Putter Fitting
Putter Fitting
Wie macht man Putter fitting? Wie kommt man drauf, welcher Putter (länge und Lie) am besten passt?
Mit Gruß, Euer
Professor
Professor
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Professor am 16.11.2010, 22:57 verfassten Beitrag.
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Wie macht man Putterfitting
Hi Professor,
ich nutze für die Längenbestimmung die Mitchell Putter Fitting Station. Der Schaft ist teleskopierbar und hat eine Längenskala. Ebenso kann der "Putter" geneigt werden. Dann sind Länge und Lie ablesbar.
Naben der Analyse mit dem vorhandenen Putter vorweg mit einigen Putts, wird dann ein Putter mit entsprechender Länge genommen und der Lie gebogen. Dann weiterer Test,...
Als nächste Schritt ist aus meiner Sicht das optimale Gewicht für den Putter zu ermitteln.
Und dann kann man noch beliebig ins Detail gehen. Videoanalyse, TOMI, SAM Puttlab, ZENIO, etc...
Wie ist Deine Erfahrung?
Das nur erst mal als schnelle Antwort.
Viele Grüße
Martin
ich nutze für die Längenbestimmung die Mitchell Putter Fitting Station. Der Schaft ist teleskopierbar und hat eine Längenskala. Ebenso kann der "Putter" geneigt werden. Dann sind Länge und Lie ablesbar.
Naben der Analyse mit dem vorhandenen Putter vorweg mit einigen Putts, wird dann ein Putter mit entsprechender Länge genommen und der Lie gebogen. Dann weiterer Test,...
Als nächste Schritt ist aus meiner Sicht das optimale Gewicht für den Putter zu ermitteln.
Und dann kann man noch beliebig ins Detail gehen. Videoanalyse, TOMI, SAM Puttlab, ZENIO, etc...
Wie ist Deine Erfahrung?
Das nur erst mal als schnelle Antwort.
Viele Grüße
Martin
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Bild der Putter fitting Station
und so sieht das Gerät aus:

Gruß
Martin

Gruß
Martin
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Re: Wie macht man Putterfitting
Danke Martin.ich nutze für die Längenbestimmung die Mitchell Putter Fitting Station. Der Schaft ist teleskopierbar und hat eine Längenskala. Ebenso kann der "Putter" geneigt werden. Dann sind Länge und Lie ablesbar..
Wie ist Deine Erfahrung?
Ich habe mal so ein Teil glaub ich in die Hand genommen in einem Proshop und dran rumgeschraubt. Es kommt ein 38 inch putter mit weiß nimmer Lie heraus, wenn ich mich "gemütlich" hinstelle ... so wie ich gerne Putten würde ...
Aber wie kann man herausfinden, ob dieser Stand auch gut ist?
Mir kommt jedenfalls vor, dass so wie ich stehe (bin jetzt auf 35 Inch umgestiegen), der Ball nicht gerade weg geht ... ich fühl mich einfach nicht wohl.
1.) Ich habe nun den Scotty Cameron DeTour Putter, damit ich den "natürlichen Bogen" in der Ausholbewegung mache ... denn wenn ich versuche das SchBlatt gerade zu halten beim Ausholen, kommt er sicher geschlossen zum Ball!
2.) Wie findet man heraus, mit welcher Körperhaltung man den "Knick im Blick" am besten kompensiert?
Mit Gruß, Euer
Professor
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Re: Wie macht man Putterfitting
[/quote]
2.) Wie findet man heraus, mit welcher Körperhaltung man den "Knick im Blick" am besten kompensiert?[/quote]
Hallo Professor, hallo Martin,
ich war vor kurzem bei Martin (danke nochmal) in Nienburg und habe meinen Putter fitten lassen. Seither fühle ich mich wohler mit dem Putter, aber das Problem mit dem "richtigen" Ausholen, das gerade bleiben und vor allem den "Knick im Blick" zu kompensieren, dazu suche ich auch Antworten. Ich hatte selber am WE vor, einen solchen thread aufzumachen, fein, dass noch andere von uns hier solche Fragen haben.
Grüße aus Münster
Holger
2.) Wie findet man heraus, mit welcher Körperhaltung man den "Knick im Blick" am besten kompensiert?[/quote]
Hallo Professor, hallo Martin,
ich war vor kurzem bei Martin (danke nochmal) in Nienburg und habe meinen Putter fitten lassen. Seither fühle ich mich wohler mit dem Putter, aber das Problem mit dem "richtigen" Ausholen, das gerade bleiben und vor allem den "Knick im Blick" zu kompensieren, dazu suche ich auch Antworten. Ich hatte selber am WE vor, einen solchen thread aufzumachen, fein, dass noch andere von uns hier solche Fragen haben.
Grüße aus Münster
Holger
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Re: Bild der Putter fitting Station
wow, ... nein, das was ich probiert habe hat ausgesehen wie ein Putter, bei dem man wie bei einer Aufwisch-Stange die Länge mit einem Exzenter einstellen und den Lie mit einem kleinen Schräubchen losmachen oder fixieren konnte.und so sieht das Gerät aus:
exgolfer hat mal was sehr interessantes geschrieben.
Man soll sich an seinen Knick in der Optik gewöhnen und die Korrektur in der Ausholbewegung perfektionieren. Das Gefühl soll immer dominant sein, beim Putten. Wenn man anfängt einmal den Ball mit Strich oder dem kleinem Pfeil beim Marken Namen auszurichten, ist das Gefühl verloren.
Und ich möchte einen Schritt weitergehen.
Was wenn wir mit einem überlangen Putter und fast aufrechter Haltung (nein, nicht den Kinn oder Bauch Putter) unseren "optischen Fehler" weitgehenst korrigieren können? oder wie Garrigus der mit einem Kinderputter spielt?

Mit Gruß, Euer
Professor
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Hier sehe ich den richtigen Ansatz: dem eigenen Gefühl vertrauen. Dazu muss mancher erst mehr golferisches Selbstbewußtsein oder auch mehr Mut zur Eigenständigkeit erwerben.Und ich möchte einen Schritt weitergehen ... überlangen Putter ... Kinderputter
Die Augen über der Ballinie als Setupempfehlung ist sicher nicht verkehrt. Die Hilfsvorrichtung, wie Martin sie gezeigt hat, ist hier ideal, wenn man unvoreingenommen den Griff nimmt und sich nach Gefühl ausrichtet.
Neben der Schaftlänge und dem Lie-Winkel habe ich für mich entdeckt, dass das Gewicht des Putters entscheident ist. Nicht allein das Kopfgewicht, sondern auch von Schaft, Griff und Zusatzgewichten, die im Schaft angebracht werden. Man muss hier etwas experimentieren, was sich aber nachhaltig lohnt: ich (als bekennender Puttmuffel) muss nur einmal meine ideale Kombination finden, und kann dann wieder das Putttraining schleifen lassen.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Unvoreingenommen und Golf geht schon mal nicht ... das hat nichts mit Mangel an Selbstbewußtsein zu tun.Die Augen über der Ballinie als Setupempfehlung ist sicher nicht verkehrt. Die Hilfsvorrichtung, wie Martin sie gezeigt hat, ist hier ideal, wenn man unvoreingenommen den Griff nimmt und sich nach Gefühl ausrichtet.
Ich kann mich nach Gefühl ausrichten, mal so mal so ... und dann funktioniert es auch noch am Platz ... SUPER! aber eben nur ein paar Runden, unter Turnierbedingungen schaut es dann aber ganz anders aus. Und bei wichtigen Turnieren, wie Mid-Am oder Matchplay oder Clubmeisterschaften nocheinmal ganz ganz ganz anders ... die richten die Plätze her, da glaubst du du bist zum ersten Mal auf einem Golfplatz!!!...
Bedeutet: Ich suche nach Lösungen, mein Gefühl ist keine Lösung! (Davon habe ich genug ... sogar zu viel!!!)
Mit Gruß, Euer
Professor
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Da kann jeder nur für sich sprechen. "Unvoreingenommen" ist auch etwas dehnbar in der Deutung. Ich meine damit, einfach die Situation und das Ziel sachlich zu definieren ... so mache ich meine besten Schläge und Putts. Kein "wenn" und "aber", keine Ablenkung und keine Bedenken und keine Erfüllungsvorgaben.
Dass mit "anfangs gut" und dann plötzlich schlechter, kenne ich auch. Bei mir passiert dies, wenn sich mein Gehrin aufgrund der Routine langweilt. Gestern hatte ich beim Abschlag gute Längen und schöne Draws. Beim vierten Loch musste ich mir am Tee ein gähnen unterdrücken und ab da hatte ich ein Loch. Rückblickend kann ich feststellen, dass mit jedem Schlag die Erwartungshaltung stieg ... bis zur gefährlichen Mischung aus Langeweile und Überlastung.
Statt der Routine ist auch die Erwartungshaltung ein gefährlicher Gegner. Drei Loch in Folge Par gespielt, am besten noch die ersten Löcher der Runde, bauen in mir einen zu grossen Druck auf "jetzt nur nichts falsch machen" etc. Klar, dass dann der Druck irgendwann zu gross wird, wenn man seinen nächsten Schlag nicht unvoreingenommen angeht. Für mich ist es also eines der wichtigsten Ziele, die Situation entspannt zu analysieren ... egal, ob beim Putterfitting oder beim Drive.
Mike
Dass mit "anfangs gut" und dann plötzlich schlechter, kenne ich auch. Bei mir passiert dies, wenn sich mein Gehrin aufgrund der Routine langweilt. Gestern hatte ich beim Abschlag gute Längen und schöne Draws. Beim vierten Loch musste ich mir am Tee ein gähnen unterdrücken und ab da hatte ich ein Loch. Rückblickend kann ich feststellen, dass mit jedem Schlag die Erwartungshaltung stieg ... bis zur gefährlichen Mischung aus Langeweile und Überlastung.
Statt der Routine ist auch die Erwartungshaltung ein gefährlicher Gegner. Drei Loch in Folge Par gespielt, am besten noch die ersten Löcher der Runde, bauen in mir einen zu grossen Druck auf "jetzt nur nichts falsch machen" etc. Klar, dass dann der Druck irgendwann zu gross wird, wenn man seinen nächsten Schlag nicht unvoreingenommen angeht. Für mich ist es also eines der wichtigsten Ziele, die Situation entspannt zu analysieren ... egal, ob beim Putterfitting oder beim Drive.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Putten mit ohne Knick,...
Hallo Professor, Holger,...
ich habe gerade 3anstrengende Tage mit einer Betriebsprüfung hinter mir und werde so erst morgen ausführlicher antworten.
Finde den Thread gerade mit Zielen, Puttbewegung, etc... sehr interessant. Ich selbst putte inzwischen nach Geoff Mangum. siehe auch http://www.puttingzone.com und seine Videos in Youtube.
Daher nehme ich auch einen "Kinderputter" Büffelhorn Monoceros mit dickem Griff in 32" Länge
Mehr morgen.
Viele Grüße
Martin
ich habe gerade 3anstrengende Tage mit einer Betriebsprüfung hinter mir und werde so erst morgen ausführlicher antworten.
Finde den Thread gerade mit Zielen, Puttbewegung, etc... sehr interessant. Ich selbst putte inzwischen nach Geoff Mangum. siehe auch http://www.puttingzone.com und seine Videos in Youtube.
Daher nehme ich auch einen "Kinderputter" Büffelhorn Monoceros mit dickem Griff in 32" Länge

Mehr morgen.
Viele Grüße
Martin
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Zielen und Ausrichtung
Hallo,
so langsam laufe ich wieder im Normalmodus...
Ein paar Gedanken zur Ausrichtung/zum Zielen.
Zunächst ist aus meiner Sicht die Längendosierung der wichtigere Faktor. Danach kommt dann das korrekte Zielen.
@Professor: Wenn Du schreibst, dass Du nach Lösungen für die Ausrichtung suchst, wie ist es mit der Längendosierung? Wie puttest Du?
Ich gehe bei der Ausrichtung folgendermaßen vor:
1. Einige Meter hinter den Ball gehen und mit dem dominaten Auge mithilfe des hoch gehaltenen Putters zielen.
2. Einen Grashalm o.ä. ca 20 cm vor dem Ball merken,über den der Ball rollen muss, damit er die korrekte Richtung hat (Punkt vor dem linken Fuß).
3. Zum Ball gehen und den Putter so ausrichten, daß der Punkt als Linie passt.
4. Für kleine Korrekturen den Kopf vom Ball zum Ziel drehen. Dabei ist mein Kopf genau mittig über dem Ball und ich "nicke" dann soweit nach vorne, daß ich gerade nach unten sehe. Kopf parallel zum Boden
Nach den Korrekturen lasse ich den Putter wie er ist.
5. Kopf aus der Position zum anvisierten Ziel drehen, kurz anvisieren, zurückdrehen und auf den Ball schauen und dann geht es auch schon los.
Dadurch, daß ich mit gestreckten Armen putte und mein "Pendel" ohne Ellenbogeneinsatz arbeitet, bekomme ich das sehr zuverlässig hin. -> sehr sicherer Putterpfad.
Für das Fitting ist erst einmal Loft/Lie entscheidend. Und Gewicht. Durch asymetrische Gewichtsverteilung (Monoceros Ansatz) kann die Bewegung noch stabilisert werden.
Gruß
Martin
so langsam laufe ich wieder im Normalmodus...
Ein paar Gedanken zur Ausrichtung/zum Zielen.
Zunächst ist aus meiner Sicht die Längendosierung der wichtigere Faktor. Danach kommt dann das korrekte Zielen.
@Professor: Wenn Du schreibst, dass Du nach Lösungen für die Ausrichtung suchst, wie ist es mit der Längendosierung? Wie puttest Du?
Ich gehe bei der Ausrichtung folgendermaßen vor:
1. Einige Meter hinter den Ball gehen und mit dem dominaten Auge mithilfe des hoch gehaltenen Putters zielen.
2. Einen Grashalm o.ä. ca 20 cm vor dem Ball merken,über den der Ball rollen muss, damit er die korrekte Richtung hat (Punkt vor dem linken Fuß).
3. Zum Ball gehen und den Putter so ausrichten, daß der Punkt als Linie passt.
4. Für kleine Korrekturen den Kopf vom Ball zum Ziel drehen. Dabei ist mein Kopf genau mittig über dem Ball und ich "nicke" dann soweit nach vorne, daß ich gerade nach unten sehe. Kopf parallel zum Boden
Nach den Korrekturen lasse ich den Putter wie er ist.
5. Kopf aus der Position zum anvisierten Ziel drehen, kurz anvisieren, zurückdrehen und auf den Ball schauen und dann geht es auch schon los.
Dadurch, daß ich mit gestreckten Armen putte und mein "Pendel" ohne Ellenbogeneinsatz arbeitet, bekomme ich das sehr zuverlässig hin. -> sehr sicherer Putterpfad.
Für das Fitting ist erst einmal Loft/Lie entscheidend. Und Gewicht. Durch asymetrische Gewichtsverteilung (Monoceros Ansatz) kann die Bewegung noch stabilisert werden.
Gruß
Martin
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch aPerfectSwing am 18.11.2010, 21:22 verfassten Beitrag.
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 18.11.2010, 22:10 verfassten Beitrag.
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Danke erst mal MArtin, sehr interessante Vorgangsweise.Und wie schaut nun die Längendosierung aus?
Ich experimetiere:
1.) Putt mit Handgelenkseinsatz
2.) Schlägerblatt aufmachen beim Ausholen
dabei den rechten Ellenbogen am rechten Hüftknochen nach hinten ziehen
3.) gestreckter linker Zeigefinger an den rechten Fingern geben einen Impuls (drückt den Putter nach rechts), der den Putter aufschwingen läßt, Durchschwung wie ein Uhrpendel nur aus der Masse der Arme
4.) Forward Press, wie Mickolson
5.) extrem kurzes Ausholen und nach dem Impact gleich wieder abstoppen
Längenkontrolle?
Nur nach Gefühl. Ich hol ZB oft sehr weit aus und geh aber nur ganz langsam durch den Ball, stoppe aber gerne den Puter (ich glaub ich bremse durch den Ball)
Oder: bei stumpfen Grüns nehm ich mehr HG dazu
Oder: ich denk einfach nur: Deine Bewegung die du gleich machen wirst steht in unmittelbaren Zusammenhang zur Länge des Rolles !

Mit Gruß, Euer
Professor
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Lasar am 19.11.2010, 07:39 verfassten Beitrag.
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Das ist in meinem Trainingsprogramm

Ist aber gefährlich, weil man anfängt mit den Händen zu "steuern"
Alles hat seine Vor und Nachteile und wenn ich locker drauf bin, kann ich in jedem "Stil" putten, aber wenns drauf ankommt, sollte es eine Bewegung sein, die nicht anfällig ist oder weniger ...

Die such ich ...
Mit Gruß, Euer
Professor
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Putten mit ohne Knick,...
Moin,
Auf dem Platz wurde ich dann immer angesprochen, das ich ja total falsch, wenn auch nicht schlechter putte
Die Länge kontrolliere ich jetzt anders. Muss aber gleich los, mehr dann später.
Gruß
Martin
Das habe ich Anfang des Jahres auch intensiv gemacht. Bekomme aber die Konstanz nicht hin. Richtung klappt gut, aber Längenkontrolle klappt nicht zuverlässig. Führe ich auf aktiven Einsatz der Muskeln im Unterarm zurück. Bei längeren Putts geht es dann in dir richtung, was Du unter:Ich experimetiere:
1.) Putt mit Handgelenkseinsatz
beschrieben hast. Das ist sonst genau die Bewegung, die auch bei meinem Dan Shauger Schwung das Release ist. Von der Idee her dann alles mit einer Grundbewegung zu machen. Funktioniert auch bei einigen Golfern ganz hervorragend. Dan shauger macht es selbst seit Jahren so. Aber wie immer gibt es keine Patentrezepte für alle.2.) Schlägerblatt aufmachen beim Ausholen
dabei den rechten Ellenbogen am rechten Hüftknochen nach hinten ziehen
Auf dem Platz wurde ich dann immer angesprochen, das ich ja total falsch, wenn auch nicht schlechter putte

Die Länge kontrolliere ich jetzt anders. Muss aber gleich los, mehr dann später.
Gruß
Martin
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Längenkontrolle mache ich wie folgt:
1. vermehrter Einsatz der grossen Muskeln, also nicht Handgelenk etc.
2. Abgleich am ersten Loch oder am Puttinggreen auf das Tagestempo, dazu merke ich mir dann z.B. pro 2 m Abstand zum Loch 10 cm Ausholbewegung. Also bei 6 m ist der Rückschwung an diesem Tag 30 cm und der Vorschwung dann massiv aus den Schultern mit immer der selben Intensität. Klappt für mich ganz gut.
3. Durchschwung: den Putter so lange wie möglich auf der Rolllinie des balls nachziehen, ist bei mir ganz wichtig.
Mike
1. vermehrter Einsatz der grossen Muskeln, also nicht Handgelenk etc.
2. Abgleich am ersten Loch oder am Puttinggreen auf das Tagestempo, dazu merke ich mir dann z.B. pro 2 m Abstand zum Loch 10 cm Ausholbewegung. Also bei 6 m ist der Rückschwung an diesem Tag 30 cm und der Vorschwung dann massiv aus den Schultern mit immer der selben Intensität. Klappt für mich ganz gut.
3. Durchschwung: den Putter so lange wie möglich auf der Rolllinie des balls nachziehen, ist bei mir ganz wichtig.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Wenn man die Sache ernst nimmt, muss man die Grüns vor dem Spiel bewerten und testen. Ob gleich per Stimpmeter, ist die Frage, da die wenigsten aus dem Ergebnis eine Konsequenz ziehen können oder gar den Putter darauf abstimmen werden (können).
Wenn ich abends vor der Dämmerung (aktuell um 16.45 Uhr schon zu dunkel) noch ein paar Loch spielen möchte, dann kostet mich dies zu viel Zeit. Wenn es bei dieser Runde um eine Tasse Kaffeee geht, mache ich den Abgleich beim ersten Grün. Die anderen haben auch keine Zeit zum Üben, insofern ist Chancengleichheit gegeben.
Es ist immer eine Frage des Stellenwertes und der Ernsthaftigkeit. Ich habe auch Kunden, die reisen schon am Vortag eines Turniers zum betreffenden Golfplatz, gehen ihn ab, spielen zur Probe, machen sich Notizen und bewerten auch die Grüns.
Mike
Wenn ich abends vor der Dämmerung (aktuell um 16.45 Uhr schon zu dunkel) noch ein paar Loch spielen möchte, dann kostet mich dies zu viel Zeit. Wenn es bei dieser Runde um eine Tasse Kaffeee geht, mache ich den Abgleich beim ersten Grün. Die anderen haben auch keine Zeit zum Üben, insofern ist Chancengleichheit gegeben.
Es ist immer eine Frage des Stellenwertes und der Ernsthaftigkeit. Ich habe auch Kunden, die reisen schon am Vortag eines Turniers zum betreffenden Golfplatz, gehen ihn ab, spielen zur Probe, machen sich Notizen und bewerten auch die Grüns.
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hallo Mike,Längenkontrolle mache ich wie folgt:
1. vermehrter Einsatz der grossen Muskeln, also nicht Handgelenk etc.
2. Abgleich am ersten Loch oder am Puttinggreen auf das Tagestempo, dazu merke ich mir dann z.B. pro 2 m Abstand zum Loch 10 cm Ausholbewegung. Also bei 6 m ist der Rückschwung an diesem Tag 30 cm und der Vorschwung dann massiv aus den Schultern mit immer der selben Intensität. Klappt für mich ganz gut.
3. Durchschwung: den Putter so lange wie möglich auf der Rolllinie des balls nachziehen, ist bei mir ganz wichtig.
Mike
das sind mal praktikabele Tipps, das werd ich mal probieren. Ich habe allerdings in einem Lehrvideo mal gesehen, das die Länge der Ausholbewegung etwa ein Drittel der durchschwungbewegung sein sollte. Naja, wie immer - eine Allgemeinlösung gibts nicht.
Hinsichtlich der Linie experimentiere ich manchmal mit einem offenen Stand, um so vll die Schulter besser auf der Linie halten zu können, ist aber absolut tagesabhängig.
Beste Grüße aus Münster
Holger
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