
Ist die Spitze stärker verschmutzt, heisst dies nichts anderes, als dass der Schläger vorne als erstes den Boden berührt und tiefer eintaucht.
Startpunkt: in den meisten Fällen ist hier der Schwung die Ursache. Eine Schwungbahn von aussen nach innen provoziert eine steile Schaftebene im Treffmoment. Jetzt gleich den Lie steiler zu stellen, wäre grundlegend falsch. Als erstes muss ein Schwungvideo erstellt werden. Zur Not kann auch das Divot kontrolliert werden, welches vermutlich von rechts oben nach links unten zeigt. Ein weiteres Indiz für einen gravierenden Schwungfehler (ebenso wie ein Ballstart nach links ... Pull (beim Rechtshänder))

Sieht der Schmutzhorizont bei den Eisen so aus, kommt der Golfschläger zuerst mit der Ferse am Boden auf. Der Schwung ist hier nur selten die Ursache, eher scheint es, dass an der Winkelung des Schlägersatzes etwas nicht stimmt.
Startpunkt: Schaftlänge und Lie-Winkel ermitteln und mit dem biometrischen Fitting abgleichen.

So wäre es korrekt: der Schmutzhorizont ist parallel zu den Grooves.
