Alle Eisen gleiche Schaftlänge

Alles zum Thema Clubfitting (Anpassung) von einem Golfschläger
Gast
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Alle Eisen gleiche Schaftlänge

Postby Gast » 07.02.2011, 17:08

sehr geehrte damen und herren.
ein beispiel:eisen 5-9 mit dem gleichen lie und gleicher schlägerlänge, was kann passieren bez. welche auswirkung hat es auf prezission und länge.
da ich sehr aufrecht stehe und den schwung auch aufrecht durchführe.
freue mich auf ein interesante antwort

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Postby Moderator » 07.02.2011, 17:10

Bis zum Eisen 7 wird nicht viel passieren, ab Eisen 6 und länger könnte das Schlägerkopftempo zunehmend ein Problem werden (zu gering) und damit die Schlagweiten kürzer ausfallen.

Es gibt in den USA solche Eisensätze (alle Schläger bis auf den Loft identisch).
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
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Golftrolley
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Postby Golftrolley » 07.02.2011, 20:49

das wäre doch eine schöne Idee für einen neuen Eisensatz:
SW bis E7 mit gleicher Schaftlänge aber ab dem Eisen 9 keine 4° Loft-Unterschied zwischen den Eisen, sondern eher 5 oder 6°.
Ergänzen könnte man diesen Eisensatz dann mit 2 Fairwayhölzern (9+5) oder (7+3) und evtl. einen Driver.
Für viele Mid-Handicapper wäre das doch sicher eine gute Lösung.

Grüße
Hannes
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Glück ist das, was aus dem Zusammentreffen von Vorbereitung und Gelegenheit entsteht.

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Postby Moderator » 08.02.2011, 08:43

Hallo Hannes,

den grösseren Loftsprung sehe ich auch für die meisten Amateure als vorteilhaft. Das längste Eisen mit Loft über 30° ist auch genau richtig für ein sehr kontrolliertes Spiel.

In den USA sah ich mal einen Nischenhersteller, der auf zwei Schaftlängen aufbaute. Auch clever.

Ich könnte mir sowas gut vorstellen:

Wedge bis Eisen 7 = Schaft und Spec des Eisen 8
und
Eisen 6 bis Eisen 4 = Schaft und Spec des Eisen 6
wahlweise
Hölzer 21° und 18°/17° = Schaft und Spec des Holz 21°

Bis zum Eisen 7 mit 6° Unterschied, dann 5° und bei den Hölzern 3°/4°.

Mike
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Postby Gast » 08.02.2011, 14:32

man sagt ja das stahlschäfte genauer sind aber kürzer
die elite hat nur stahlschäfte und kommt sehr weit
kommt es auf die schwunggeschwindigkeit an
wieviel kmh sind normal bez. ab wann sind stahlschäfte
zu nehmen.da gibts auch harte und weiche stahlschäfte
welche bei wieviel kmh ?
die weddges haben stahlschäfte deswegen genauer?
also eisen 7 mit stahlschaft und einer länge von 36 inch
wie weit, normal schlage ich eisen 7 mit stahlschaft ca. 115m
ca. wieviel meter weniger.

es währe nett wen sie einige antworten für mich haben

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TZ
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Postby TZ » 08.02.2011, 14:33

Carving-Golf (München) baut Sätze mit gleichlangen Schäften.
Ich warte seit 17 Jahren auf eine Gelegenheit, soetwas mal auszuprobieren
und bin überzeugt es erleichtert das Spiel ganz erheblich.

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Postby Moderator » 08.02.2011, 14:33

Sie schreiben mir unter einem weiblichen Namen, also sind Sie eine Dame? Dann sollte man nicht an Stahlschäfte denken, auch wenn die Schlagweite schon im möglichen Bereich wäre.

Beim Schwungtempo gibt es kein normal, auch bei der Schlagweite ist keine Norm vorhanden.

Alle Schaftmaterialien gibt es in fast allen Flexen, Wedges werden oft aus sehr schlechten Lagen gespielt, was bei gutem Schwung einen Stahlschaft empfiehlt.

Eisen 7 mit 115 m ist absolut OK. Mehr Weite ist zu 90% vom Schwung abhängig, die restlichen 10% teilen sich der Golfschläger und der Ball ... sofern das Material keine gravierenden Mängel hat.
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Postby Gast » 09.02.2011, 08:45

sorry es handelt sich doch um einen herren ,ist nur die mail adresse von meiner frau.
deswegen wahr meine frage stahl oder grafit ,eben einbussen wenn alle schlägerlängen gleich sind
zwischen eisen 7 langer schaft - kurzer schaft

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Postby Moderator » 09.02.2011, 08:49

Die Frage kann man leider trotzdem nicht pauschal beantworten, da jede Schaftänderung auch den Schwung beeinflusst.
Für die Schlagweite ist das Schlägerkopftempo (SKG) im Treffmoment hauptsächlich verantwortlich.

schwerer Schaft verglichen mit leichtem Schaft:

Bei guter Schwungtechnik ist das leichtere System schneller und damit weiter, der Vorteil sollte bei plus 10% liegen.

Wird z.B. zu früh entwinkelt (Fehler der meisten Golfer), entwinkelt der leichte Schläger noch schneller, was zu einem Distanzverlust führt. In diesem Fall kann man oft messen, dass ein schwerer Golfschläger bei diesem Spieler zu einer Erhöhung der Schlagweite führt.

Ein Schläger wird (dynamisch) leichter durch:
Reduzierung der Schaftlänge
Reduzierung des Schaftgewichtes
Reduzierung des Schlägerkopfgewichtes

Schlagweiten für Herren sind im Bereich 110 bis 140 m carry (reiner Flug) absolut normal und ausreichend.
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MW
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Postby MW » 09.02.2011, 15:16

Sehr geehrter Gast,

die Unterscheidung Stahl für Könner vs. Graphit für Komfortspieler, Damen und langsam schwingende Senioren ist in der heutigen Zeit unzulässig. In meinen Fittings erlebe ich es sehr regelmäßig, dass es "lediglich" ein Wohlfühlgewicht und ein passendes Schaft-Biegeprofil gibt, bei dem der Schwung am rhythmischsten ist und die Zahl der erreichten Center-Treffer optimal. Das Schaftmaterial ist dann "nur" noch für das Gefühl im Treffmoment verantwortlich. Doch auch hier verschwimmen die Grenzen sehr stark. Ich bin mir sicher, dass 90% der Spieler in einem Blindtest nicht in der Lage wären, bestimmte Graphit- und Stahlschäfte voneinander zu unterscheiden.

Was sie bei meiner Antwort aber bitte im Hinterkopf behalten sollten: Ich spreche hier nicht von den Schäften, die man ab Werk von einem großen Hersteller wie Callaway, TM oder anderen verbaut bekommt. Ich spreche hier ausschließlich von Schäften hoher Qualität, die man bei einem guten Clubmaker erhält und mit entspechender Präzision verbaut werden.

Viele Grüße aus dem Hessenland,

edit: Noch kurz zum Thema des Fadens:
Ich habe so einen Single-Length Schaft in der Werkstatt. Es gibt hier ein paar wenige Anbieter aus den USA, die die notwendigen Köpfe (alle Kopfgewichte gleich - unterschiedliche Lofts) liefern. Vor allem für Spieler, die sehr unregelmäßig spielen, kann dieses Konzept eine Hilfe sein, da es keinerlei Unterschiede in der Ansprechposition gibt und der Spieler das auch versteht. Die Distanzlücken sind etwas kleiner, als bei der normalen Kombination und vor allem die langen kurzen Eisen (also 8,9,PW) fühlen sich ungewohnt an. Sicher nichts für jedermann, aber nicht vollkommen aus der Welt.
MW

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