „Lehrmeister“, wenn ich mich nicht ganz täusche). Auch bei ihm viel Freude und Dynamik zu sehen.
Sag mal – war das die Tigerline über die Bäume??? So was ist ja mein (bislang unerfüllter) Traum: Der Rest des Flights macht drei Schläge um ein dog leg und man selbst dann gerade über die Tannen....
VG
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Hallo Till, danke fürs Lob. Ja, ich freue mich tatsächlich auf jeden Schlag, auch wenn ich täglich spiele. Gestern 24 Loch ... um 21.30 Uhr war es dann zu dunkel und der Bauch zu leer.
Mike
Das ist die Bahn 15 in Chieming. Wenn man hier auf volle Länge geht, hat man nur eine etwa 10-15 m breite Landezone für einen optimalen zweiten Schlag. Man muss also rechts die Bäume entlang und dann reindrehen lassen. Zu weit links und man liegt unter nichtgepflockten Laubbäumen und/oder im Semirough. Bleibt der Schlag gerade oder mit Slice, dann liegt man im Wald ... aber dort findet man immer ausreichend ErsatzbälleSag mal – war das die Tigerline über die Bäume???

Mike
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Da habt Ihr im Süden wirklich einen Nachteil. Ich habe letzte Woche im Schwarzwald gespielt und da war es auch um 21.30Uhr dunkel. An guten Tagen geht es bei uns im Norden aber im Moment bis 22.30Uhr.Ja, ich freue mich tatsächlich auf jeden Schlag, auch wenn ich täglich spiele. Gestern 24 Loch ... um 21.30 Uhr war es dann zu dunkel ...
Mir geht es aber auch so, egal wie schlecht die Runde ist, ich freue mich auf jeden Schlag.
Volker
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Shawn Clement ( Richmond Hill Golf Learning Centre ) schreibt (übersetzt aus dem Englischen):
Hallo Mike!
Ich kann genau sehen, was in Deinem Schwung passiert und warum es Dir an Ausdehnung/Streckung nach dem Durchschwung fehlt; es liegt nämlich an Deiner Ausrichtung und der Art und Weise, wie Du das Ziel wahrnimmst/ bemerkst.
Wenn man sich zum Ziel hin ausrichtet, dann ist das was man ausrichtet nicht ein Körperteil oder ein Teil des Schlägers, es ist vielmehr der Fluß der Stoßkraft (des Impulses) des Schwungs; wenn man den "perpetual motion drill" ( die „ununterbrochene Schwungübung“ ) durchführt, dann will dieser Schwung in eine sehr bestimmte eigene Richtung gehen, dieser darf nicht geführt oder manipuliert werden; dann frage Dich selbst: ist das die gewollte Handlung, die Bewegung oder der Impuls, der in die Richtung geht, den der Ball Deinem Willen entsprechend nehmen soll?
Würdest Du den PMD (perpetual motion drill) mit dem 6er Eisen und dem Driver durchführen und zwar in Ausrichtung zum Ziel (down the line) wohin sieht Du den Ball fliegen? Rechts auf das Grün mit dem 6er und weit außerhalb der Grenze nach rechts mit dem Driver?
Schau Dir diese Videos an:
http://www.youtube.com/watch?v=7c5ieJAfDx4 Hinweise zum Griff;
http://www.youtube.com/watch?v=BeVBB7h9rgI
http://www.youtube.com/watch?v=TadSQVU_FMw
http://www.youtube.com/watch?v=uKVxL_NUuKw sehr wichtig!
http://www.youtube.com/watch?v=Uv3chp6WHG4 auch sehr wichtig;
Wenn Du Dich korrekt entsprechend der Ziellinie mit Deinem 6er Eisen ausrichtest, dann sollten Deine Füße auf den Baum links von der Fahne ausgerichtet sein, und dann solltest Du fühlen, daß Dein Schwung zur rechten Seite des Grüns geht. Wenn Du so schwingst, dann wirst Du fühlen, daß die Arme viel weiter vom Körper wegschwingen und Du fühlst sehr viel mehr Raum in dem „Follow Through“. Danach wirst Du die Veränderung des Schwungs bemerken und die Arme werden viel schöner nach dem Ball schwingen (räumlich betrachtet). So wie es jetzt ist (wie Du es jetzt machst), mußt Du zum Körper hin zurückschwingen um die Fahne zu treffen, aber dabei ist/steht Dein Körper physisch im Weg, egal wie sehr Du versuchst Dich aus dem Weg zu drehen, es wird mit dieser Ausrichtung nicht klappen.
Mit dem Driver sollten Deine Füße um gut 30 Grad mehr nach links gedreht sein als sie es zur Zeit sind.
Hier ist das letzte Video zum Thema Ausrichtung:
http://www.youtube.com/watch?v=ajxkFADmfAw
Dein Stand wird sich zunächst sehr offen anfühlen, aber Du wirst den Unterschied bemerken, wenn Du den Bewegungsablauf filmst nachdem Du Dich daran gewöhnt hast und darauf vertraust.
Shawn[/i]
Hallo Mike!
Ich kann genau sehen, was in Deinem Schwung passiert und warum es Dir an Ausdehnung/Streckung nach dem Durchschwung fehlt; es liegt nämlich an Deiner Ausrichtung und der Art und Weise, wie Du das Ziel wahrnimmst/ bemerkst.
Wenn man sich zum Ziel hin ausrichtet, dann ist das was man ausrichtet nicht ein Körperteil oder ein Teil des Schlägers, es ist vielmehr der Fluß der Stoßkraft (des Impulses) des Schwungs; wenn man den "perpetual motion drill" ( die „ununterbrochene Schwungübung“ ) durchführt, dann will dieser Schwung in eine sehr bestimmte eigene Richtung gehen, dieser darf nicht geführt oder manipuliert werden; dann frage Dich selbst: ist das die gewollte Handlung, die Bewegung oder der Impuls, der in die Richtung geht, den der Ball Deinem Willen entsprechend nehmen soll?
Würdest Du den PMD (perpetual motion drill) mit dem 6er Eisen und dem Driver durchführen und zwar in Ausrichtung zum Ziel (down the line) wohin sieht Du den Ball fliegen? Rechts auf das Grün mit dem 6er und weit außerhalb der Grenze nach rechts mit dem Driver?
Schau Dir diese Videos an:
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http://www.youtube.com/watch?v=BeVBB7h9rgI
http://www.youtube.com/watch?v=TadSQVU_FMw
http://www.youtube.com/watch?v=uKVxL_NUuKw sehr wichtig!
http://www.youtube.com/watch?v=Uv3chp6WHG4 auch sehr wichtig;
Wenn Du Dich korrekt entsprechend der Ziellinie mit Deinem 6er Eisen ausrichtest, dann sollten Deine Füße auf den Baum links von der Fahne ausgerichtet sein, und dann solltest Du fühlen, daß Dein Schwung zur rechten Seite des Grüns geht. Wenn Du so schwingst, dann wirst Du fühlen, daß die Arme viel weiter vom Körper wegschwingen und Du fühlst sehr viel mehr Raum in dem „Follow Through“. Danach wirst Du die Veränderung des Schwungs bemerken und die Arme werden viel schöner nach dem Ball schwingen (räumlich betrachtet). So wie es jetzt ist (wie Du es jetzt machst), mußt Du zum Körper hin zurückschwingen um die Fahne zu treffen, aber dabei ist/steht Dein Körper physisch im Weg, egal wie sehr Du versuchst Dich aus dem Weg zu drehen, es wird mit dieser Ausrichtung nicht klappen.
Mit dem Driver sollten Deine Füße um gut 30 Grad mehr nach links gedreht sein als sie es zur Zeit sind.
Hier ist das letzte Video zum Thema Ausrichtung:
http://www.youtube.com/watch?v=ajxkFADmfAw
Dein Stand wird sich zunächst sehr offen anfühlen, aber Du wirst den Unterschied bemerken, wenn Du den Bewegungsablauf filmst nachdem Du Dich daran gewöhnt hast und darauf vertraust.
Shawn[/i]
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 01.07.2011, 11:20 verfassten Beitrag.
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Shawn hat den Grund für mein unorthodoxes Setup nicht ganz verstanden: Geschlossener Stand mit Hüfte zum Ziel (mache ich bei kaltem Wetter und bei Verspannungen der Muskulatur), da wird es nicht eng für die Arme, im Gegenteil.
Er hat aber recht, dass ein offener Stand auch funktioniert und man dann auch mehr Platz gewinnen kann, wenn die Hüfte nicht schon zum Ziel gerichtet ist.
Ich habe seinen Tipp jetzt schon ein paar Mal gespielt und muss feststellen, dass der Stand wirklich egal ist, es zählt nur die Ausrichtung der Kreisbahn des Schlägerkopfes. Alles andere sind Stilmerkmale ohne wichtigen Effekt.
Was mir/uns beim Meeting mit TZ klarer wurde, ist die Wichtigkeit der Griffhaltung. Ich wusste zwar, dass ich hier einen eigenen Stil entwickelt hatte, aber die positive Auswirkung hat erst Thomas auf den Punkt gebracht, was auch für ihn (durch die Adaption) den Schwung noch besser machte.
Mike
Er hat aber recht, dass ein offener Stand auch funktioniert und man dann auch mehr Platz gewinnen kann, wenn die Hüfte nicht schon zum Ziel gerichtet ist.
Ich habe seinen Tipp jetzt schon ein paar Mal gespielt und muss feststellen, dass der Stand wirklich egal ist, es zählt nur die Ausrichtung der Kreisbahn des Schlägerkopfes. Alles andere sind Stilmerkmale ohne wichtigen Effekt.
Was mir/uns beim Meeting mit TZ klarer wurde, ist die Wichtigkeit der Griffhaltung. Ich wusste zwar, dass ich hier einen eigenen Stil entwickelt hatte, aber die positive Auswirkung hat erst Thomas auf den Punkt gebracht, was auch für ihn (durch die Adaption) den Schwung noch besser machte.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Hallo Mike,
ich habe ja Spaß daran ein Schwung zu analysieren und dumme Komentare abzugeben.

In den unteren beiden Bildern ist einmal deine Setupposition und einmal deine Treffmomentposition.
Es ist erstaunlich wenig Unterschied zu sehen.
Die meißten Spieler, die im Treffmoment so stehen, brechen ihren Schwung ab und lassen nur noch den Schlägerkopf kommen.
Jetzt verstehe wahrscheinlich ich auch, was du mit der Stoppunkt meinst.
Die Drehung der Hüfte ist bei dir nach der Hälfte des Abschwungs schon beendet (mittleren Bilder).
Dein Schultern drehen sich noch etwas länger, aber es ist kaum eine Kippbewegung zu sehen (linke Schulter kommt wenig hoch und rechte geht kaum runter).
Somit stimmt der Abstand zum Ball nicht und du musst mit den Armen, den Schläger zu dir ziehen (s. obere Bilder).
Warum? Vielleicht liegt es an deinem Lendenwirbel, vielleicht spielst du aber auch einen Slice und der Ball startet weiter rechts, wenn du die Hüfte weiter drehst.
Der Slice kommt aber nicht durch die Hüfte, sonder weil die Drehung des linken Unterarms fehlt.
Gruß Oliver
ich habe ja Spaß daran ein Schwung zu analysieren und dumme Komentare abzugeben.


In den unteren beiden Bildern ist einmal deine Setupposition und einmal deine Treffmomentposition.
Es ist erstaunlich wenig Unterschied zu sehen.
Die meißten Spieler, die im Treffmoment so stehen, brechen ihren Schwung ab und lassen nur noch den Schlägerkopf kommen.
Jetzt verstehe wahrscheinlich ich auch, was du mit der Stoppunkt meinst.
Die Drehung der Hüfte ist bei dir nach der Hälfte des Abschwungs schon beendet (mittleren Bilder).
Dein Schultern drehen sich noch etwas länger, aber es ist kaum eine Kippbewegung zu sehen (linke Schulter kommt wenig hoch und rechte geht kaum runter).
Somit stimmt der Abstand zum Ball nicht und du musst mit den Armen, den Schläger zu dir ziehen (s. obere Bilder).
Warum? Vielleicht liegt es an deinem Lendenwirbel, vielleicht spielst du aber auch einen Slice und der Ball startet weiter rechts, wenn du die Hüfte weiter drehst.
Der Slice kommt aber nicht durch die Hüfte, sonder weil die Drehung des linken Unterarms fehlt.
Gruß Oliver
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch oliver_k am 06.10.2011, 12:51 verfassten Beitrag.
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 06.10.2011, 14:17 verfassten Beitrag.
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Ich müsste tatsächlich mal ein neues Video zu Abgleich machen, glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass die Änderungen hervorstechen. Der gezeigte Schwung ist nicht das, was ich gerne sehen würde, aber mein Körper (also meine Gebrechen), sind hier etwas schlauer als ich oder mancher Golfpro. Ich hatte zwischenzeitlich mal mehr Hüfte und Schulter, aber dadurch auch viel mehr Beschwerden bis hin zu massiven Schmerzen nach dem Spiel.
Also habe ich wieder mein Hirn eingeschalten und spiele problemlos 18 oder 27 oder mehr Loch, während 20 Jahre jüngeren schon die Puste ausgeht. Statt 300 bin ich mit 250 m zufrieden und bei 280 m happy. Dito bei den Eisen.
Mike
Also habe ich wieder mein Hirn eingeschalten und spiele problemlos 18 oder 27 oder mehr Loch, während 20 Jahre jüngeren schon die Puste ausgeht. Statt 300 bin ich mit 250 m zufrieden und bei 280 m happy. Dito bei den Eisen.
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