Ich wundere mich, dass die Sprünge von Holz 5 auf 3 "so gross" sind und das 2er Holz gerade mal gut 1 cm (nicht 1 inch) länger ist als das 3er. Wenn Sie auch beschrieben haben, dass mein 2er die 'richtige' Schaft-Länge hat, so bleibt dann die Frage, warum denn dann mein 3er einen so langen Schaft hat. Irgendwie verstehe ich die Logik nicht.
Mich würde einfach interessieren, ob der Schlägerbauer dahinter ein Konzept verfolgt und die Schläger bewusst auf diese Längen eingestellt hat , oder?
Gruss von Ihrem fragenden - aber interessierten Kunden
Schaftlängen bei Hölzern
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Die Schaftlänge definiert sich u.a. auch durch die Kopfgewichte, dies nur am Rande.
Bei den Hölzern ist es so, dass von Holz zu Holz 0,5 inch Längenänderung geplant ist. ABER, Hölzer gibt/gab es 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 etc.
Da die meisten Golfer bei dieser engen Staffelung zu grosse Überschneidungen in den tatsächlichen Schlagweiten hatten, hat man mit der Zeit jedes zweite Holz weggelasssen. Quasi Standard ist jetzt 3-5-7 ... demzufolge ist hier der Längenunterschied jeweils 1 inch beträgt. Zwischen Holz 2 und 3 bleibt es aber bei 0,5 inch.
Bei den Hölzern ist es so, dass von Holz zu Holz 0,5 inch Längenänderung geplant ist. ABER, Hölzer gibt/gab es 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 etc.
Da die meisten Golfer bei dieser engen Staffelung zu grosse Überschneidungen in den tatsächlichen Schlagweiten hatten, hat man mit der Zeit jedes zweite Holz weggelasssen. Quasi Standard ist jetzt 3-5-7 ... demzufolge ist hier der Längenunterschied jeweils 1 inch beträgt. Zwischen Holz 2 und 3 bleibt es aber bei 0,5 inch.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
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Erstaunlich ist zu dem, wie hartnäckig sich die Meinung hält: ".. nur mit großen Schaftlängen lassen sich auch große Weiten erzielen.."
Man kann ja fast von Angst sprechen, die sich breit macht, wenn man einen Driver mit kürzerer Schaftlänge anbietet -
"aber dann schlage ich doch nicht mehr so weit ..."
- dass Schlagweite aber ganz wesentlich mit SKG zu tun hat und diese bei Schlägern mit zu langen Schäften (bezogen auf die Körperproportionen) nur bedingt schnell genug ist, um den Ball auf Weite zu bringen, hat sich noch nicht wirklich herum gesprochen.
Erst heute zeigte sich erneut:
Ein älterer Herr ca. 1,68m gross erreichte bei uns auf dem Simulator mit einem Tag-Driver (43,5 Inch) ca. 30m mehr Weite als mit seinem jetzigen Marken-Driver (45,5 Inch) ! Der Kunde verließ etwas ungläubig unseren Golfshop, um den Driver nun noch mal in Natura zu probieren!
Viele Grüße
Hannes
Man kann ja fast von Angst sprechen, die sich breit macht, wenn man einen Driver mit kürzerer Schaftlänge anbietet -
"aber dann schlage ich doch nicht mehr so weit ..."
- dass Schlagweite aber ganz wesentlich mit SKG zu tun hat und diese bei Schlägern mit zu langen Schäften (bezogen auf die Körperproportionen) nur bedingt schnell genug ist, um den Ball auf Weite zu bringen, hat sich noch nicht wirklich herum gesprochen.
Erst heute zeigte sich erneut:
Ein älterer Herr ca. 1,68m gross erreichte bei uns auf dem Simulator mit einem Tag-Driver (43,5 Inch) ca. 30m mehr Weite als mit seinem jetzigen Marken-Driver (45,5 Inch) ! Der Kunde verließ etwas ungläubig unseren Golfshop, um den Driver nun noch mal in Natura zu probieren!
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Hannes
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Bagger Vance Fitting-Center
Ostendstr. 50a
90482 Nürnberg
Tel. 0911-5 815 815
info@golftrolley.de
Glück ist das, was aus dem Zusammentreffen von Vorbereitung und Gelegenheit entsteht.
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Hier eine aktuelle Ergänzung zu dem Thema Schaftlängen:
Heute früh habe ich die Übertragung des WGC Bridgestone Invitational gesehen. Hoch interesant fand ich einen Beitrag des Sprechers über den neuen Driver von Phil Mickelson:
Hört !! Hört!!
Phil Mickelson spielt wohl auf Anraten seines Caddys nun einen speziellen für ihn gefertigten Driver mit einer Schaftlänge von nur noch 44 Inch mit einem etwas steiferen Schaft. Trotz seiner Körpergröße nichts mehr mit 45 o. 46 Inch .... wie wir Amateure meinen spielen zu müssen.
Man wundert sich dann das gut getroffene Bälle eher die Ausnahme sind und nur selten Kontrolle über den Ball zu bekommen ist ......
Er fliegt vielleicht schön, aber im Wald hilft er uns nichts
Mit einem kürzeren Schaft läßt sich einfach kontrollierter schwingen und mehr Speed auf den Ball bringen.
Wie lang sind denn Eure Driver so ?
Viele Grüße
Hannes (bei mir übrigens 43,5 Inch)
Heute früh habe ich die Übertragung des WGC Bridgestone Invitational gesehen. Hoch interesant fand ich einen Beitrag des Sprechers über den neuen Driver von Phil Mickelson:
Hört !! Hört!!
Phil Mickelson spielt wohl auf Anraten seines Caddys nun einen speziellen für ihn gefertigten Driver mit einer Schaftlänge von nur noch 44 Inch mit einem etwas steiferen Schaft. Trotz seiner Körpergröße nichts mehr mit 45 o. 46 Inch .... wie wir Amateure meinen spielen zu müssen.

Man wundert sich dann das gut getroffene Bälle eher die Ausnahme sind und nur selten Kontrolle über den Ball zu bekommen ist ......
Er fliegt vielleicht schön, aber im Wald hilft er uns nichts
Mit einem kürzeren Schaft läßt sich einfach kontrollierter schwingen und mehr Speed auf den Ball bringen.
Wie lang sind denn Eure Driver so ?
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Hallo Helmut,
hier der Link wie mann die Schaftlänge eines Schlägers mißt.
http://www.marken-golf.de/Technik-Forum ... aenge.html
Schönen Sonntag
Hannes
hier der Link wie mann die Schaftlänge eines Schlägers mißt.
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Schönen Sonntag
Hannes
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Kann man nicht pauschal sagen, maßgebend sind diese Parameter:Wie lang sollte ein Rescue sein 26° Cobra ?
1. Schaftlänge nach biometrischem Fitting
2. Kopfgewicht des Schlägers
3. Abstimmung des restlichen Equipments
Ein Golfschläger sollte nie solo optimiert werden, sondern es muss eine Harmonie zwischen allen Schlägern angestrebt werden und die gesamte Ausrüstung muss den Spieler in seiner optimalen Bewegung unterstützen (biometrisches Fitting).
Mike
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René Descartes (1596 - 1650),
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