Die Schaftlänge wird ja immer wieder heiss diskutiert. Im Pro-Shop stehen alle Driver mit 45 inch während die Tourpros im Schnitt 43,5 inch spielen.
Abgesehen davon, dass die meisten Amateure die maximale SKG beim Abschwung im 9.00 Uhr Bereich haben (= Handgelenke entwinkeln zu früh), ist auch interessant, dass die Mehrzahl mit etwa 43 inch die maximale SKG erreicht und ein längerer Schaft das Tempo verringert.
Beispiel Spieler A:
43 inch im Schnitt 98 mph
45 inch im Schnitt 96 mph
Mangelndes Training (Bauchmuskeln, Hüftdrehung) verhindern eine sinnvolle Anwendung der zusätzlichen Schaftlänge. Berechnungen zur Umfangsgeschwindigkeit sind also graue Theorie.
Mit der Schaftlänge wächst auch die Ungenauigkeit des Treffmoments, und die Gefahr eines out-2-in Schwungs steigt. Beides reduziert die Energieübertragung auf den Ball, was neben der geringeren SKG zu einem weiteren Distanzverlust beim langen Schaft führt.
Schlägerkopfgeschwindigkeit und Schaftlänge beim Driver
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Das gleiche habe ich auch beobachtet. Wenn man lange Schäfte spielen möchte und "seinen" Schwung sowie "seine" Muskulatur belässt, wäre es doch logisch, die Schlägerköpfe leichter zu machen. Driver wiegen in der Regel 195 bis 205 gr.
Fairwayhölzer haben nach meinem Wissen einen Gewichtssprung von 10 gr auf 1 inch Schaftlängendifferenz.
Wenn also ein Driverkopf bei 200 gr. eine ideale Schaftlänge von 43 inch hat, so müsste ein 44 inch Driver 190 gr wiegen, ein 45 inch dann 180 gr. und ein 46 inch rund 170 gr. (Kopfgewicht).
Fairwayhölzer haben nach meinem Wissen einen Gewichtssprung von 10 gr auf 1 inch Schaftlängendifferenz.
Wenn also ein Driverkopf bei 200 gr. eine ideale Schaftlänge von 43 inch hat, so müsste ein 44 inch Driver 190 gr wiegen, ein 45 inch dann 180 gr. und ein 46 inch rund 170 gr. (Kopfgewicht).
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Der Gedanke ist absolut korrekt, aber es gibt hier ein konstruktives Problem. Bei einem Volumen von 460 ccm ist es technisch aktuell nicht machbar, einen genügend stabilen Driverkopf zu bauen, der deutlich leichter als 190 gr. ist. Es gibt und gab Versuche mit hochfestem Magnesium, aber da ist nichts dabei, was für die Serie taugen würde. Edelstahl ist bei der geforderten Belastbarkeit zu schwer und Titan ist der Stand der Technik (195 gr. minimal).Wenn also ein Driverkopf bei 200 gr. eine ideale Schaftlänge von 43 inch hat, so müsste ein 44 inch Driver 190 gr wiegen, ein 45 inch dann 180 gr. und ein 46 inch rund 170 gr. (Kopfgewicht).
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René Descartes (1596 - 1650),
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Liegt auch bei 200 gr., aber Du hast die Kraft und die Technik, dieses Gewicht auch mit 47 inch zu nutzen.Wie schwer ist denn mein kleiner Titleist Driverkopf
Unser Pierre (aktuell 320 m im Schnitt) spielt 48 inch und 195 gr. und bekommt immer noch einen extremen Spin auf den Ball (benötigt XS-Flex mit hohem Biegepunkt).
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Warum ist das so?Driver wiegen in der Regel 195 bis 205 gr.
Meinem Verständnis nach wäre es durchaus sinnvoll ggf mehr Masse (oder auch weniger) in den Driverkopf zu bringen. Siehe hierzu http://www.trajectoware.com/
1.Wenn ich bei gleicher kinetischer Energie (z.B. 110 mph), gleichem Schläger etc - aber unterschiedlichem Kopfgewicht den Ball treffe - müsste der "schwerere" Driverkopf mehr Weite generieren, oder?
2.Vielleicht kann ich ja z.B. 220 Gramm noch schneller bewegen, wenn ich dafür den Schaft kürze und / oder den Kopf kleiner wähle (Luftwiderstand). Hätte ich dann einen größeren Impuls oder / und eine höhere Schwungeschwindigkeit der z.B. die Schaftkürzung überwiegen würde!?!
Fragen über Fragen
Wie finde ich zudem am effektivsten heraus welches Schwunggewicht am besten passt, wenn ich einen guten konstanten Schwung hätte, Fehlerverzeihbarkeit vernachlässigen möchte und so weit wie möglich schlagen will?
Was hat welche Auswirkung?
Gruß Philbill
P.S. Mike Austins Paradeschläger war nur 43,5 Inch lang und mit kleinem "Holzkopf". =;-)
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Generell bringt mehr Tempo mehr Schlagweite als eine grössere Masse.Driver wiegen in der Regel 195 bis 205 gr.
Warum ist das so?
Bei gleichem Tempo würde die grössere Masse den Ball weiter schlagen, klar.
Findige Tüftler haben als probiert und getestet, die Masse erhöht und veringert in Abgleich mit unterschiedlichen Schaftlängen. Die Schaftlänge ist hier sehr vom Menschen reglementiert.
Insgesamt fand man dann bei etwa 200 gr die ideale Masse für den Standardgolfer. Abweichungen sind also möglich. Ein Bekannter spielte seinen Driver 260 gr und 46 inch und haute den Ball über 300 m. Jetzt hat er auf 210 gr. und 48 inch gewechselt und zeigt sich etwas mehr zufrieden.
Mehr Schaftlänge bringt mehr Umfangsgeschwindigkeit (begrenzt durch die Muskelmasse und die Schlagtechnik).
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Danke, erstmal!
Klingt zwar logisch, aber kann das jemand anderes bestätigen? Oder ist es nicht so wichtig und es reicht ein wenig Bleiband einfach zB am Hosel zu befestigen?
Ich würde gerne mal einen Driver auf zB 43 in kürzen und die Kopfmasse um 30g erhöhen.
Gruß Philbill
Wie bekommt man am effektivsten mehr Gewicht in den Driver? Hr. Walk von Walkgolf sagt z.B. es sei am sinnvollsten in der Verlängerung des Schaftes weitere Masse unterzubringen (DriverkopfMOI)!?Ein Bekannter spielte seinen Driver 260 gr und 46 inch
Klingt zwar logisch, aber kann das jemand anderes bestätigen? Oder ist es nicht so wichtig und es reicht ein wenig Bleiband einfach zB am Hosel zu befestigen?
Ich würde gerne mal einen Driver auf zB 43 in kürzen und die Kopfmasse um 30g erhöhen.
Müsste ich diesbezüglich nicht durch eine höhere Kopfmasse und die daraus resultierende höhere Fliehkraft einen ähnlichen Effekt erreichen?Mir war zB der längere Schläger lieber, weil sich durch die Trägheit des Schlägers eine größere Ruhe in meinem Schwung eingefunden hat.
Gruß Philbill
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Ich würde mal Bleiband am Hosel befestigen, das geht schon Richtung "Gewicht in Verlängerung des Schaftes" und dann den Driver unterschiedlich kurz greifen. Das ist wohl die günstigste Methode um zu testen ohne viel umbauen zu müssen.Danke, erstmal!
Wie bekommt man am effektivsten mehr Gewicht in den Driver? Hr. Walk von Walkgolf sagt z.B. es sei am sinnvollsten in der Verlängerung des Schaftes weitere Masse unterzubringen (DriverkopfMOI)!?Ein Bekannter spielte seinen Driver 260 gr und 46 inch
Klingt zwar logisch, aber kann das jemand anderes bestätigen? Oder ist es nicht so wichtig und es reicht ein wenig Bleiband einfach zB am Hosel zu befestigen?
Ich würde gerne mal einen Driver auf zB 43 in kürzen und die Kopfmasse um 30g erhöhen.
Müsste ich diesbezüglich nicht durch eine höhere Kopfmasse und die daraus resultierende höhere Fliehkraft einen ähnlichen Effekt erreichen?Mir war zB der längere Schläger lieber, weil sich durch die Trägheit des Schlägers eine größere Ruhe in meinem Schwung eingefunden hat.
Gruß Philbill
Prinzipiell gilt die pysikalische Größe des Impulses p=m*v (Masse x Geschwindigkeit) und der Impulserhaltungssatz für die Übertragung der Kopfmasse und Kopfgeschwindigkeit auf den Ball. Den elastischen Stoß lasse ich dabei mal außenvor.
Thomas Walk
www.walkgolf.de
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