Ist bei mir auch so.Um ein möglichst palmares / gerades linkes Handgelenk im OT zu haben, gibt Dan Shauger den Tipp, beim Aufschwung sofort mit dem kleinen Finger der linken Hand den Schläger „einzurollen“. Diese Vorgehensweise hat mir meine ewige dorsale linke Handstellung weggezaubert. Nachhaltig.
Hierzu habe ich jetzt, so wie Martin es ja auch schon ein paarmal beschrieben hat, nach DS die Koordination der Bein-/Hüftarbeit geübt. Tag für Tag seit Januar immer wieder die Koordination mit Luftschwüngen wiederholt und mit Video kontrolliert. Ich kann jetzt für mich sagen, dass ich meinen Schwung mit den Beinen und Hüften starte. Und wenn man dann die HG noch im richtigen Moment locker lassen kann, kommt der Snap-Effekt von allein. Funktioniert auch schon auf der Range. Nun kann man noch entscheiden, ob man mit der rechten Hand mehr Druck machen möchte. Wenn man die Rechte allerdings aktiv einsetzt, darf das ja nicht zu früh geschehen. Doch auch diese Koordination funktioniert schon ganz gut. Es ergibt sich dabei für mich ein inneres Bild, das ich gar nicht beschreiben kann. Wahrscheinlich ist eine Art Stoppunkt, wie es an anderer Stelle schon mal beschrieben wurde.Wenn man im Impact den Snap-Effekt mit den Handgelenken einsetzen möchte, ist das, für mich, der einfachste Weg dies erreichen zu können, ohne „unterwegs“ noch Korrektur-Zusatzbewegungen einbauen zu müssen.
Für mich sind das die beiden (linkes HG palmar einrollen, Bein-/Hüftarbeit) wichtigsten Basics um lang und gerade schlagen zu können. Alles andere ist fast sekundär und ergibt sich irgendwie von allein.
Gruss Volker