
Ich habe darüber im Nachgang etwas gegrübelt und versucht mir einen Reim daraus zu machen. Was mir aufgefallen ist, ist dass ich auf der Driving-Range eigentlich nie einen Probeschwung mache, ausser, wenn ich einen anderen Schläger in die Hand nehme. Aber auch da ist es kein "klassischer" Probeschwung, sondern eher ein "einpendeln", damit ich das Gefühl für den Schläger bekomme. Sprich Aufschwung beginnend bei max. 7-Uhr-Position und voll durchschwingen und dann im Fluss immer weiter hoch mit dem Aufschwung, bis ich im vollem Schwung bin und ein gutes Gefühl für den Schläger und die Ebene habe.
Ich habe hier im Forum auch schon öfters mal gelesen, dass selten bei jemandem der Probeschwung mit dem eigentlichem Schwung übereinstimmt. Auch das konnte ich schon öfters bei Flightpartnern beobachten, stellenweise mit eklatanten Unterschieden zwischen den beiden Schwüngen.
Mir stellt sich hier also die Frage: Macht ein Probeschwung überhaupt Sinn oder ist er ggf. sogar eher schädlich?
Meine persönliche Meinung derzeit: Wenn man den Probeschwung ohnehin nicht zu 100% replizieren kann, dann ist es 1. verschenkte Zeit und Energie und 2. ggf. ein verschenkter, guter Schwung.
Wie sieht Ihr das?
Gruß
Peter-A