sicher für ein Schlüsselerlebnis bei der Suche nach mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit.
Was mir dabei bislang zu kurz kommt, ist die Realität "den Ball zu treffen".
Im Prinzip werden bei dieser Art des Trainings andere Regionen im Gehirn aktiv als
beim Stress, den ein "treffen müssen" auslöst.
Beispiel, jeweils links der echte Schlag und rechts der Speedmax:

Im ToB (Top of Backswing) ist eine deutlich unterschiedliche Stellung erkennbar.
Nach dem Körpergefühl des Spielers machte er beidesmal das gleiche.

Jeweils 5 Frames nach ToB ist der Unterschied noch krasser.
Beide Bilder haben die selbe Zeitspanne zwischen ToB und Standbild.
Beim echten Schlag sind die Arme schnell und der Körper, die Hüfte
zu langsam. In Folge wird der Schlägerkopf nach aussen gedrückt.
Beim Speedmax ist das Timing wesentlich besser, die Beschleunigung
der Arme und damit die Entwinkelung deutlich verzögert, was letztlich
zu dem positiven Geschwindigkeitsschub führt.

Beim richtigen Schlag dreht der Körper schon durch den Schwung, während der
linke (hintere) Fuß noch am Boden klebt.
Beim Speedmax sieht dies erheblich besser aus.

Links löst sich der Fuß später und kippt dann kräftig nach aussen,
während im rechten Bild mehr eine Verschiebung zu sehen ist
(also optimales Finish).
Dies soll nun keinesfalls gegen den Speedmax sprechen. Zum Verstehen,
wie Tempo am Schlägerkopf entsteht, ist er ein wunderbares Hilfsmittel.
Es zeigt aber auf, dass es eine ebenso problematische Aufgabe ist,
den Schwung an den Ball (Matte) und später auf den Platz zu bringen.
Mike