Wir hatten nur die Messunit, das Blitzding unten mit den Kameras und der Edelstahlblende.
Probleme:
- Kameraauslösung bei schlechten Golfern (fette/dünne Schläge)
Ballerkennung bzw. dessen Lageveränderung
Umrechnungsgenauigkeit
Der Golf-Optimizer macht kurz hintereinander zwei Fotos vom fliegenden Ball. Anhand der (Dimpel-)Musterverschiebung lassen sich Drehzahl und Richtung (auch in die Tiefe) bestimmen. Dies ergibt den Spin des Balls und die Flugrichtung, daraus lässt sich alles andere errechnen. Die ersten Geräte hatten eine akustische Auslösung (Schlaggeräusch), deshalb die Probleme bei fetten Treffern. Aktuell dürfte ein Lasertrigger eingebaut sein.
Es gab dann spezielle Bälle mit einem 4-Punkt-Muster, jeder Punkt eine eigene Farbe. Dadurch hatte es die Software leichter und war supergenau.
So wie es im Demo aussieht, werden normale Rangebälle verwendet, irgendwie hingelegt. Keine Erfahrung, wie zuverlässig dies funktioniert.
Randproblem sind Topgolfer, bei denen der Ball zu schnell ist und das zweite Foto keinen Ball mehr zeigt. Um den Ball 2x fotografieren zu können, muss er auch in dieser Zeit im Sichtfenster sein. Ist doch ein Ansporn: wenn man beim Gerät einen "Error" erzeugt, weiss man, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Alternativen zur Spinmessung: keine.
Der Doppler-Radar ist hier wohl das beste, lebt aber von einer langen Ballverfolgungsstrecke. Indoor laut inoffiziellen Tests grosse Messfehler.