Schaftflex - lieber zu weich als zu hart?

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aPerfectSwing
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Schaftflex - lieber zu weich als zu hart?

Postby aPerfectSwing » 14.11.2010, 15:51

Moin, moin,

nach einem Fitting gestern für Eisen wieder mal folgender Gedanke.

Ist es besser einen etwas zu weichen als eine leicht zu harten Schaft zu haben?

Aus den letzten Fittings war das Feedback auf weichere Schäfte in dr Regel besser. Es scheint, dass der Schläger eine bestimmte Mindestauslenkung benötigt um eine gute Rückmeldung und Steuerung zu ermöglichen.
Dabei sehe ich den oft beschriebenen Effekt mit zu hart/weich und dann Hook... praktisch nicht. Auch die eigentlichen Weiten sind nicht signifikant unterschiedlich. Das Gefühl und Steuerbarkeit durch den Spieler dagegen schon deutlich anders.

Aber auch hier gibt es unterschiedliche Typen.

Wie ist das bei Euch?

Gruß

Martin

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handicap
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Postby handicap » 14.11.2010, 18:00

Ist es besser einen etwas zu weichen als eine leicht zu harten Schaft zu haben?
Ich spiel regular und fühl mich wohl damit. Neulich stiff probiert, fühlt sich an wie eine Stahlstange. Mag ich vom Gefühl her nicht. Zu weich geht auch nicht da ich dann wirklich die Kontrolle verliere.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 15.11.2010, 09:12

Ich denke ein weicher Schaft ist in erster Linie "armschonender"...

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Postby Moderator » 15.11.2010, 09:22

Ein weicher Schaft ist schonender und der Rhythmus des Spielers wird in der Regel besser.

Ich persönlich schlage einen weichen bis extrem weichen Schaft am weitesten. Aus schlechten Lagen, habe ich dann allerdings Probleme mit der Weichheit, da man z.B. aus dem Rough schlagen muss, wo ein Wegfegen nicht mehr möglich ist.

Es ist also eine sehr individuelle Sache, wo man die Schwerpunkte setzt. Bei langsamen Schwingern sehe ich die Frage wichtiger als bei sehr sportlichen Schwüngen.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Postby Moderator » 14.01.2011, 17:00

Wir haben jetzt die letzten Tage sehr viele Driver probiert und noch mehr Bälle geschlagen. Bei den Probanden waren auch Anfänger mit bereits kontrolliertem Schwung. Interessanterweise hatten vor allem die höheren Handicaps die besten Schläge (Gesamtweite) mit sehr weichen Schäften ... also L-Flex und weicher. Sobald man die Leute aufs Timing brachte, kamen die Weiten und die Linksurven (Draws). Damen und Senioren zogen mit 16° Lofts und ebenfalls super weichen Schäften den besten Schnitt, allerdings nur im Carry ... aber Mitte Fairway.

Mike
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RD
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Postby RD » 14.01.2011, 18:33

Ein weicher Schaft ist schonender und der Rhythmus des Spielers wird in der Regel besser.
Das ist scho seit Jahren meine Erfahrung. Es gibt halt auf der anderen Seite Golfer die für ihr Ego "Stiff" am Schaft brauchen. Wobei hier garnichts genormt ist.

Rudolf

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