Mehr SKG: Lag und Drill dazu
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Mehr SKG: Lag und Drill dazu
Der Lag ist die einzige Möglichkeit, das maximale Muskeltempo für den Schlägerkopf nochmals zu steigern:
https://www.youtube.com/watch?v=gjZBgzhItk0
So extrem werden es die wenigsten jemals schaffen, schliessich muss ja das Ziel auch noch getroffen werden.
Ein aus meiner Sicht interessanter Drill wird hier demonstriert:
https://www.youtube.com/watch?v=YIfU8qXzHPM
Statt des Vorhangs kann man auch eine Mauer auswählen (the hard way) oder ein Auto hinstellen (der teure Weg) ... aber dann lernt man es auch schneller
Bei dem Drill geht es darum, den Lag auch zu halten und erst im letzten Moment zu entwinkeln. Der klassische Tempoverlust der Mehrheit geschieht durch eine zu frühe Entwinkelung. Der Schlägerkopf hat also sein grösstes Tempo weit vor dem Treffmoment und wird zum Ball hin schon wieder langsamer.
Mike
https://www.youtube.com/watch?v=gjZBgzhItk0
So extrem werden es die wenigsten jemals schaffen, schliessich muss ja das Ziel auch noch getroffen werden.
Ein aus meiner Sicht interessanter Drill wird hier demonstriert:
https://www.youtube.com/watch?v=YIfU8qXzHPM
Statt des Vorhangs kann man auch eine Mauer auswählen (the hard way) oder ein Auto hinstellen (der teure Weg) ... aber dann lernt man es auch schneller
Bei dem Drill geht es darum, den Lag auch zu halten und erst im letzten Moment zu entwinkeln. Der klassische Tempoverlust der Mehrheit geschieht durch eine zu frühe Entwinkelung. Der Schlägerkopf hat also sein grösstes Tempo weit vor dem Treffmoment und wird zum Ball hin schon wieder langsamer.
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Re: Mehr SKG: Lag und Drill dazu
Welcher Lag? Was meinst du mit Lag?Der Lag ist die einzige Möglichkeit, das maximale Muskeltempo für den Schlägerkopf nochmals zu steigern:
Mit Gruß, Euer
Professor
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Mike
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Re: Mehr SKG: Lag und Drill dazu
Zu diesem Dogma ein Gegendogma:Der Lag ist die einzige Möglichkeit, das maximale Muskeltempo für den Schlägerkopf nochmals zu steigern:
(Jetzt verstehe ich was du meinst.)
Der Lag, weniger als ca. 80-85° (nur Johnson hat weniger, wenn er "bis zum Anschlag geht") verschlechtert die Möglichkeit der rechten Hand, sich dorsal zu beugen. Je stärker du die linke dorsal beugst um diesen falsch verstandenen Lag zu erzeugen, desto stärker wird sich die rechte radial beugen müssen, was kontraproduktiv ist, denn die linke soll sich für eine optimale Kraftübertragung nur radial beugen und die rechte nur dorsal. (Was TZ auch zuwenig beachtet, wenn er vom Händegelenk spricht, also das radiale winkeln als Einheit betrachtet. Noch!)
Amen!
Mit Gruß, Euer
Professor
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Jeder hat das Recht auf seine Meinung, sein Verständnis und seine Umsetzung. Sehen ist meiner Meinung nach besser als glauben, also gefallen mir Messungen und Videoanalysen mehr als Beschreibungen, die fix und fertig sind und alleinige Gültigkeit für sich beanspruchen. Ich möchte alles selbst erleben. Am Ende zählt aber nur das Ergebnis, egal, ob Amateur oder Pro.
Du hast anscheinend Deinen Schwung gefunden, bist damit zufrieden und davon überzeugt. Gratuliere .... und: Halleluja!
Mike
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LAG
He Mike, Prof.
Ich glaube, dass ist das, was der Prof. als Dogma versteht. Oder meinst Du mit "nochmals", wenn alle anderen Bereiche wie Fitting, Fitness, Beine und Hüfte schon trainiert und in die Kette erfolgreich eingebaut sind?
Lieben Gruß
Dein Ulf
Ich musste selbst nochmal hier (Tipp: Ballflugkurven) nachschauen, was die Begriffe bedeuten. Vielleicht kann ich es mir merken. Es geht immer darum, wie das linke Handgelenk geknickt ist.
radial - zum Daumen hin
Im linken Bild dorsal - zum Handrücken hin geknickt , im rechten Bild palmar
P.S.
.Der Lag ist die einzige Möglichkeit, das maximale Muskeltempo für den Schlägerkopf nochmals zu steigern:
Ich glaube, dass ist das, was der Prof. als Dogma versteht. Oder meinst Du mit "nochmals", wenn alle anderen Bereiche wie Fitting, Fitness, Beine und Hüfte schon trainiert und in die Kette erfolgreich eingebaut sind?
Lieben Gruß
Dein Ulf
Ich musste selbst nochmal hier (Tipp: Ballflugkurven) nachschauen, was die Begriffe bedeuten. Vielleicht kann ich es mir merken. Es geht immer darum, wie das linke Handgelenk geknickt ist.
radial - zum Daumen hin
Im linken Bild dorsal - zum Handrücken hin geknickt , im rechten Bild palmar
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Du siehst auf den Bildern (danke Ulf) dass mit dorsal gebeugter Linken, keine vernünftige Beugung der rechten Hand möglich ist.Sehen ist meiner Meinung nach besser als glauben, also gefallen mir Messungen und Videoanalysen mehr als Beschreibungen, die fix und fertig sind und alleinige Gültigkeit für sich beanspruchen.
Und dass dieser Effekt für einen vernünftigen Snap Effekt nötig ist, muss man nicht glauben. Aber man kann die biomechanischen Abläufe Wissen und Erfahren. Aber das kann jeder halten wie er will.
Mit Gruß, Euer
Professor
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Hallo Ulf, Prof,
hier scheint es wirklich erst notwendig, den englischen Begriff "Lag" zu klären. "Lag" kann man verschiedentlich übersetzen, in diesem Fall passt die technische Definition in Form von Nachlauf, Rückstand, Verzögerung.
Durch diesen Nachlauf ergibt sich eine Winkel zwischen Arm und Schaft. Wird dieser vor dem Treffmoment aufgelöst (also der Nachlauf nachgeholt), ist der Schlägerkopf schneller als die Armbewegung.
Es ist reine Mechanik, und es ist auch die einzige Möglichkeit, in diesem Fall ein höheres Tempo als das der Arme zu erreichen. Ich sehe darin kein Dogma, da es nichts mit Glauben oder Annahme zu tun hat. Ich wüsste nicht, wie der Schlägerkopf sonst um den Faktor X schneller sein sollte als die Arme.
Mit dorsal oder palmar hat dies jetzt eigentlich nichts zu tun, insofern verstehe ich die Hinweise ebenso wenig wie die Aufregung das Thema betreffend.
Mike
hier scheint es wirklich erst notwendig, den englischen Begriff "Lag" zu klären. "Lag" kann man verschiedentlich übersetzen, in diesem Fall passt die technische Definition in Form von Nachlauf, Rückstand, Verzögerung.
Durch diesen Nachlauf ergibt sich eine Winkel zwischen Arm und Schaft. Wird dieser vor dem Treffmoment aufgelöst (also der Nachlauf nachgeholt), ist der Schlägerkopf schneller als die Armbewegung.
Es ist reine Mechanik, und es ist auch die einzige Möglichkeit, in diesem Fall ein höheres Tempo als das der Arme zu erreichen. Ich sehe darin kein Dogma, da es nichts mit Glauben oder Annahme zu tun hat. Ich wüsste nicht, wie der Schlägerkopf sonst um den Faktor X schneller sein sollte als die Arme.
Mit dorsal oder palmar hat dies jetzt eigentlich nichts zu tun, insofern verstehe ich die Hinweise ebenso wenig wie die Aufregung das Thema betreffend.
Mike
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Mike, die Hinweise in diesem Faden beziehen sich auf die Tatsache, das noch andere Kriterien notwendig sind, um einen Schlägerkopf schnell zu machen.
Ein Biomechanischen Phänomen, ein Schnappen, ein Schnellen des Golfermuskles, das nur durch die extreme Beugung der rechten Hand ausgelöst werden kann.
Zu viel Nachläuferlag kann kontraproduktiv sein. Ist das zuwenig interessant für dich?
Ein Biomechanischen Phänomen, ein Schnappen, ein Schnellen des Golfermuskles, das nur durch die extreme Beugung der rechten Hand ausgelöst werden kann.
Zu viel Nachläuferlag kann kontraproduktiv sein. Ist das zuwenig interessant für dich?
Mit Gruß, Euer
Professor
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Führt dann weiter, als das Thema sein sollte, aber es würde mich freuen, wenn Du die eben genannten Punkte dem Leser erklärst bzw. die Zusammenhänge verständlich machst.
Mike
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sorry, ich dachte hier geht es um mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit durch Lag.Führt dann weiter, als das Thema sein sollte...
Wenn aber zuviel oder der falsche Lag weniger Geschwindigkeit bringt?
gerne:wenn Du die eben genannten Punkte dem Leser erklärst bzw. die Zusammenhänge verständlich machst.
>Mehr Lag nur durch dorsales Beugen des Linken HG.
>Bei Beugen des linken HG kein dorsales Beugen des rechten HG möglich.
>Dorsales Beugen des rechten HG ein wichtiger (der wichtigste) biomechanischer Effekt, um ein Schnellen des Golfermuskels im Unterarm zu erzeugen.
Er spannt sich wie ein Gummiband und je stärker dieses Gummiband ist, desto mehr Energie gibt es ab ... aber nur wenn es - durch beugen des rechten HG - gebeugt wird, was nur möglich ist, wenn man das linke HG gerade läßt.
Mit Gruß, Euer
Professor
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Professor am 05.02.2011, 21:32 verfassten Beitrag.
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Geht es ja, aber wie die Entwinkelung stattfinden soll, ist ein Thema, welches wahrscheinlich nicht uniform gesehen wird.ich dachte hier geht es um mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit durch Lag
SKG entsteht durch die Entwinkelung und die Entwinkelung darf nicht schon im ToB anfangen, was bei den meisten Golfern der Fall ist.
Über die Varianten und Möglichkeiten, wurde und wird in anderen Postings zur Genüge diskutiert bis gestritten (leider). Siehe RS etc., sofern man den Prozess überhaupt verbal beschreiben kann, sehe ich zumindest die Mehrheit der Golfer hier überfordert. Wenn ich jetzt an dorsal, palmar, beugen, strecken, shiften und was weiß ich denken muß, würde ich sicher keinen Ball mehr treffen. Andererseits ist der Golfschwung zu komplex, um von Anfang an einfach nur gefühlt gemacht zu werden. Deshalb das Grundthema: wie ist die Mechanik der Schnelligkeit. Die Umsetzung muss man wahrscheinlich selbst entdecken, damit es zur eigenen Bewegung wird.
Mike
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Tschuldigung, wenn man ihn nicht beschrieben kann, wozu machst du dann den Faden? Und bitte verzeih, wenn ich nicht die richtigen Worte finde, für "die Meisten hier" ... (gönn dem Faden doch eine Dynamik ...)sofern man den Prozess überhaupt verbal beschreiben kann, sehe ich zumindest die Mehrheit der Golfer hier überfordert.
musst du nicht: Denk nur: Links gerade halten, damit sich die rechte beugen kann .... (richtiger Griff vorausgesetzt)Wenn ich jetzt an dorsal, palmar, beugen, strecken, shiften und was weiß ich denken muß, würde ich sicher keinen Ball mehr treffen.
... den 90° LAg Winkel mit dem gebeugten rechten HG so weit wie möglich zum Ball hinunterziehen.Andererseits ist der Golfschwung zu komplex, um von Anfang an einfach nur gefühlt gemacht zu werden. Deshalb das Grundthema: wie ist die Mechanik der Schnelligkeit.
Gerade war eine Superzeitlupenaufnahme auf sky von Phil. Hier hat man gut gesehen, dass die Beugung des rechten HG im Abschwung auf dem Weg nach unten sogar zunimmt, er spannt also das starke Gummi bis zum Schluss.
WIe ich finde, das wichtigste Merkmal für die Erzeugung der SCHK-Geschwindigkeit. Und wie ich denke, verständlich geschrieben von Eurem
Professor
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Äääh ... hab ich das Thema beschrieben oder Videos gepostet?wenn man ihn nicht beschrieben kann, wozu machst du dann den Faden
Da sieht man, was man mit Text allein anrichten kann: ich meinte in einer Deiner anderen Antworten gelesen zu haben, die angebliche Zunahme des Winkels sei ein Kamerafehler.Hier hat man gut gesehen, dass die Beugung des rechten HG im Abschwung auf dem Weg nach unten sogar zunimmt
Damit es interessant und mit weniger Mißverständnissen weitergeht, wären Bilder und Videos - mit Youtube nun wirklich kein Problem - sehr hilfreich.
Vielleicht machst Du auch ein eigenes Thema für Deine Vorstellungen des richtigen Golfschlags auf. Würde der Klarheit und der Funktion eines Forums dienen.
Mike
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Könnte man aber, wenn man versteht was alle guten gleich machen.Geht es ja, aber wie die Entwinkelung stattfinden soll, ist ein Thema, welches wahrscheinlich nicht uniform gesehen wird.
Ist schon komisch, aber wenn du aufs Beugen im Abschwung denkst, wirst du nicht zu früh entwinkeln ...SKG entsteht durch die Entwinkelung und die Entwinkelung darf nicht schon im ToB anfangen, was bei den meisten Golfern der Fall ist.
Mit Gruß, Euer
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Wer sind "alle guten"? Die Top 100, Top 10.000, alle Single-Hcp. oder wer?Könnte man aber, wenn man versteht was alle guten gleich machen.
Da magst Du für Dich recht haben, aber es geht um die Mehrzahl der Golfer, die zu früh entwinkeln ... und denen kann anscheinend im herkömmlichen Golfunterricht nicht geholfen werden oder sie nehmen zu wenig Prostunden.Ist schon komisch, aber wenn du aufs Beugen im Abschwung denkst, wirst du nicht zu früh entwinkeln ...
Mike
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...wäre es hilfreich, wenn du etwas genauer liest.Da sieht man, was man mit Text allein anrichten kann: ich meinte in einer Deiner anderen Antworten gelesen zu haben, die angebliche Zunahme des Winkels sei ein Kamerafehler...Hier hat man gut gesehen, dass die Beugung des rechten HG im Abschwung auf dem Weg nach unten sogar zunimmt
..Damit es interessant und mit weniger Mißverständnissen weitergeht ...
Ich schrieb, die Beugung des rechten HG nimmt im Abschwung zu, nicht der Lag Winkel. (Siehe deinen wie meinen zitierten Text)
... kann passieren.
Mit Gruß, Euer
Professor
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Ist so für mich nicht klar. Bevor wir jetzt die Mitleser langweilen: mach doch einfach eine Bildfolge oder kleine Handskizze von dem, was Du meinst. Ist doch auch in Deinem Sinn, dass Deine Ideen verstanden werden ... oder?die Beugung des rechten HG nimmt im Abschwung zu
Mike
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:):)Ist so für mich nicht klar.die Beugung des rechten HG nimmt im Abschwung zu
Ein zufällig gewählter Spieler auf youtube: Der Erste der mir untergekommen ist.
https://www.youtube.com/watch?v=9yFHooMH19s
Schon im Vid sichtbar.
Hier Einzelbilder:
Erstes Bild (OT) wenig Beugung der rechten Hand
Zweites Bild: Die Beugung hat zugenommen
Danke, ganz lieb!Ist doch auch in Deinem Sinn, dass Deine Ideen verstanden werden ... oder?
Mit Gruß, Euer
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