Wär schön, wenn der eine oder andere Pro oder erfahrene Spieler meine Behauptungen kommentieren würde.
Warum die guten Spieler keinen Chipper nehmen, ist klar: Die haben's halt schon gelernt und können eh mit allen Schlägern alle Schläge und brauchen so einen Exoten nicht. 14 Schläger können ja ganz schön wenig sein. Aber gerade die Pros sagen:
- "Das Match, das Turnier wird nicht auf dem Fairway entschieden, sondern ums Grün herum"
- "Ein schlechter Putt ist immer besser als ein schlechter Chip"
- "'Geführte' Schläge (v.a. Chips und Pitches) sind fehlerträchtiger (getoppt, gestoppt, versemmelt) als geschwungene ... daher kommt doch überhaupt der ganze Trouble mit dem kurzen Spiel!!!"
- "Ein schlechter Schlag mit dem Chipper ist 10x besser als ein schlechter Chip mit den Eisen"
Und selbst wenn man anfangs noch ungeschickt ist: Die Seiten- und Weitenstreuung ist auch bei schlechten Schlägen vieeel geringer als bei den Eisen. Fast alle Bälle liegen auf dem Grün, und für das so erzielte Trefferbild nach einem Eimer Bälle muss man mit den Eisen aber jahrelang geübt haben! Ein getoppter Chip mit den Wedges zischt zack übers Grün weg, und tschüs. Vom 45°-Streuwinkel bei den unerfahrenen Spielern ganz zus schweigen. Ein getoppter Ball mit dem Chipper sieht auch doof aus, aber er hoppelt friedlich in die 1,5-Putt-Distanz. Streuwinkel vielleicht +/- fünf Grad. Ein Super-Frustschutzmittel.
Also ... warum sieht man diese Schläger so selten?
Danke für Eure Antworten und Kommentare.