Einstellbare Hosel beim Pro Edition Putter
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Einstellbare Hosel beim Pro Edition Putter
Hallo Mike,
wann bekommst Du die einstellbaren Hosel für den Pro Edition Putter ?
Wir haben schon Kundenanfragen, die gern das kpl. Putterfitting nutzen möchten.
Schönen Abend
Hannes
wann bekommst Du die einstellbaren Hosel für den Pro Edition Putter ?
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Hannes
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Glück ist das, was aus dem Zusammentreffen von Vorbereitung und Gelegenheit entsteht.
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Hallo Hannes,
sind jetzt fertig ... in zwei Versionen. Näheres per Email.
Mike
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Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
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Putterfitting
Hallo,
wir nutzen das TOMI System. Ist ähnlich wie das SAM Puttlab. Ebenfalls ein drahtloser Geber am Putter und dann 3D Aufzeichnung vom Pfad, AoA, Timing, etc...
Für die grundsätzliche Längenbestimung vorab die Mitchell Putter Fitting Station. Vor Ort dann die Grundmodell in verschiedenen Längen und Ausführungen, bei denen je nach Hosel für die Session dann Loft/Lie angepasst werden kann.
Insgesamt finde ich aber die Systeme wie TOMI, Puttlab, etc... zu statisch. Ich bin halt immer an einen Punkt/Ausrichtung gebunden. Gibt aber gute grundsätzliche Infos, wo im Schwung mit welchen Winkeln getroffen wird, Konstanz,...
Gruß
Martin
wir nutzen das TOMI System. Ist ähnlich wie das SAM Puttlab. Ebenfalls ein drahtloser Geber am Putter und dann 3D Aufzeichnung vom Pfad, AoA, Timing, etc...
Für die grundsätzliche Längenbestimung vorab die Mitchell Putter Fitting Station. Vor Ort dann die Grundmodell in verschiedenen Längen und Ausführungen, bei denen je nach Hosel für die Session dann Loft/Lie angepasst werden kann.
Insgesamt finde ich aber die Systeme wie TOMI, Puttlab, etc... zu statisch. Ich bin halt immer an einen Punkt/Ausrichtung gebunden. Gibt aber gute grundsätzliche Infos, wo im Schwung mit welchen Winkeln getroffen wird, Konstanz,...
Gruß
Martin
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TOMI
Moin, moin,
ich sage es mal so. Ich komme mit dem TOMI soweit klar. Es reicht für die wichtigen Daten für die Fälle, wo das nötig ist.
Aber das Putterfitting ist ja auch kein reines Technikding. Wird gerne suggeriert. Wichtiger ist die Basis mit der Putter Fitting Station, also Länge, Lie, Loft. Dann kommt noch viel Individualität und die Putt-Technik dazu.
Gruß
Martin
ich sage es mal so. Ich komme mit dem TOMI soweit klar. Es reicht für die wichtigen Daten für die Fälle, wo das nötig ist.
Aber das Putterfitting ist ja auch kein reines Technikding. Wird gerne suggeriert. Wichtiger ist die Basis mit der Putter Fitting Station, also Länge, Lie, Loft. Dann kommt noch viel Individualität und die Putt-Technik dazu.
Gruß
Martin
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Hallo MWnutzt ihr SAM-Puttlab für das Putterfitting? Oder welchen Weg geht ihr? MW
Beim Putter-Fitting ist es wie bei den Spielschlägern: das biometrische Fitting stellt eine solide Basis dar, alles andere ist Training, Übung und Putt-Philosopie.
Es ist erstaunlich, wie wenig Golfer einen wirklich passenden Putter im Golfbag haben.
Deshalb werden bei uns die Basics gefittet:
Individuelle Wohlfühlhaltung mit Augen überm Ball. Justiert werden Schaftlänge und Lie - wenn ein wiederholbarer Puttstil da ist, dann auch Loft.
SAM und TOMI gehen stark in Richtung Training, sicher der notwendige nächste Schritt, aber aktuell ist es für die meisten Golfer nicht notwendig (da zu wenig Konstanz), zu kompliziert (lenkt ab) und zu verfälschend (Gewicht des Senders am Schaft).
Was in der Erprobung ist -und was wirklich interessant fürs Fitting ist- ist eine Messung der Skip-Phase und des Rollverhaltens des Balles.
Grüße Hannes
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Hallo Hannes,
über das biometrische Fitting hab ich mich schon mit Mike ausgetauscht und bin ehrlicherweise noch nicht von der Messmethode überzeugt. Dies liegt vor allem daran, dass ich viele Jahre für einen orthopädischen Schuhmacher die Bewegungsanalysen gemacht habe. Dort war es unglaublich wichtig, die Messpunkte korrekt zu setzen, da schon geringe Abweichungen bei der Markierung zu massiven Winkelveränderungen bei der Messung geführt haben. Da beim biometrischen Fitting der Rumpfwinkel eine relevante Einflussgröße ist, muss diese auch korrekt gemessen werden. Ohne Platzierung von Markern und einer entsprechenden Mess-Software (SIMI wäre hier sicherlich Overkill - aber du verstehst wahrscheinlich, was ich meine, wenn du dir deren Internetseite www.simi.com anschaust).
Um hier Missverständnissen vorzubeugen: Ich denke definitiv, dass an der Idee, weitere Parameter in ein Fitting einfließen zu lassen außer Boden-Handgelenk, was dran ist. Mich überzeugt aufgrund meiner beruflichen Vergangenheit lediglich die Messmethode nicht.
Gruß aus dem Hessenland,
MW
über das biometrische Fitting hab ich mich schon mit Mike ausgetauscht und bin ehrlicherweise noch nicht von der Messmethode überzeugt. Dies liegt vor allem daran, dass ich viele Jahre für einen orthopädischen Schuhmacher die Bewegungsanalysen gemacht habe. Dort war es unglaublich wichtig, die Messpunkte korrekt zu setzen, da schon geringe Abweichungen bei der Markierung zu massiven Winkelveränderungen bei der Messung geführt haben. Da beim biometrischen Fitting der Rumpfwinkel eine relevante Einflussgröße ist, muss diese auch korrekt gemessen werden. Ohne Platzierung von Markern und einer entsprechenden Mess-Software (SIMI wäre hier sicherlich Overkill - aber du verstehst wahrscheinlich, was ich meine, wenn du dir deren Internetseite www.simi.com anschaust).
Um hier Missverständnissen vorzubeugen: Ich denke definitiv, dass an der Idee, weitere Parameter in ein Fitting einfließen zu lassen außer Boden-Handgelenk, was dran ist. Mich überzeugt aufgrund meiner beruflichen Vergangenheit lediglich die Messmethode nicht.
Gruß aus dem Hessenland,
MW
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Widerspricht sich das nicht? Verglichen mit dem Standard beim deutschen Fitting ist selbst ein Meßfehler gröberer Art immer noch die bessere Alternative zum gar Nichts berücksichtigen.Ich denke definitiv, dass an der Idee, weitere Parameter in ein Fitting einfließen zu lassen außer Boden-Handgelenk, was dran ist. Mich überzeugt aufgrund meiner beruflichen Vergangenheit lediglich die Messmethode nicht.
Den Rumpfwinkel sehe ich als Indikator für die Sportlichkeit, mehr nicht. Die Warnlichter müssen nur aufgehen, wenn jemand sehr aufrecht oder sehr gebückt oder sehr mit Rundrücken im Setup steht.
Der Winkel selbst ist flexibel, verändert sich beim Amateur je nach Schlägerlänge/Lie (!) und ist auch selten ident zwischen Setup und Impact. Es ist deshalb gut, wenn zumindest die Schläger ans Optimum angepasst sind, sonst kommt zum fehlerhaften Schwung noch eine grosse Portion Kompensation.
Die Mehrzahl der Kunden sendet uns mittlerweile recht gute Schwungvideos, weshalb die Winkelbestimmung hier kein Problem darstellt, auch nicht ein entsprechender Korrekturhinweis.
Unberücksichtigt bleibt der Fakt, dass ein persönlicher Besuch mit Videoanalyse inkl. Vermessung und ggf. Trackman/Flightscope Fehler dieser Art ausschliesst und die Königslösung darstellt. Nehmen aktuell sehr viele Golfer in Anspruch, weshalb ich heute für die Werkstatt einen dritten Mann angestellt habe ... trotz Platzproblemen ... aber es ging nicht mehr anders.
Mike
P.S. noch kurz zurück zum Thema des Postings: die Putter werden nur vor Ort so gefittet, insofern ergibt sich hier nicht die Problematik des Messens, sofern man hier eine Fehlerquelle befürchtet.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 02.09.2010, 20:34 verfassten Beitrag.
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obwohl wir gewissenhaft und mit großer Sorgfalt messen - also Körpergröße messen nur in Golfschuhen und nicht in Sandalen oder Sneakers und stehend auf quasi Fairwayrasen und mittels einer Mess-Schiene aus dem Medizinbedarf, dürften uns beim biometrischen Fitting sogar Messfehler um ca. 2cm in der Größe und 1 oder 2° im Rumpfwinkel durchaus unterlaufen - die Ergebnisse in Sachen Schlägerlängen würden nur minimal abweichen, da es um die Erkennung der eindeutigen Körperproportionen geht und die eigentliche Basis gleich bleibt.... Fitting ist selbst ein Meßfehler gröberer Art immer noch die bessere Alternative .....
Zumindest vor Ort - meist auch im Online-Geschäft - testet der "Proband" dann die geeigneten Schläger selbst, um auch das persönliche Empfinden mit einfließen zu lassen - selbstverständlich vor Ort untermauert mit den Ergebnissen des Flightscope Systems.
Hannes
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Golftrolley am 02.09.2010, 21:04 verfassten Beitrag.
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Hallo Mike,
einen Widerspruch sehe ich da nicht. Ich hatte dir ja schon mal geschrieben, dass ich ein absoluter Verfechter des persönlichen Fittings bin. Ich schicke sogar lieber einen Interessenten zu einem mir bekannten Clubfitter, der regional für diesen besser erreichbar ist. Leider gibt es in Deutschland einige Regionen, die - warum auch immer - eine absolute Diaspora sind. Da wird es dann richtig schwer, einen guten Mann zu finden.
Das die Putter nur persönlich gefittet werden finde ich richtig und sehr gut. Das nimmt einige Fehlerquellen aus der Thematik raus. Und der Umstand, dass du inzwischen die Videos geschickt bekommst und ein Großteil der Kunden nicht über die Eigenanalyse geht, finde ich ebenfalls sehr gut. Auch das ist immer noch kein "absoluter" Messwert anhand definierter Parameter, aber deutlich besser, als die Eigenvermessung des Kunden/Interessenten.
Gruß aus dem Hessenland,
MW
einen Widerspruch sehe ich da nicht. Ich hatte dir ja schon mal geschrieben, dass ich ein absoluter Verfechter des persönlichen Fittings bin. Ich schicke sogar lieber einen Interessenten zu einem mir bekannten Clubfitter, der regional für diesen besser erreichbar ist. Leider gibt es in Deutschland einige Regionen, die - warum auch immer - eine absolute Diaspora sind. Da wird es dann richtig schwer, einen guten Mann zu finden.
Das die Putter nur persönlich gefittet werden finde ich richtig und sehr gut. Das nimmt einige Fehlerquellen aus der Thematik raus. Und der Umstand, dass du inzwischen die Videos geschickt bekommst und ein Großteil der Kunden nicht über die Eigenanalyse geht, finde ich ebenfalls sehr gut. Auch das ist immer noch kein "absoluter" Messwert anhand definierter Parameter, aber deutlich besser, als die Eigenvermessung des Kunden/Interessenten.
Gruß aus dem Hessenland,
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch MW am 02.09.2010, 21:06 verfassten Beitrag.
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Du kennst doch die Szene und den üblichen Verkauf von Golfschlägern sehr gut. In Deutschland gibt es faktisch zwei Schlägerarten: Herren und Damen.aber deutlich besser, als die Eigenvermessung des Kunden/Interessenten
Verglichen mit dem Schuhverkauf wären dies dann regaleweise Schuhe in den beiden Grössen "Herren" und "Damen". Wenn man nun den Schuhinteressenten bittet, seine Fußlänge zu bestimmen, dann ist hier Spielraum für Fehlmessungen, unterm Strich würde ich aber sagen, das die Chance auf passende Schuhe um 90% gestiegen ist.
Ich weiss, dass das biometrische Fitting teilweise recht spöttisch diskutiert wird. Ich garantiere aber, dass die Kritik nur von Leuten kommt, die zur Standardlänge "Herren" passen. Ich kenne niemanden, der nach biometrischer Berechnung kürzere Schläger oder längere braucht und danach nicht besser gespielt hätte.
Wenn jemand das biometrische Fitting als nicht nötig erachtet, kommt es mir vor wie die Dame neulich im Schuhgeschäft, die kopfschüttelnd vor einem Paar Stiefel der Grösse 47 stand und meinte: "wer soll denn die anziehen?" ... na wer wohl, der, dem sie passen.
Mal abgesehen von meinen Erfahrungen, was sind den die Alternativen und wie gehst Du ans Fitting für einen Herrn mit 172 cm Körpergrösse, langen Oberkörper, normal langen Armen und kurzen Beinen?
Mike
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René Descartes (1596 - 1650),
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Moderator am 02.09.2010, 21:34 verfassten Beitrag.
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Hallo Mike,
meine Fittingprozedur ist meiner Einschätzung nach nicht außergewöhnlich.
1. Gespräch: Status Quo, Erwartungshaltung
2. Statische Vermessung Handgelenk-Boden für ersten Anhaltspunkt
3. Bestandsaufnahme altes Material inklusive Schlagen auf Outdoor-Range mit LM und Impact Labels
4. Unterschiedliche Setups durchtesten mit Hilfe von LM und Labels + Spielerfeedback
5. Unterschiedliche Schäfte durchtesten
6. Festlegen der optimalen Konfiguration: Länge, Lie, Schaftgewicht, Biegeprofil, Griffart, Griffstärke.
Da ich den Spieler immer direkt vor mir habe, kann ich relativ problemlos anhand von Trefferbildern, Ballflug und Rückmeldung des Spielers über das Gefühl im Setup die Parameter Länge und Lie herausfinden. Der Rest läuft dann natürlich auch durch Schwungbetrachtung (Rhythmusänderungen durch unterschiedliche Schaftgewichte sind sehr spannend zu sehen) und LM-Daten plus Ballflugvorlieben des Spielers von statten. Im Normalfall steht dann am Ende ein passendes Setup für einen Spieler, der sich wohl fühlt und eine Ausrede weniger hat, wenn er mal nicht gut gescored hat.
Auf diese Art kann ich definitiv keine hohen Volumen abdecken, generiere aber in der Summe zufriedene Spieler und wiederkehrende Kunden, wenn der nächste Schläger ansteht, der noch nicht von mir ist. Ich denke, dass ist bei dir sehr ähnlich.
Ich hatte ja auch schon mal geschrieben, dass mir jeder Golfer lieber ist, der sich fachmännisch beraten lässt und nicht irgendwas nach Werbeanzeige von der Stange kauft. Die Dinger passen natürlich auch einem gewissen Anteil der Golferschaft, aber eben lange nicht allen. Und wenn die, denen die Maße passen, wüssten, wieviele gute Alternativen es da draußen in der großen weiten Welt des Clubfittings und -Makings gibt, würden viele von denen auch nichts mehr aus einer Onlinebude aus UK oder USA kaufen.
Gruß aus dem Hessenland,
MW
meine Fittingprozedur ist meiner Einschätzung nach nicht außergewöhnlich.
1. Gespräch: Status Quo, Erwartungshaltung
2. Statische Vermessung Handgelenk-Boden für ersten Anhaltspunkt
3. Bestandsaufnahme altes Material inklusive Schlagen auf Outdoor-Range mit LM und Impact Labels
4. Unterschiedliche Setups durchtesten mit Hilfe von LM und Labels + Spielerfeedback
5. Unterschiedliche Schäfte durchtesten
6. Festlegen der optimalen Konfiguration: Länge, Lie, Schaftgewicht, Biegeprofil, Griffart, Griffstärke.
Da ich den Spieler immer direkt vor mir habe, kann ich relativ problemlos anhand von Trefferbildern, Ballflug und Rückmeldung des Spielers über das Gefühl im Setup die Parameter Länge und Lie herausfinden. Der Rest läuft dann natürlich auch durch Schwungbetrachtung (Rhythmusänderungen durch unterschiedliche Schaftgewichte sind sehr spannend zu sehen) und LM-Daten plus Ballflugvorlieben des Spielers von statten. Im Normalfall steht dann am Ende ein passendes Setup für einen Spieler, der sich wohl fühlt und eine Ausrede weniger hat, wenn er mal nicht gut gescored hat.
Auf diese Art kann ich definitiv keine hohen Volumen abdecken, generiere aber in der Summe zufriedene Spieler und wiederkehrende Kunden, wenn der nächste Schläger ansteht, der noch nicht von mir ist. Ich denke, dass ist bei dir sehr ähnlich.
Ich hatte ja auch schon mal geschrieben, dass mir jeder Golfer lieber ist, der sich fachmännisch beraten lässt und nicht irgendwas nach Werbeanzeige von der Stange kauft. Die Dinger passen natürlich auch einem gewissen Anteil der Golferschaft, aber eben lange nicht allen. Und wenn die, denen die Maße passen, wüssten, wieviele gute Alternativen es da draußen in der großen weiten Welt des Clubfittings und -Makings gibt, würden viele von denen auch nichts mehr aus einer Onlinebude aus UK oder USA kaufen.
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch MW am 02.09.2010, 22:04 verfassten Beitrag.
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Ich habe die Erfahrung gemacht -gerade im Bereich Golfsport- dass man seine eigene Meinung bilden muss. Es ist alles so überfrachtet mit Vorurteilen, gefährlichem Halbwissen und nicht zuletzt mit höchst unterschiedlichen Vorstellungen, was was zu bringen habe.Wie zufrieden bist du mit TOMI? Ich habe bisher noch nicht viel gutes über das System gelesen - daher die Nachfrage.
Die Mehrzahl der Wissens-Gurus im Netz haben ihr Wissen vom Hörensagen oder schreiben etwas, weil ihnen im echten Leben niemand zuhört - notfalls wird die eigene Gedankenwelt als Realität präsentiert. Fehlbeurteilungen durch Fehlbedienung mal ganz ausser Acht gelassen.
Ich empfand TOMI als auch SAM für mich in der Praxis nicht nützlich, Kramski dagegen ist damit sehr erfolgreich. Beide Erfahrungen bedeuten aber für den nächsten Interessenten erstmal nichts, bis er selbst etwas ausprobiert hat.
Mike
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Protokollier mal zu Kontrolle den Handgelenk-Boden-Abstand im aufrechten Stand sowie im Setup. Du wirst hier nur selten eine Kongruenz zwischen den einzelnen Personen feststellen. Oft sind die Unterschiede im Setup bei gleichem Abstand im Stand höchst unterschiedlich, was für die Schaftlänge und/oder den Lie von zentraler Bedeutung ist.2. Statische Vermessung Handgelenk-Boden für ersten Anhaltspunkt
Ich habe einige 100 persönlich ausgemessene Datenblätter und einige 1000 Online-Ermittlungen. Irgendeine Tendenz bzw. Zusammengehörigkeit konnte ich noch nicht feststellen, da zwischen Stand und gebeugtem Setup noch ein paar Winkel und Knochenlängen ins Spiel kommen.
Das ist die Grundlage für das biometrsiche Fitting. MTM macht im Prinzip das gleiche, vielleicht sogar noch detailgenauer, was aber öffentlich nicht publiziert wird. Für die Berechnung kann und soll man noch weitere Daten nehmen, aber hier muss ich auch erstmal einen Mantel des Schweigens darüber legen. Die einfache biometrische Formel wird schon fleissig von kommerziellen Clubfittern genutzt, dafür habe ich sie auch zur Verfügung gestellt.
In einem der letzten PCS Seminare scheint dies auch ein Thema gewesen zu sein, da ich von Seminarteilnehmern bzgl. einer Schulung angesprochen wurde.
Einfach mal probieren.
Mike
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Hallo Mike,
wahrscheinlich gehöre ich eher der Fraktion "seeing is believing" an. Daher teste ich lieber unterschiedliche Schaftlängen mit Impact-Tape, als mit einer Rechenformel zu arbeiten, die einen Parameter enthält, den ich nicht gute Gewissens nutzen kann. Da steht mir meine "Messwahn-Vergangenheit" möglicherweise im Weg - das gebe ich gerne zu.
Bei MTM bin ich sehr skeptisch, weil für meinen Geschmack da oft absurd lange Schläger als Resultat empfohlen werden. Das mag sicher für Spieler mit Rückenbeschwerden eine interessante Variante sein. Für sportliche Spieler bin ich da eher skeptisch. Wobei die Informationen auf der MTM-Seite ja auch recht überschaubar sind, so dass ich mir hier noch ein eigenes Bild im Rahmen eines MTM-Fittings machen müsste, um eine präzisere Meinung dazu zu bekommen.
Ich denke nicht, dass wir in der Position weit auseinander liegen. Eher so gar nicht. Wir gehen nur unterschiedliche Wege, um an unser Ziel zu kommen: Zufriedener Kunde mit passendem hochwertigen Material.
Gruß aus dem Hessenland,
MW
wahrscheinlich gehöre ich eher der Fraktion "seeing is believing" an. Daher teste ich lieber unterschiedliche Schaftlängen mit Impact-Tape, als mit einer Rechenformel zu arbeiten, die einen Parameter enthält, den ich nicht gute Gewissens nutzen kann. Da steht mir meine "Messwahn-Vergangenheit" möglicherweise im Weg - das gebe ich gerne zu.
Bei MTM bin ich sehr skeptisch, weil für meinen Geschmack da oft absurd lange Schläger als Resultat empfohlen werden. Das mag sicher für Spieler mit Rückenbeschwerden eine interessante Variante sein. Für sportliche Spieler bin ich da eher skeptisch. Wobei die Informationen auf der MTM-Seite ja auch recht überschaubar sind, so dass ich mir hier noch ein eigenes Bild im Rahmen eines MTM-Fittings machen müsste, um eine präzisere Meinung dazu zu bekommen.
Ich denke nicht, dass wir in der Position weit auseinander liegen. Eher so gar nicht. Wir gehen nur unterschiedliche Wege, um an unser Ziel zu kommen: Zufriedener Kunde mit passendem hochwertigen Material.
Gruß aus dem Hessenland,
MW
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch MW am 04.09.2010, 12:22 verfassten Beitrag.
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Der Fakt ist halt, dass der Handgelenk-Boden-Abstand im Stand keine Aussagekraft hat, vielleicht ist dies in meiner Antwort nicht klar geworden. Wenn man so misst, wäre es lgischer, den Abstand in der Ansprechposition zu messen. Die Berechnung kürzt nur den Weg ab."seeing is believing"
Ich werde aber demnächst das ganze genauer und im Detail beschreiben. Beim Fitting wird oft nur ein Weg eingeschlagen, die Zielgruppe ist jedoch vielschichtiger. Bei dem einen macht eine SKG-Messung Sinn, beim anderen wäre es nur eine flüchtige Momentaufnahme. Dito beim Lie, beim Schaftgewicht und bei der Kopfauswahl.
Man muss also vom Golfer ausgehen und dann den besten Weg einschlagen, zum Ziel zu kommen.
Wenn ich die Kundschaft unserer vier Standorte vergleiche, habe ich schon hier sehr unterschiedliche Anforderungen, was ich im übrigen interessant finde. Regional sind die Basics seitens der Golfer eben auch verschieden.
Mike
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Hallo MikeWenn ich die Kundschaft unserer vier Standorte vergleiche, habe ich schon hier sehr unterschiedliche Anforderungen, was ich im übrigen interessant finde. Regional sind die Basics seitens der Golfer eben auch verschieden
meiner Einschätzung nach liegt das eher an den unterschiedlichen Fittern. Selbst bei gleicher Ausgangslage (gleicher Ausbildungsstand), kommen dennoch unterschiedliche Ergebnisse zustande, weil jeder Fitter mit unterschiedlichen Dingen positive Erfahrungen gemacht hat - oder siehst du das komplett anders?
Gruß aus dem Hessenland,
MW
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Ich habe jetzt mal die Berater aussen vor gelassen, sondern nur die Kunden gemeint, die kommen. Wenn man deren Schwungvideos, Probleme, Wünsche und Inzahlungnahmen (Marke der alte Ausrüstung) miteinander vergleicht, sind die Unterschiede sehr offensichtlich.
Mike
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch MW am 04.09.2010, 15:36 verfassten Beitrag.
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