Bislang habe ich Standardlänge Herren gespielt, eine Bekannte hatte Damen plus 1,5 inch. Nach dem biometrischen Fitting kommt für uns beide eine extreme Unterläge heraus. Bei mir Herren minus 2 inch, bei der bekannten Damen minus 1,5 inch (also effektiv 7,5 cm Unterschied!).
Kann das sein, wie sind die Erfahrungen bei der Umstellung?
Erfahrung mit kürzeren Schaftlängen?
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Das wichtigste zuerst: die Berechnung stimmt 100pro.
Die Umstellung kann so oder so verlaufen. Wenn jemand jahrelang zu lange Schäfte gespielt hat, dann ist das Kompensieren ein Bestandteil seines Schwunges geworden. Da kommt man nur mit Konsequenz und "open minded" weiter.
Gleiches gilt, wenn man wegen der Überlänge ein paar Mal kräftig in den Boden gehauen hat. Das Hirn übernimmt hier die Entscheidung und versucht tunlichst, weiteren Bodenkontakt zu vermeiden ... egal, was man sich für den Schwung vornimmt, im Ernstfall wird auf Bewährtes zurückgegriffen ... und das ist meist ein Aufrichten, eine square Schulterebene oder angezogene Ellbogen. So wird am häufigsten kompensiert und Power verschenkt.
Das eigene "System" muss also erst wieder Vertrauen fassen. Dies gelingt am besten auf der Drivingrange und zu allererst mit kleinen Schwüngen und kurzen Eisen.
Lange Arme spielen und "Schulter unten durch" bringt wesentlich mehr Power auf den Ball, als die ganzen Kompensationen, die man mit zu langen Schäften macht. Es lohnt sich also auf alle Fälle, dran zu bleiben und die Umstellung durchzuziehen.
Die, die bislang zu kurze Schäfte hatten, haben es da etwas leichter.
Die Umstellung kann so oder so verlaufen. Wenn jemand jahrelang zu lange Schäfte gespielt hat, dann ist das Kompensieren ein Bestandteil seines Schwunges geworden. Da kommt man nur mit Konsequenz und "open minded" weiter.
Gleiches gilt, wenn man wegen der Überlänge ein paar Mal kräftig in den Boden gehauen hat. Das Hirn übernimmt hier die Entscheidung und versucht tunlichst, weiteren Bodenkontakt zu vermeiden ... egal, was man sich für den Schwung vornimmt, im Ernstfall wird auf Bewährtes zurückgegriffen ... und das ist meist ein Aufrichten, eine square Schulterebene oder angezogene Ellbogen. So wird am häufigsten kompensiert und Power verschenkt.
Das eigene "System" muss also erst wieder Vertrauen fassen. Dies gelingt am besten auf der Drivingrange und zu allererst mit kleinen Schwüngen und kurzen Eisen.
Lange Arme spielen und "Schulter unten durch" bringt wesentlich mehr Power auf den Ball, als die ganzen Kompensationen, die man mit zu langen Schäften macht. Es lohnt sich also auf alle Fälle, dran zu bleiben und die Umstellung durchzuziehen.
Die, die bislang zu kurze Schäfte hatten, haben es da etwas leichter.
Grip it, rip it!
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