ICH WILL NUR HIER SITZEN! (Eines Tages bringe sich sie um...) LoriotWir streiten uns schon wie ein altes Ehepaar Aber schreib doch mal deine Kinesiologische Sequenz hier in den Faden?


ICH WILL NUR HIER SITZEN! (Eines Tages bringe sich sie um...) LoriotWir streiten uns schon wie ein altes Ehepaar Aber schreib doch mal deine Kinesiologische Sequenz hier in den Faden?
In dem Diagramm werden Grad pro Minute gezeigt. Ich denke daß zuallererst Bewegungen sich gegenseitig optimal, weniger optimal oder garnicht ergänzen und da gibt es eine ganze Reihe von Grundverschiedenen Strukturen, sicher wird RS in dem guten Diagram völlig anders aussehen...Rückkehrend zum Ausgangspunkt der Diskussion möchte einmal die Frage aufwerfen, wie die Diagramme für Heinrich Hacker und den "guten Golfer" aussehen würden, wenn nicht die absolute Geschwindigkeit der Körperteile und des Schlägerkopfes, sondern ihre Winkelgeschwindigkeit (in Bezug zur Brustwirbelsäule) angegeben werden würde.
Ich vermute, dass man den "Hacker" so viel leichter vom "guten Golfer" unterscheiden könnte. Zumindest müsste man leicht erkennen können, wie stark "geschlagen" wird.
Und dieses Messverfahren für RS vielleicht sinnlos ist, aber im modernen Drehgolf das A und O.
Ich denke es bringt nicht so sehr viel eine starke Verwindung zwischen Beinen/Becken und Schultern bekommen, es genügt da wohl eine ganz geringe gegenläufige Bewegung zum Anfang aus der OT Haltung. Wichtiger ist wohl wie und wann sich das Becken bewegt, und ob es proportional zu den breiteren Schultern nicht zu langsam ist. Vielleicht ist es sogar kontraproduktiv zu schnell mit dem Becken zu sein, denn wenn die Schultern als Hauptkraftquelle nicht mitkommen (spin out) gibt es Probleme, aber wohl erheblich weniger SKG in Relation zur aufgewendeten Kraft. Optimalerweise wird das becken nicht gedreht, sondern in eine leicht andere Richtung bewegt als die Schultern es unmittelbar tun, vielleicht sind deswegen dann auch Gradangaben nicht sehr genau.
Wenn das tatsächlich Winkelgeschwindigkeiten sind, dann stellt sich für mich aber die Frage, ob der Gute Golfer auch einen effektiven Schwung macht.
In der ersten Hälfte des Abschwungs beschleunigen Hüfte und Schulter zwar teilweise gleichermaßen, die Schulter hat jedoch eine vergleichsweise höhere Ausgangsgeschwindigkeit. Wie kann das sein? Hält der Gute Golfer etwa nicht den x-Faktor? Noch drastischer ist es mit der Armgeschwindigkeit (gemeint ist wohl eher die der Hände?!). Wie kann es zu so einer starken Winkelgeschwindigkeitsdifferenz zum Rest des Körpers kommen? Werden die Arme von den Schultern isoliert bewegt?
Für mich sieht das so gerade nicht nach einem optimal drehorientierten Schwung aus.
Die Armgeschwindigkeit ist nicht nur Bewegung der Schultern (Muskeln), sondern auch etwas Physik, es gibt da den Faktor Drehimpulserhaltung und das Eigengewicht der Arme? Wenn sich die Arme im Abschwung näher an den Körper bewegen und durchpendeln/katapultiert werden, wird alles insgesamt schneller? Aber eben in Folge einer Reihe von Bewegungen, die Arme nun separat vorzubringen ist sonst wieder wie im ersten Diagramm.Noch drastischer ist es mit der Armgeschwindigkeit (gemeint ist wohl eher die der Hände?!). Wie kann es zu so einer starken Winkelgeschwindigkeitsdifferenz zum Rest des Körpers kommen? Werden die Arme von den Schultern isoliert bewegt?
Dies habe ich leider nicht verstanden..Es war zu erkennen, dass beide auf der Suche nach der Quelle der Golfschlagkraft waren und beide diese (zunehmend in den Armen müder werdend) in Hüften und Schulterdrehung gefunden hatten: Sie knickte beim Ausholen mit der rechten Hüfte nach rechts und drehte die Hüfte beim Schwung (sorry TZ, beim Schlag;-;) parallel mit der Schulter. Er knickte die Hüfte zwar nicht ein warf sich aber beginnend mit den Hüften und folgender Schulter kräftig nach links.
Diese Frage ist auch wieder direkt an die jeweilige Technik gerichtet, wenn es in irgendeiner Form um drehen geht, gibt es bezüglich des Beckens meiner Meinung nach keine Kompromisse, und wenn man nur den Kraftgedanken ganz weit hinten an stellt und sich nur um die richtige Bewegung dieses fetten Knochens kümmert, hat man doch wieder Kraftentfaltung, alleine durch das Schaffen einer sauberen Ganzkörperbewegung gibt es ne ganze Menge an Metern extra). Das Becken ist meiner Meinung nach hier Problem und Fehlerquelle Nummer 1. Man kann mit den Armen basteln, kompensieren, schieben werfen ziehen, wie auch immer, nur wenn im Abschwung ein dicker Fetter rechter Beckenknochen im Weg ist, habe ich keine Chance den Ball sauber zu treffen. Auch können sich die Schultern nicht richtig drehen wenn sich das Becken nicht richtig bewegt (zu passiv oder zu schnell zu falsch).An diese Geschichte musste ich beim Lesen dieses Fadens wieder denken. Für einen Anfänger empfiehlt sich wahrscheinlich nicht zu viel zu wissen oder besser ausgedrückt: zumindest nicht zuviel bei einem Schlag berücksichtige zu wollen. Sondern zunächst zu vereinfachen und manches – die Kraft vielleicht multiplizierendes – erst einmal zurückzustellen. Seht Ihr das ähnlich oder eher anstreben gleich alles zu berücksichtigen was es an Kraftentwicklungsfaktoren gibt?
Es ist wie gesagt alles machbar
Dies habe ich leider nicht verstanden..
Einfach beschrieben: Schulter und Hüfte beide zusammen nach links geworfen. Also genau nicht wie bei Dir im Bild Schulter blieb zurück, sondern die Einbildung "Kraft entsteht durch Werfen des Körpers in den Schlag"
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