Stack and tilt
Stack and tilt
In den USA findet man aktuell lange Diskussionen über diesen neuen (?) Schwungstil. Ich sag mal grob "pendelnder Körper" dazu. Erinnert mich ein bisschen an Mike Austin mit seinem Nacken-Fixpunkt als Drehachse. Oder liege ich da falsch?
Stack and tilt soll ja mehr Weite für den Ball und weniger Belastung für den Körper ermöglichen. Sieht aber irgendwie affig aus, zumindest die Vids auf "DeineTube". Hab den Schwung auch noch nicht bei den Cracks gesehen.
Stack and tilt soll ja mehr Weite für den Ball und weniger Belastung für den Körper ermöglichen. Sieht aber irgendwie affig aus, zumindest die Vids auf "DeineTube". Hab den Schwung auch noch nicht bei den Cracks gesehen.
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Oh nein, Bruder, stack and tilt ist keinesfalls mit Austin zu vergleichen. Austin verwendet stark lateral verschobenes Becken mit, wie du richtig sagst, der Drehachse im Nacken (bzw der Punkt, an dem der Pendel aufgehängt ist.)
Stack and tilt hat jedoch KEINE pendelnde Wirbelsäule, sondern verschiebt den Körper nicht durch den Schwung, dreht nur, mit dem Unterschied zum PGA Schwung, dass das Gewicht bereits im Aufschwung auf dem linken Fuß ist, also kein Pendel..
Was an Austin erinnert ist, dass sie "erlauben" auch den Körper zu strecken, was die oneplaner nicht machen.
Stack and tilt hat jedoch KEINE pendelnde Wirbelsäule, sondern verschiebt den Körper nicht durch den Schwung, dreht nur, mit dem Unterschied zum PGA Schwung, dass das Gewicht bereits im Aufschwung auf dem linken Fuß ist, also kein Pendel..
Was an Austin erinnert ist, dass sie "erlauben" auch den Körper zu strecken, was die oneplaner nicht machen.
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Der Schwung wurde in den 60er Jahren optimal beherrscht und auch beschrieben. Mike Austin hat schon alles gesagt. Man kann das Spiel nicht neu erfinden. Jedes Jahr werden neue Schwungtechniken auftauchen. Auch Golfschläger werden immer neu erfunden. Die neue Schaftmessung ist schon super, aber die Köpfe waren früher besser!
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Muss nicht, aber kann! Denn alle sog. modernen Schwungmuster sind doch nichts wirklich Neues! Ob wir den linken Fuß belasten beim Ausholen oder erst im OT ist wirklich einerlei! Viel wichtiger wäre zu erläutern, ob der Schwung aus der Drehung seine Kraft gewinnt, oder aus der Streckung!
Langsam denke ich, das "alle anderen Schwungmuster" von diesem einen Problem ablenken wollen!
Langsam denke ich, das "alle anderen Schwungmuster" von diesem einen Problem ablenken wollen!
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Jeder soll sich bewegen, wie er das Holz am besten spaltet! Wenn der Scheit nicht mit einem Schlag entzwei geht, anderes Beil oder den Waldältesten fragen, wie man mehr Kraft auf das Holz bringt. So einfach! Nach dem nächsten Winter, wenn man wieder einen Wald zu Kleinholz gemacht hat, gehts dann schon besser! Wetten?
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- PGA-Pro Schmidbauer
- Posts: 7
- Joined: 11.01.2009, 13:48
Stalk and tilt
Liebe Golfer,
Eure Diskussion ist gut hier. Ich beschäftige mich zusammen mit der Fa. www.carvinggolf.com und der TU München Lehrstuhl für Biomechanik seit geraumer Zeit mit dem Golfschwung. Die Pendeltechnik hat viele Vorteile die ein Erlernen des Golfens wesentlich erleichtert.
Aufgrund meiner Erfahrung siehe Eamon Darcy, Arnold Palmer, Jim Furyk
etc. kann man aber letztendlich als Trainer nur eines sagen, man muss
möglichst viel auf den Schützling eingehen und ihm so viele Freiheiten geben wie möglich. Ein alleiniges Dogma einer Lehre egal in welchem Sport lehne ich als studierter Sportwissenschaftler deshalb ab, weil in der Vergangenheit "Dogmen" permanent von der Praxis wiederlegt werden.
Die Biomechanik kann nur den "Istzustand" wiedergeben.
Deshalb rate ich dazu den für den jeweiligen Sportler/in individuellen
Stil- abhängig von den motorischen Voraussetzungen, Alter , Intensität usw gemeinsam Trainer-Schützling zu entwickeln.
Gerade Spitzensportler egal in welcher Sportart haben immer einen individuellen Stil. Eines ist wissenschaftlich nachgewiesen und fix..
"Es ist unmöglich einen Golfschwung exakt zu wiederholen"! Natürlich kommen Spitzenspieler ala Woods dieser Zielsetzung sehr nahe. aber auch sie schaffen eine komplette Duplexität nicht.
Deshalb ....bei allem Ehrgeiz: vergesst nicht...Golf muss Spass machen ... und ihr müsst vielmehr Eurem "Bauch 2 dh. Eurer inneren
Stimme vertrauen.....die sagt...ich treff die Kugel.
In diesem Sinne
Euer
Heinz Schmidbauer www.Schmidbauer.2page.de
Eure Diskussion ist gut hier. Ich beschäftige mich zusammen mit der Fa. www.carvinggolf.com und der TU München Lehrstuhl für Biomechanik seit geraumer Zeit mit dem Golfschwung. Die Pendeltechnik hat viele Vorteile die ein Erlernen des Golfens wesentlich erleichtert.
Aufgrund meiner Erfahrung siehe Eamon Darcy, Arnold Palmer, Jim Furyk
etc. kann man aber letztendlich als Trainer nur eines sagen, man muss
möglichst viel auf den Schützling eingehen und ihm so viele Freiheiten geben wie möglich. Ein alleiniges Dogma einer Lehre egal in welchem Sport lehne ich als studierter Sportwissenschaftler deshalb ab, weil in der Vergangenheit "Dogmen" permanent von der Praxis wiederlegt werden.
Die Biomechanik kann nur den "Istzustand" wiedergeben.
Deshalb rate ich dazu den für den jeweiligen Sportler/in individuellen
Stil- abhängig von den motorischen Voraussetzungen, Alter , Intensität usw gemeinsam Trainer-Schützling zu entwickeln.
Gerade Spitzensportler egal in welcher Sportart haben immer einen individuellen Stil. Eines ist wissenschaftlich nachgewiesen und fix..
"Es ist unmöglich einen Golfschwung exakt zu wiederholen"! Natürlich kommen Spitzenspieler ala Woods dieser Zielsetzung sehr nahe. aber auch sie schaffen eine komplette Duplexität nicht.
Deshalb ....bei allem Ehrgeiz: vergesst nicht...Golf muss Spass machen ... und ihr müsst vielmehr Eurem "Bauch 2 dh. Eurer inneren
Stimme vertrauen.....die sagt...ich treff die Kugel.
In diesem Sinne
Euer
Heinz Schmidbauer www.Schmidbauer.2page.de
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch PGA-Pro Schmidbauer am 22.01.2009, 09:13 verfassten Beitrag.
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Lieber Herr Schmidbauer, vielen Dank für Ihre Mühe.
Habe dazu aber noch eine (einige) Frage(n).
Macht Golf keinen Spass mehr, wenn man sich für die verschiedenen Schwungtypen interessiert? Will nicht jeder Körper und jeder Geist seine Möglichkeiten prüfen und schauen wo man hingehört? Soll man alles dem Pro überlassen?
ZB hier! Ist die Stellung nicht S&T? (Nur das hier das Gewicht eindeutig auf dem rechten Fuß ist, weil der linke gehoben. Ich finde den Schwung ungeheuer "modern")
Habe dazu aber noch eine (einige) Frage(n).
Macht Golf keinen Spass mehr, wenn man sich für die verschiedenen Schwungtypen interessiert? Will nicht jeder Körper und jeder Geist seine Möglichkeiten prüfen und schauen wo man hingehört? Soll man alles dem Pro überlassen?
ZB hier! Ist die Stellung nicht S&T? (Nur das hier das Gewicht eindeutig auf dem rechten Fuß ist, weil der linke gehoben. Ich finde den Schwung ungeheuer "modern")
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Johnny am 22.01.2009, 10:31 verfassten Beitrag.
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch LHs am 22.01.2009, 10:35 verfassten Beitrag.
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Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Johnny am 22.01.2009, 10:38 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
Das war heut auch Thema: Wie findet man den "Richtigen Schwung" für einen Schützling? An der Tendenz wie er von Grund auf schwingt? Kann man daran ablesen, in welche Richtung man mit ihm arbeiten sollte?Ein alleiniges Dogma einer Lehre egal in welchem Sport lehne ich als studierter Sportwissenschaftler deshalb ab, weil in der Vergangenheit "Dogmen" permanent von der Praxis wiederlegt werden.
Die Biomechanik kann nur den "Istzustand" wiedergeben.
Deshalb rate ich dazu den für den jeweiligen Sportler/in individuellen
Stil- abhängig von den motorischen Voraussetzungen, Alter , Intensität usw gemeinsam Trainer-Schützling zu entwickeln.
An Hand der drei Schwungtypen, könnte man doch eindeutige Merkmale sagen, was an einem Spieler "auffällig" sein muss, damit man mit ihm ZB two Plan trainiert, oder was, damit man Moe trainiert?
Meine Fragen:
Was sind die Grundmerkmale der drei Schwungtypen, wie unterscheiden sie sich grundsätzlich?
Welche Merkmale am Schüler müssen ausgeprägt sein, damit man sich für einen bestimmten Typ entscheidet?
Gruß
Professor
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Professor am 23.01.2009, 00:16 verfassten Beitrag.
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Bin über das Thema "Stack & Tilt" auf diesen Beitrag gestoßen, der schon einige Zeit alt ist, leider aber nicht weitergeführt wurde?
Interessant sind die Videos auf der folgenden Seite allemal:
http://stackandtiltgolfswing.com/video-gallery/
Vor allem Cejka sieht echt cool und vor allem relaxed aus:
https://www.youtube.com/watch?v=LkFkkFA7I8c
Interessant sind die Videos auf der folgenden Seite allemal:
http://stackandtiltgolfswing.com/video-gallery/
Vor allem Cejka sieht echt cool und vor allem relaxed aus:
https://www.youtube.com/watch?v=LkFkkFA7I8c
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Slowhand am 03.08.2011, 15:27 verfassten Beitrag.
Und berufen sich auf TMG Abschnitt 3 / Verantwortlichkeit. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.
- Moderator
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- Joined: 16.01.2009, 10:46
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Die Schaffung von Subkategorien der jeweiligen Subkategorie stört mich schon im Musikbusiness (House Music, Tech House Music, Afro House etc.) und stiftet nach meiner nach Meinung mehr Verwirrung als Eigenständigkeit. Aber manche DJs brauchen dies zur Legitimation.
Bei den unterschiedliche Golfschwung-Philosophien tue ich mir auch schon schwer, die exakten Unterscheidungen zu erkennen ... einschliesslich die Unterteilung in Single- und Twoplane etc. Es gibt selten reinrassige Typen und die Definitionsgrenzen sind eigentlich nie so richtig klar vorhanden. Zugegeben: ich tue mir schon schwer, anhand eines konkreten Alltagsspielers seinen Pitch oder Chip zu identifizieren.
Stack and Tilt sieht man bei manchen Spielern, bei anderen nicht. Die Elemente daraus werten manche als Schwungfehler, andere machen es seit Jahren erfolgreich. Insgesamt bleibt für mich aber die Erkenntnis, dass man hier (im übertragenen Sinn) von der Farbe des Hauses spricht, aber nicht schaut, ob der Keller dicht ist. Sprich: wenn die Handgelenke nicht absolut korrekt arbeiten, verliert alles andere an Bedeutung.
Mike
Bei den unterschiedliche Golfschwung-Philosophien tue ich mir auch schon schwer, die exakten Unterscheidungen zu erkennen ... einschliesslich die Unterteilung in Single- und Twoplane etc. Es gibt selten reinrassige Typen und die Definitionsgrenzen sind eigentlich nie so richtig klar vorhanden. Zugegeben: ich tue mir schon schwer, anhand eines konkreten Alltagsspielers seinen Pitch oder Chip zu identifizieren.
Stack and Tilt sieht man bei manchen Spielern, bei anderen nicht. Die Elemente daraus werten manche als Schwungfehler, andere machen es seit Jahren erfolgreich. Insgesamt bleibt für mich aber die Erkenntnis, dass man hier (im übertragenen Sinn) von der Farbe des Hauses spricht, aber nicht schaut, ob der Keller dicht ist. Sprich: wenn die Handgelenke nicht absolut korrekt arbeiten, verliert alles andere an Bedeutung.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
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