Schwunggewichts-Waage für Sparsame

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Schwunggewichts-Waage für Sparsame

Postby Moderator » 13.01.2011, 12:38

Teuer kann jeder, aber günstiger geht es schwerlich:

Image

Wie man damit das Schwunggewicht der Golfschläger ziemlich genau wiegen/messen kann, steht hier:

Anleitung und Ausführung

Mike
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henry
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Postby henry » 13.01.2011, 16:25

Bis zum letzten Schritt wird ein Drehmoment errechnet. Dann wird das Drehmoment in eine Tabelle eingesetzt, um das Schwunggewicht zu errechnen.

Hier steige ich aus. Wo ist mein Gedankenfehler?

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Postby Moderator » 14.01.2011, 07:53

Hier steige ich aus. Wo ist mein Gedankenfehler?
Welcher Gedankenfehler?

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henry
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Postby henry » 14.01.2011, 09:13

Schwerpunkt (Kraft) x Entfernung zum Drehpunkt = Drehmoment

Das Schwunggewichtsprinzip ist aber keine Drehmomentenberechung sondern ein Verhältnis aus 2 Gewichten links und rechts des Fulcrum.

Wäre das SG drehmomentenbasiert, gäbe es den Hauptkritikpunkt dagegen garnicht. Warum soll man daher das Moment in eine Tabelle einsetzen, um etwas sinnloses wie SG zu erhalten?

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Postby Moderator » 14.01.2011, 12:18

Schwunggewicht ist eine Drehmomentberechung auf Basis der Balance, in der Dynamik ist jedoch der Trägheitsmoment dass, was man hauptsächlich spürt. Vielleicht ist hier der Knackpunkt begründet.

Denn den Gedankenfehler kann ich noch immer nicht erkennen: hält man sich an die Bastelanleitung, erfährt man am Ende zum Beispiel D2 als Schwunggewicht für sein Eisen 7. Nichts anderes würde eine Schwunggewichtswaage anzeigen.

Inwieweit das Schwunggewicht sinnvoll oder aussagekräftig ist, ist eine andere Sache.

Mike
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henry
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Postby henry » 14.01.2011, 15:51

Das Schwunggewicht hat gar nichts mit Drehmoment zu tun.
Wie du selber in einer früheren Erklärung angeführt hast, kann man einen 300 Gramm und einen 3.000 Gramm schweren Schläger mit dem gleichen Schwunggewicht bauen. Nur würden diese beiden Schläger kaum das gleiche Drehmoment erzeugen.

P.S. Ich schreibe absichtlich Drehmoment. Für die Trägheit müsste zumindest der Abstand zum Quadrat gerechnet werden.

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Postby Moderator » 14.01.2011, 16:20

Da muss ich Dir recht geben. Der Bauvorschlag geht bei der Umsetzungstabelle von Standardgewichten aus, wobei man für eine Kontrolle der Verhältnismässigkeit innerhalb eines Satzes nicht einmal diese bräuchte.

Bei der käuflichen Schwunggewichtswaage wird ein Drehmoment gegen das andere gerechnet bzw. per Zusatzgewicht ausbalanciert, weshalb das Gesamtgewicht keine Rolle spielt. Ergebnis ist dann die bekannte Buchstaben-Zahl-Paarung.

Mehr zum Schwunggewicht findet man wie immer bei Tutelman

Bitte Bauvorschläge für 1,00 oder 4,00 oder 20,00 EUR nicht mit Kauflösungen für 200,00 oder 1000,00 EUR vergleichen. Dies nur als Einschränkung. Ich finde Leute, die sich mit dem Thema spielerisch beschäftigen und sich durch die Publikation offen legen, einfach toll und gebe deshalb solche Links einfach weiter.

Mein Beispiel mit den 300 gr und den 3000 gr (o.ä.) ist nach wie vor korrekt, wenngleich auch mit einem kleinen Fehler, der aber auf breiter Front von anderen Clubmakern übernommen wurde, was ich interessant finde.

Mike
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Postby Moderator » 14.01.2011, 16:43

... Verbesserungsvorschläge oder eigene Konstruktionen dürfen gerne vorgestellt werden.

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henry
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Postby henry » 14.01.2011, 17:30

Mein Beispiel mit den 300 gr und den 3000 gr (o.ä.) ist nach wie vor korrekt, wenngleich auch mit einem kleinen Fehler, der aber auf breiter Front von anderen Clubmakern übernommen wurde, was ich interessant finde.

Mike
Welcher Fehler? Ich kenne leider die falschen Zitate deiner Mitbewerber nicht.

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Postby henry » 14.01.2011, 17:43

... Verbesserungsvorschläge oder eigene Konstruktionen dürfen gerne vorgestellt werden.

Mike
Mein Vorschlag wäre, das Drehmomentergebnis für den Vergleich herzunehmen. Also wie beschrieben messen und rechnen, aber die unsinnige Umrechnung des Moments in einen SG Wert wegzulassen.

Eventuell wäre es auch sinnvoller, nicht mit 14 Zoll Fulcrum zu rechnen sondern auch mal weniger. Dann erklärt sich auch besser, warum ein leichtes Holz anstrengender zu halten ist als ein schweres Wedge.

Wer gerne noch mehr über den Zusammenhang in der dynamischen Bewegung errechnen will, der nimmt einfach das Gewicht und multipliziert mit der (Länge vom Schwerpunkt bis Griffkappe minus 2 Zoll) zum Quadrat.

M = Gramm x Länge x Länge

Das kommt der Trägheit, wie wir Sie im Schwung spüren, schon sehr nahe.

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