Von Waldelfen und Tigers Spuren

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Ulf
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Von Waldelfen und Tigers Spuren

Postby Ulf » 12.12.2010, 13:13

Hallo zusammen,

vor ein paar Wochen als es noch wärmer und grüner war, wandelte ich auf Tigers Spuren, was einem guten Freund nach der Ankündigung zur Frage "Oh, du gehst fremd?" verleitete. Ich liebe trockenen norddeutschen Humor und meine Freunde sowieso. Eigentlich wollte ich nur mitteilen, dass ich auf Gut Kaden aufteen wollte.

Ich hatte mir ein bisschen Bogey-Golf wie im Thread "100-90-80 knacken" beschrieben auf die Fahne geschrieben, aber wie viele, die dort Antworten dazu geschrieben haben, habe ich dies nicht wirklich versucht. Sonst hätte ich max. mein Eisen 8 gespielt. Zu diesem Zeitpunkt war ich vom Buch "Golf in the Kingdom" beeindruckt und wollte die ersten 6 Bahnen spielen, um den zentrierten Schwung zu finden, die nächsten 6 um die Schwerkraft zu fühlen und die letzten 6 um zu punkten. Leider ist mein englisch nicht so gut, das ich alles verstanden hätte, was der Autor Michael Murphy in seinem Buch beschrieben hat, aber ich habe die erste 9 Löcher max. Eisen 6 gespielt. Dennoch hatte ich auf den 2. Neun mehr Punkte gesammelt, was auch dann den Sieg im Matchplay brachte, den ich ganz gegen meine Gewohnheit nicht viel Beachtung schenkte.

Spannenderweise hatte ich nicht ein Bogey auf dieser Runde. Dafür zwei Par und der Rest waren Doppel- und Triplebogey. Dies beweist wieder einmal mehr, dass Zielorientierung (Bogey-Golf) und Zielerreichung auseinander klaffen.

Lieben Gruß
Euer Ulf

P.S.
In den 70er Jahren kamen viele englische Pros nach Schleswig Holstein. In ihrem Gepäck hatten Sie Waldelfen dabei, die sich in den Wäldern ansiedelten. Drei mal halfen mir auf Gut Kaden solche Waldelfen, die mit Ihren Cricket-Bats meine sich im Wald verirrenden Bälle zurück aufs Fairway schlugen. Achtet auf den Klang, wenn Euer Ball Holz im Wald trifft und ihr werdet auch den Unterschied bemerken. Die Schläger sind übrigens meist aus Weidenholz.


Image :P

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