Wunsch (Angst) und Wirklichkeit
- Moderator
- Moderator
- Posts: 5580
- Joined: 16.01.2009, 10:46
- Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
- Contact:
Wunsch (Angst) und Wirklichkeit
Ich hatte Thomas Zacharias dieses Video gesandt, in dem unser Gummischaft-Timing-Trainer (auch der Lag wird erlebbar gemacht) demonstriert wird:
<object width="480" height="385"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/e_z4a3e3U5c?fs ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/e_z4a3e3U5c?fs=1&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="480" height="385"></embed></object>
Thom schrieb mir dann gleich, dass dies wohl einen extrem Socket zeige, der Ball sei fast 90° vom Blatt gesprungen.
Tatsächlich war dieser Schlag mit dem Eisen 7 eine mustergültiger Draw mit 194 m Gesamtlänge.
TZ: "Nee. Ich seh den Ball nach rechts wegspringen.
Fast trifft er dieses Messgerät."
Ich sehe mir das nochmal an und Tatsache: im Treffmoment ist rechts was helles ... aber es ist nur der IR-Blitz des Launch Monitors. Eine Mail später war die Sache aufgeklärt.
TZ: "So ein peinliches Missverständnis.
Das liegt bestimmt an meinen alten Traumata bezüglich Slice und Socket.
Die Paranoia ist eine Projektion der gefürchteten Dinge in eine völlig
harmlose Realität. Fatamorganen der unbewussten Vermeidungsabsicht."*
Ich finde das Thema sehr interessant, da ich anfangs ein begnadeter Slicer war und alle Löcher mit Linksknick oder Personen/Hindernisse rechts an meiner Sicherheit vor dem Abschlag knabberten. Gedanken wie "nicht schon wieder" und "ich wusste es: Slice" schossen mir zeitgleich mit dem Treffmoment in den Kopf.
Diese Zeiten sind allerdings vorbei, aber durch dieses Mißverständnis habe ich mich daran erinnert und erst jetzt bewerkt, dass ich bei Kurven im Ballflug mittlerweile kurz nachdenken muss, ob dies ein Slice oder Hook ist. Krumme Schläge passieren auch mir, aber sie berühren mich nur einen Wimpernschlag. Ich sehe es neutral und fast emotionslos, nur wenn ein Schlag wirklich klasse läuft, kommen die richtigen Gefühle: Freude. Trotzdem gibt es noch Situationen, bei denen ich diese Paranoia entdecke. Z.B. beim gleichen Loch hintereinander 3-4x ins Aus geschlagen konditioniert eine untergründige Angst, die einem im Wege steht. Deshalb ist es wichtig (aus meiner Sicht), Fehlschläge wie auch Niederlagen zu verarbeiten und damit im Reinen zu sein, sonst wird man immer wieder eingeholt.
*TZ hat die Grundlage nachträglich noch präziser formuliert:
"Die Formulierung ist fachlich nicht ganz korrekt.
Es muss heißen:
Die Paranoia ist eine (ins Unterbewusstsein) verdrängte Angst, die irrationale Wahnvorstellungen von Gefahren, Bedrohungen und Verfolgung produziert.
Diese Vorstellungen werden projiziert, d.h. auf die Realität, auf Umstände, Situationen und Menschen oder Tiere übertragen.
...
Was uns wieder zum Golfschlag bringt.
Man stresst sich mit Ängsten, obwohl man eigentlich weiß, dass nichts passieren kann.
Aber wenn man technisch unsicher ist oder Fehler macht, dann ist es schon ratsam, am eigenen Können zu zweifeln.
Unbegründetes Selbstvertrauen sorgt durch die unvermeidlichen Fehler, die man macht, für eine nachhaltige Traumatisierung.
Erst die Bescheidenheit gegenüber dem eigenen Unvermögen, der eigenen Fehlbarkeit, öffnet Geist, Augen und Gemüt für die Notwendigkeit des Lernens und Übens."
<object width="480" height="385"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/e_z4a3e3U5c?fs ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/e_z4a3e3U5c?fs=1&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="480" height="385"></embed></object>
Thom schrieb mir dann gleich, dass dies wohl einen extrem Socket zeige, der Ball sei fast 90° vom Blatt gesprungen.
Tatsächlich war dieser Schlag mit dem Eisen 7 eine mustergültiger Draw mit 194 m Gesamtlänge.
TZ: "Nee. Ich seh den Ball nach rechts wegspringen.
Fast trifft er dieses Messgerät."
Ich sehe mir das nochmal an und Tatsache: im Treffmoment ist rechts was helles ... aber es ist nur der IR-Blitz des Launch Monitors. Eine Mail später war die Sache aufgeklärt.
TZ: "So ein peinliches Missverständnis.
Das liegt bestimmt an meinen alten Traumata bezüglich Slice und Socket.
Die Paranoia ist eine Projektion der gefürchteten Dinge in eine völlig
harmlose Realität. Fatamorganen der unbewussten Vermeidungsabsicht."*
Ich finde das Thema sehr interessant, da ich anfangs ein begnadeter Slicer war und alle Löcher mit Linksknick oder Personen/Hindernisse rechts an meiner Sicherheit vor dem Abschlag knabberten. Gedanken wie "nicht schon wieder" und "ich wusste es: Slice" schossen mir zeitgleich mit dem Treffmoment in den Kopf.
Diese Zeiten sind allerdings vorbei, aber durch dieses Mißverständnis habe ich mich daran erinnert und erst jetzt bewerkt, dass ich bei Kurven im Ballflug mittlerweile kurz nachdenken muss, ob dies ein Slice oder Hook ist. Krumme Schläge passieren auch mir, aber sie berühren mich nur einen Wimpernschlag. Ich sehe es neutral und fast emotionslos, nur wenn ein Schlag wirklich klasse läuft, kommen die richtigen Gefühle: Freude. Trotzdem gibt es noch Situationen, bei denen ich diese Paranoia entdecke. Z.B. beim gleichen Loch hintereinander 3-4x ins Aus geschlagen konditioniert eine untergründige Angst, die einem im Wege steht. Deshalb ist es wichtig (aus meiner Sicht), Fehlschläge wie auch Niederlagen zu verarbeiten und damit im Reinen zu sein, sonst wird man immer wieder eingeholt.
*TZ hat die Grundlage nachträglich noch präziser formuliert:
"Die Formulierung ist fachlich nicht ganz korrekt.
Es muss heißen:
Die Paranoia ist eine (ins Unterbewusstsein) verdrängte Angst, die irrationale Wahnvorstellungen von Gefahren, Bedrohungen und Verfolgung produziert.
Diese Vorstellungen werden projiziert, d.h. auf die Realität, auf Umstände, Situationen und Menschen oder Tiere übertragen.
...
Was uns wieder zum Golfschlag bringt.
Man stresst sich mit Ängsten, obwohl man eigentlich weiß, dass nichts passieren kann.
Aber wenn man technisch unsicher ist oder Fehler macht, dann ist es schon ratsam, am eigenen Können zu zweifeln.
Unbegründetes Selbstvertrauen sorgt durch die unvermeidlichen Fehler, die man macht, für eine nachhaltige Traumatisierung.
Erst die Bescheidenheit gegenüber dem eigenen Unvermögen, der eigenen Fehlbarkeit, öffnet Geist, Augen und Gemüt für die Notwendigkeit des Lernens und Übens."
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 11.01.2011, 17:31 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Wie Ulf so schön im Sprüche-Faden übersetzte: Golf ist zum Verrücktwerden.
Stimmt aber nur, solange man die Fehler die man macht nicht versteht.
Wenn man den Slice zB bekämpft, ohne eigentlich zu wissen, wie er zustande kommt,
dann schwingt man immer mehr von außen nach innen, also nach links. Und der Ball
landet immer weiter rechts. Das lässt einen schon am eigenen Verstand zweifeln.
Aber genau das ist es ja, was der Mensch braucht, um Fortschritte zu machen:
An sich selber zweifeln. Das eigene Wissen und Meinen in Frage stellen –
das ist der erste Schritt zu höheren Erkenntnissen und zu erfolgreicherem Handeln.
Wenn man sich dagegen einredet, man müsse nur tüchtig an sich selber glauben,
dann gerät man in eine Abwärtsspirale aus Enttäuschung, Verzweiflung und
immer schlimmeren Misserfolgen.
Wenn man also zB im Fairway-Bunker liegt und den Ball unbedingt sauber treffen muss,
weil jedes Körnchen Sand den Schlagerfolg mindert, dann übertreibt man
das späte Schlagen und lehnt sich nach links. Resultat: Zu dünn getroffen,
und den Ball in die Bunkerkante gebohrt.
Bei der nächsten Gelegenheit möchte einen das Unterbewusstsein gerne
an den schmerzlichen Fehlschlag erinnern. Aber weil das so unangenehm ist,
verdrängt man diese doch so lehrreiche Erfahrung und macht denselben Fehler wieder.
Hätte man sich erinnern lassen und die Gefahr gesehen, dann hätte man sich
den psychisch motivierten Fehler und seine technische Auswirkung
vergegenwärtigt und bewusst das technisch richtige Vorgehen angestrebt.
Positives Denken ist also gänzlich kontraproduktiv für das Gelingen, solange
die eigene Technik unzuverlässig ist und man in ganz bestimmten Situationen
dazu neigt, ganz bestimmte technische Fehler zu machen.
Jedes Mal wenn man sich wieder zu wenig sorgen und Gedanken macht,
ist das Entsetzen über den Fehlschlag schmerzhafter und wird umso entschlossener
aus dem Bewusstsein ferngehalten. Und dann wird das Ganze zu einem Syndrom,
das nur geheilt werden kann, wenn man die verdrängten Ängste im Bewusstsein zulässt,
die Sorgen ernst nimmt, die technischen Fehler analysiert und bearbeitet,
und bei den nächsten Gelegenheiten den Teufelskreis durchbricht.
Das Beispiel mit dem Blitzlicht, das ich für den Ball hielt zeigt, wie tief
ein 16 Jahre altes Trauma in der Seele verankert sein kann. Wenn ich im TV sehe,
wie die Spieler entlang eines Zuschauer-Spaliers aus dem Rough das Grün anvisieren,
denk ich immer: „Bloß kein Socket“! Und unlängst hätte ausgerechnet Tiger Woods
beinahe einen Fan erwischt, weil der Ball so tief im Gras lag, dass er ihn
nicht richtig traf, kurz blieb und auch leicht seitlich wegdrückte.
Ich schätze den Golfsport, weil fast jede Unaufmerksamkeit unbarmherzig bestraft wird
und deshalb zu voller Aufmerksamkeit und geistiger Wachheit herausfordert.
Und da niemand anders schuldig oder zuständig ist, muss man selber
alles können und wissen und selber an alles denken.
Den findich gut: "Fortschritt entsteht erst wenn man nicht mehr weiter weiß!"
Stimmt aber nur, solange man die Fehler die man macht nicht versteht.
Wenn man den Slice zB bekämpft, ohne eigentlich zu wissen, wie er zustande kommt,
dann schwingt man immer mehr von außen nach innen, also nach links. Und der Ball
landet immer weiter rechts. Das lässt einen schon am eigenen Verstand zweifeln.
Aber genau das ist es ja, was der Mensch braucht, um Fortschritte zu machen:
An sich selber zweifeln. Das eigene Wissen und Meinen in Frage stellen –
das ist der erste Schritt zu höheren Erkenntnissen und zu erfolgreicherem Handeln.
Wenn man sich dagegen einredet, man müsse nur tüchtig an sich selber glauben,
dann gerät man in eine Abwärtsspirale aus Enttäuschung, Verzweiflung und
immer schlimmeren Misserfolgen.
Wenn man also zB im Fairway-Bunker liegt und den Ball unbedingt sauber treffen muss,
weil jedes Körnchen Sand den Schlagerfolg mindert, dann übertreibt man
das späte Schlagen und lehnt sich nach links. Resultat: Zu dünn getroffen,
und den Ball in die Bunkerkante gebohrt.
Bei der nächsten Gelegenheit möchte einen das Unterbewusstsein gerne
an den schmerzlichen Fehlschlag erinnern. Aber weil das so unangenehm ist,
verdrängt man diese doch so lehrreiche Erfahrung und macht denselben Fehler wieder.
Hätte man sich erinnern lassen und die Gefahr gesehen, dann hätte man sich
den psychisch motivierten Fehler und seine technische Auswirkung
vergegenwärtigt und bewusst das technisch richtige Vorgehen angestrebt.
Positives Denken ist also gänzlich kontraproduktiv für das Gelingen, solange
die eigene Technik unzuverlässig ist und man in ganz bestimmten Situationen
dazu neigt, ganz bestimmte technische Fehler zu machen.
Jedes Mal wenn man sich wieder zu wenig sorgen und Gedanken macht,
ist das Entsetzen über den Fehlschlag schmerzhafter und wird umso entschlossener
aus dem Bewusstsein ferngehalten. Und dann wird das Ganze zu einem Syndrom,
das nur geheilt werden kann, wenn man die verdrängten Ängste im Bewusstsein zulässt,
die Sorgen ernst nimmt, die technischen Fehler analysiert und bearbeitet,
und bei den nächsten Gelegenheiten den Teufelskreis durchbricht.
Das Beispiel mit dem Blitzlicht, das ich für den Ball hielt zeigt, wie tief
ein 16 Jahre altes Trauma in der Seele verankert sein kann. Wenn ich im TV sehe,
wie die Spieler entlang eines Zuschauer-Spaliers aus dem Rough das Grün anvisieren,
denk ich immer: „Bloß kein Socket“! Und unlängst hätte ausgerechnet Tiger Woods
beinahe einen Fan erwischt, weil der Ball so tief im Gras lag, dass er ihn
nicht richtig traf, kurz blieb und auch leicht seitlich wegdrückte.
Ich schätze den Golfsport, weil fast jede Unaufmerksamkeit unbarmherzig bestraft wird
und deshalb zu voller Aufmerksamkeit und geistiger Wachheit herausfordert.
Und da niemand anders schuldig oder zuständig ist, muss man selber
alles können und wissen und selber an alles denken.
Den findich gut: "Fortschritt entsteht erst wenn man nicht mehr weiter weiß!"
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 11.01.2011, 19:29 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch RD am 11.01.2011, 20:00 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
-
- Posts: 102
- Joined: 10.11.2009, 09:13
… oder man Frau Oelmann heißt und in (beinahe) grenzenloser Naivität ihren simplen Spieltrieb bis heute nicht in den Griff bekommen hat.(...) Golf ist zum Verrücktwerden.
Stimmt aber nur, solange man die Fehler die man macht nicht versteht. (...)
Ja, Golf ist zum Verrücktwerden: Ich bin es … ähem … verrückt geworden … vor Glück!
Liebe Grüße
Frau Oelmann
„Die Kraft der Muskeln ist begrenzt, die Kraft des Geistes ist unendlich“ (Koichi Tohei)
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Frau Oelmann am 11.01.2011, 20:05 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
"Fortschritt entsteht erst wenn man nicht mehr weiter weiß!"
Quelle: Tatort: "Bitteres Brot" Gell?
Ja, lieber Rudolf! Ich seh so viele Krimis, dass ich mich nicht mehr erinnerte,
wo ich ihn gehört habe. Hatte ihn aber gleich meiner Familie ins Spanische übersetzt.
Der hat also auch Dich erwischt. Sehr gut. Nun die Frage: Woher hatte ihn die Kommssarin?
Quelle: Tatort: "Bitteres Brot" Gell?
Ja, lieber Rudolf! Ich seh so viele Krimis, dass ich mich nicht mehr erinnerte,
wo ich ihn gehört habe. Hatte ihn aber gleich meiner Familie ins Spanische übersetzt.
Der hat also auch Dich erwischt. Sehr gut. Nun die Frage: Woher hatte ihn die Kommssarin?
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 11.01.2011, 20:25 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
-
- Posts: 129
- Joined: 29.05.2009, 11:31
Fehlschläge wie auch Niederlagen zu verarbeiten und damit im Reinen zu sein, sonst wird man immer wieder eingeholt.
..und die Kunst zu versuchen, den aktuellen Moment wirklich bewußt zu erleben und nicht schon das Ergebns des Schlages, den Einfluss auf den gewünschten Score, das gewünschte Handicap, die Reaktion der Zuschauer... vorwegzunehmen oder versuchen zu erahnen. Und auch die Kunst, die vergangenen Schläge nicht zu sehr auf den Moment wirken zu lassen. Also wirklich hier und jetzt beim Schlag zu leben. Am glücklichsten bin ich beim Golf, wenn ich das erreiche und den Augenblick des Schlagens auf mich wirken lasse ohne zu positives oder negatives Denken aus vergangenen Momenten über den Schlag zu legen. "genieß den Moment" "genieß den Schlag" - versuche - leider nicht immer mit Erfolg - dass mir nicht mehr durch den Kopf geht.
Dabei bin ich auch beim guten Vorsatz für 2011. Tatsächlich den Augenblick zu fangen und nicht schon im hier und jetzt an anderes zu denken. Also nicht schon im Auto den Bürotag zu strukturieren. 1 Woche habe ich schon geschafft.
Den scheinbaren Socket-Schlag habe ich wie Thomas auch gesehen, dabei aber auch später eine Verformung des Netzes, so dass ich schon fast geglaubt habe, Dir Mike, ist Dein Traum in Erfüllung gegangen: Du hast einen Ball zum Platzen gebracht - ein Teil flog nach rechts, der andere nach vorne.

Schönen Abend
Till
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch slick-golfer am 11.01.2011, 22:56 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
@ slick-golfer:
Rudolf
Dem kann ich nur zustimmen. Das motiviert und gibt Anregung zum Experimentieren. Über die Länge des Schlags brauchen wir erst gar nicht reden. Wahnsinn.Kompliment zum Schwung - irre, was Du da an power aus den Beinen holst.
Du hast richtig geschaut.Bist ja - wie ich auch gelegentlich - schon deutlich mit beiden Fersen in der Luft, wenn ich richtig geschaut habe.

Rudolf
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch RD am 12.01.2011, 12:30 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Be
Hallo Till,
Lieben Gruß
Dein Ulf
P.S.
Als ich ganz kleine Kinder hatte, habe ich noch kein Golf gespielt, aber unser Hartan Skater, der auch gut zum Inline Skaten geht, hat schöne breite Reifen und ist daher Golfplatz geeignet. Ein kleines Bag könnte ich mir in Verbindung Griff und untere Ladefläche vorstellen.
Später dann einfach eCarts ausleihen. Mine love it!

Du bist sehr gut, ich pfleg(t)e dies immer schon unter der Dusche zu tun, anstatt das warme und danach das kalte Wasser zu genießen oder die kleinen Menschen, die nach und nach inst Bad gestoffelt kommen. Aber das kannst Du ja auch bald genießen. Ich glaube ich hatte, Dir noch nicht zum Nachwuchs gratuliert, alles Gute und liebe Güße an Deine Frau!Tatsächlich den Augenblick zu fangen und nicht schon im hier und jetzt an anderes zu denken. Also nicht schon im Auto den Bürotag zu strukturieren. 1 Woche habe ich schon geschafft.
Lieben Gruß
Dein Ulf
P.S.
Als ich ganz kleine Kinder hatte, habe ich noch kein Golf gespielt, aber unser Hartan Skater, der auch gut zum Inline Skaten geht, hat schöne breite Reifen und ist daher Golfplatz geeignet. Ein kleines Bag könnte ich mir in Verbindung Griff und untere Ladefläche vorstellen.
Später dann einfach eCarts ausleihen. Mine love it!

Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Ulf am 12.01.2011, 12:40 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Moderator
- Moderator
- Posts: 5580
- Joined: 16.01.2009, 10:46
- Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
- Contact:
Bau die Liege aus, setze zwei Gurte und schon hast Du das:Hartan Skater

Die Gestelle sind teilweise identisch (Kinderwagen vs. Golftrolley)
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 12.01.2011, 14:00 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch henry am 12.01.2011, 14:53 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Moderator
- Moderator
- Posts: 5580
- Joined: 16.01.2009, 10:46
- Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
- Contact:
Ich kenne Schubkarren mit E-Antrieb.
E-Kinderwagen? Vielleicht eine Marktlücke ... mit Onboard-Funkkamera und Fernsteuerung, falls es mal regnet
... oder GPS-Selbstnavigation, dann kann die junge Mutter gleich wieder ganztags statt stundenweise arbeiten. Würde zu Fastfood, Coffee-to-go und Minutenmanager passen. Wer will schon noch Ringelreih unterm Hollerbusch tanzen und seinen Kindern Insekten zeigen? Der Ulf wahrscheinlich
... und ich kann ihn nur dabei unterstützen.
@Slickgolfer
Ich habe mir einen ähnlichen Vorsatz "den Moment aufsaugen" vorgenommen, da mein Tinnitus immer lauter statt leiser wird. Seit Jahren martert mich mein Hirn mit Ideen von morgens bis abends. Männer können zwar nicht Multitasking, aber ich kompensiere dies mit Gedankensprüngen, denen selbst nach 22 Jahren meine Frau nicht folgen kann. Bis vor kurzem fand ich dies noch interessant ... aber das Leben rast so nur noch schneller vorbei. Also bleibt mein Vorsatz: entschleunigen. Deshalb muss die Arbeit nicht weniger werden, aber das Erlebnis muss intensiver sein. Holz, Metall, Leder sind so wunderbare Werkstoffe, dass jede Eile bei der Verarbeitung eigentlich eine Sünde ist. Wie immer kommt mit der Einsicht auch die Gelegenheit: heute war jemand da, der sich in die Persimmon verliebt hat ... und was macht der beruflich? U.a. Golfschlägergriffe mit Rohdiamanten. Dies hat nichts mit Schmuck zu tun, sondern mit Frequenzen. Rohdiamanten enthalten die pure Information ... eines meiner nächsten Projekte, die ich mit Genuss angehen werde.
Mike
P.S.
Hier noch eine Gummi-Variante mit Driver, für alle, die immer noch glauben, ein harter Flex bedeutet mehr Weite und Kontrolle:
<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/VbCi6zldcU0?hl ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/VbCi6zldcU0?hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>
E-Kinderwagen? Vielleicht eine Marktlücke ... mit Onboard-Funkkamera und Fernsteuerung, falls es mal regnet


@Slickgolfer
Ich habe mir einen ähnlichen Vorsatz "den Moment aufsaugen" vorgenommen, da mein Tinnitus immer lauter statt leiser wird. Seit Jahren martert mich mein Hirn mit Ideen von morgens bis abends. Männer können zwar nicht Multitasking, aber ich kompensiere dies mit Gedankensprüngen, denen selbst nach 22 Jahren meine Frau nicht folgen kann. Bis vor kurzem fand ich dies noch interessant ... aber das Leben rast so nur noch schneller vorbei. Also bleibt mein Vorsatz: entschleunigen. Deshalb muss die Arbeit nicht weniger werden, aber das Erlebnis muss intensiver sein. Holz, Metall, Leder sind so wunderbare Werkstoffe, dass jede Eile bei der Verarbeitung eigentlich eine Sünde ist. Wie immer kommt mit der Einsicht auch die Gelegenheit: heute war jemand da, der sich in die Persimmon verliebt hat ... und was macht der beruflich? U.a. Golfschlägergriffe mit Rohdiamanten. Dies hat nichts mit Schmuck zu tun, sondern mit Frequenzen. Rohdiamanten enthalten die pure Information ... eines meiner nächsten Projekte, die ich mit Genuss angehen werde.
Mike
P.S.
Hier noch eine Gummi-Variante mit Driver, für alle, die immer noch glauben, ein harter Flex bedeutet mehr Weite und Kontrolle:
<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/VbCi6zldcU0?hl ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/VbCi6zldcU0?hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 12.01.2011, 15:33 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Um die Ecke
Psst Mike, er wollte doch mit Kind, nicht ohne. Für viele ist das ja auch ein unvorstellbares Konzept, so nach dem Motto "Hast Du Kinder oder spielst Du Golf?".Bau die Liege aus, setze zwei Gurte und schon hast Du das:
Gedankensprünge sind auch mein Unheil. Wieviele werden den Hinweis "Ich gehe jetzt mal den Hund streicheln", den ich in einem meiner letzten Posts geschrieben habe, mit dem "Mussekoppunnnelasse" in Verbindung bringen, bei dem einer der glücklichen Golfer dies nach dem Range-Wedge-Hacken gesagt hat. Irgendeiner?

LG Dein Ulf
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Ulf am 12.01.2011, 17:04 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Moderator
- Moderator
- Posts: 5580
- Joined: 16.01.2009, 10:46
- Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
- Contact:
Mit Kleinkind am Golfplatz? An diesen Fauxpas haben nicht einmal die Engländer gedacht, sonst wäre auf den Schildern geschrieben worden:
No dogs, ladies and babies!
Man achte auf die Reihenfolge der Originalversion.
Bekannte hatten anfangs immer die noch milchtrinkenden Zwillinge dabei. Aus unerklärlichen Gründen fand die junge Mutti aber nie zu ihrem Spiel ... der Papi auch nicht. Machten beide nach 2-3 Loch einen ziemlich gestressten Eindruck ... nicht nur wegen des Marshalls.
Mike
No dogs, ladies and babies!
Man achte auf die Reihenfolge der Originalversion.
Bekannte hatten anfangs immer die noch milchtrinkenden Zwillinge dabei. Aus unerklärlichen Gründen fand die junge Mutti aber nie zu ihrem Spiel ... der Papi auch nicht. Machten beide nach 2-3 Loch einen ziemlich gestressten Eindruck ... nicht nur wegen des Marshalls.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 12.01.2011, 17:15 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Ausgrenzung
Ich merke schon, junge Familien werden auch im Golf ausgegrenzt.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Ulf am 12.01.2011, 17:18 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
-
- Posts: 129
- Joined: 29.05.2009, 11:31
Hallo Ulf,
Danke für die Glückwünsche – die Uhren gehen jetzt anders und meine Vorsätze kommen daher nicht von ungefähr. Es geht eh alles so schnell im Leben, aber ohne das bewußte Verankern im hier und jetzt läuft mir der Film mit einer noch höheren Geschwindigkeit ab, als mir lieb ist. Wenn Du eine Idee hast, wie ich die Zeit mit meiner kleinen Maus länger anhalten kann, immer her damit.
Info von Mike, dass die Eltern der Zwillinge nicht zu ihrem Spiel fanden – da habe ich irgendwie in Erinnerung, dass Du mal in geschrieben hast, dass Du gar nicht so unerfolgreich warst, als Du mit einem munter plappernden Kind auf dem Platz unterwegs warst. Es gibt halt solche und solche – ich glaube, Du schöpfst auch eher Kraft und Ruhe aus diesen Momenten mit den Deinen. Würde das - zumindest im Moment - für mich auch annehmen, da ich mit der kleinen Maus unheimlich viel von dem, was mich früher nebenbei auf mich wirken ließ ausblende. Na mal schauen, immerhin haben wir einen Platz in Gelsenkirchen, da sind Hunde erlaubt...
@ Mike – irgendwann und da bin ich mir sicher, passiert es: Du wirst den Ball zum Platzen kriegen
lieber Gruß
Till
Danke für die Glückwünsche – die Uhren gehen jetzt anders und meine Vorsätze kommen daher nicht von ungefähr. Es geht eh alles so schnell im Leben, aber ohne das bewußte Verankern im hier und jetzt läuft mir der Film mit einer noch höheren Geschwindigkeit ab, als mir lieb ist. Wenn Du eine Idee hast, wie ich die Zeit mit meiner kleinen Maus länger anhalten kann, immer her damit.
Info von Mike, dass die Eltern der Zwillinge nicht zu ihrem Spiel fanden – da habe ich irgendwie in Erinnerung, dass Du mal in geschrieben hast, dass Du gar nicht so unerfolgreich warst, als Du mit einem munter plappernden Kind auf dem Platz unterwegs warst. Es gibt halt solche und solche – ich glaube, Du schöpfst auch eher Kraft und Ruhe aus diesen Momenten mit den Deinen. Würde das - zumindest im Moment - für mich auch annehmen, da ich mit der kleinen Maus unheimlich viel von dem, was mich früher nebenbei auf mich wirken ließ ausblende. Na mal schauen, immerhin haben wir einen Platz in Gelsenkirchen, da sind Hunde erlaubt...
@ Mike – irgendwann und da bin ich mir sicher, passiert es: Du wirst den Ball zum Platzen kriegen

lieber Gruß
Till
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch slick-golfer am 12.01.2011, 18:38 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Ich hab mal in der letzten Winterpause mit einer Schwungmatte im Wohnzimmer geübt.
Zuvor hatte mir ein Trainer eingetrichtert, das ich meinen linken Arm mehr durchdrücken soll im Durchschwung (LH).
Was ich auch getan habe, mit dem Ergebnis das ich ein gutes Stück Parkett aus dem Boden geschlagen hab weil ich viel zu früh und zu steil runterkam.
Seither passiert immer folgendes: Kurz bevor ich die Schwungmatte treffe, ziehe ich beim Trockenüben im Wohnzimmer die Schultern hoch und würde richtig übel toppen auf dem Platz, max. dünn treffen.
Auf dem Platz selbst, passiert das nicht. Da ist nichts was mich negativ belastet und ich kann voll durchziehen ohne Sorge etwas zu zerdeppern.
Jedoch erstaunlich, wie tief sich so eine Angst im Gehirn verwurzeln kann. Schlimm wird es, wenn aus dem Gedankengang ("bloß kein Socket, bloß kein Socket") dann die Realität wird.
Denke nicht an einen rosafarbenen Elefanten der den Eifelturm hochklettert - was siehst du gerade vor deinem geistigen Auge...
Zuvor hatte mir ein Trainer eingetrichtert, das ich meinen linken Arm mehr durchdrücken soll im Durchschwung (LH).
Was ich auch getan habe, mit dem Ergebnis das ich ein gutes Stück Parkett aus dem Boden geschlagen hab weil ich viel zu früh und zu steil runterkam.
Seither passiert immer folgendes: Kurz bevor ich die Schwungmatte treffe, ziehe ich beim Trockenüben im Wohnzimmer die Schultern hoch und würde richtig übel toppen auf dem Platz, max. dünn treffen.
Auf dem Platz selbst, passiert das nicht. Da ist nichts was mich negativ belastet und ich kann voll durchziehen ohne Sorge etwas zu zerdeppern.
Jedoch erstaunlich, wie tief sich so eine Angst im Gehirn verwurzeln kann. Schlimm wird es, wenn aus dem Gedankengang ("bloß kein Socket, bloß kein Socket") dann die Realität wird.
Denke nicht an einen rosafarbenen Elefanten der den Eifelturm hochklettert - was siehst du gerade vor deinem geistigen Auge...
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch handicap am 13.01.2011, 09:09 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Moderator
- Moderator
- Posts: 5580
- Joined: 16.01.2009, 10:46
- Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
- Contact:
Re: Ausgrenzung
Wenn Du schon mit ungewöhnlichem Kinderwagen-Golfbag-Transporter unterwegs bist, wäre dieses Upgrade vielleicht auch was für Dich:Ich merke schon, junge Familien werden auch im Golf ausgegrenzt.

Ersetzt den Fußmarsch und das Beargirl (welches es auf deutschen Plätzen ohnehin nicht gibt). Zu haben bei Hammacher Schlemmer oder selber bauen.
Mike

"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 13.01.2011, 10:31 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch MW am 13.01.2011, 11:28 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Moderator
- Moderator
- Posts: 5580
- Joined: 16.01.2009, 10:46
- Youtube: https://www.youtube.com/c/MarkenGolf
- Contact:
Nick hat den Spruch gesagt, aber nicht begründet. Die Erkenntnis, dass das Universum keine Verneinung kennt, basiert auf dem ägyptischen Gott Toth, ein paar Jahrtausende zuvor. Diese und andere Lehren sind ziemlich unbekannt, den meisten erfolgreichen Protagonisten in der Politik, Industrie und Finanzwelt jedoch nicht.
Ende meiner Klugscheisserei
Mike
Ende meiner Klugscheisserei

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 13.01.2011, 11:42 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Nichts besteht ohne seine Negation. Die Negation der Negation ist auch eine Negation.
Alles existiert nur, indem es sein Gegenteil hervorruft und von ihm hervorgerufen wird.
Das ist der Kern der Hegelschen Philosophie und des dialektischen Materialismus.
Des Taoismus und Buddhismus, des Hinduismus und jeder Mystik.
Nur Christen und Muslime und Atheisten sehen das anders.
Es gibt keine Erkenntnis ohne Irrtum, keine actio ohne reactio und keine Materie
ohne schwarze Löcher. Keine Bildung ohne Dummheit, kein Genie ohne Idiotie,
keine Kunst ohne Stümperei. Keine Freiheit ohne Grenzen, keine Macht
ohne Unterwerfung, keine Freizügigkeit ohne Missbrauch,
kein Frieden ohne Krieg, keinen Reichtum ohne Armut.
Keinen Erfolg ohne das Scheitern, keine Siege ohne Niederlagen.
Jeder scheinbaren Win-Win-Situation steht eine Loss-Loss-Situation gegenüber.
Kein Optimismus ohne Enttäuschen. Kein Pessimismus ohne freudige Überraschungen.
Keine Liebe ohne Hass. Keine Sicherheit ohne Angst. Keine Freude ohne Trauer.
Wer das nicht sieht, geht blind durchs Leben und leidet mehr,
weil er das Unvermeidliche für vermeidbar hält.
Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeiten.
Gelassenheit ist die Hingabe an die Ohnmacht.
Die ersten werden die letzten sein.
Alles geben die Götter, die unendlichen
ihren Lieblingen ganz.
Alle Freuden die unendlichen.
Alle Leiden die unendlichen. Ganz.
Alles existiert nur, indem es sein Gegenteil hervorruft und von ihm hervorgerufen wird.
Das ist der Kern der Hegelschen Philosophie und des dialektischen Materialismus.
Des Taoismus und Buddhismus, des Hinduismus und jeder Mystik.
Nur Christen und Muslime und Atheisten sehen das anders.
Es gibt keine Erkenntnis ohne Irrtum, keine actio ohne reactio und keine Materie
ohne schwarze Löcher. Keine Bildung ohne Dummheit, kein Genie ohne Idiotie,
keine Kunst ohne Stümperei. Keine Freiheit ohne Grenzen, keine Macht
ohne Unterwerfung, keine Freizügigkeit ohne Missbrauch,
kein Frieden ohne Krieg, keinen Reichtum ohne Armut.
Keinen Erfolg ohne das Scheitern, keine Siege ohne Niederlagen.
Jeder scheinbaren Win-Win-Situation steht eine Loss-Loss-Situation gegenüber.
Kein Optimismus ohne Enttäuschen. Kein Pessimismus ohne freudige Überraschungen.
Keine Liebe ohne Hass. Keine Sicherheit ohne Angst. Keine Freude ohne Trauer.
Wer das nicht sieht, geht blind durchs Leben und leidet mehr,
weil er das Unvermeidliche für vermeidbar hält.
Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeiten.
Gelassenheit ist die Hingabe an die Ohnmacht.
Die ersten werden die letzten sein.
Alles geben die Götter, die unendlichen
ihren Lieblingen ganz.
Alle Freuden die unendlichen.
Alle Leiden die unendlichen. Ganz.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch TZ am 13.01.2011, 12:20 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Who is online
Users browsing this forum: No registered users and 2 guests