Der Minimalschwung (Brainstorming)

Mike Austin, Moe Norman, PGA oder ... ?
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Postby Moderator » 29.05.2014, 11:22

Die Hüftbewegung, das Wippen, das Gewicht auf das vordere Bein stellen, scheint am schwierigsten zu erklären. Selbst vor Ort dauert es manchmal, bis die Hüfte tatsächlich auf das gestreckte vordere Bein abgestellt wird und stabil ohne Muskelaufwand im Gleichgewicht ruht. Biomechanisch kann dies jeder, da eine absolut natürliche Haltung.

Jetzt kommt die Schulterdrehung: warum soll man aktiv drehen? Ich versuche meine Gedanken mit diesen beiden Videos zu konkretisieren.

Wie würde man einen Eimer Wasser ausschütten, dass der Strahl möglichst gerade nach vorne geht? Ich kann nur empfehlen, es einmal selbst zu probieren.

Hier stehe ich square und drehe auf:

https://www.youtube.com/watch?v=ToSy3hZg57c

Mein Gefühl: ich muss viel bewegen, koordinieren, verspannen und die ganze Bewegung ist sehr vage in der Ausführung.

Mit dem Minimalschwung-Stand und einer gradlinigen Eimer-(Korb)-Bewegung habe ich ein harmonisches, kontrolliertes Gefühl. Es spannt nichts und die Bewegung wird rhythmisch ohne zu stressen:

https://www.youtube.com/watch?v=aq0f1I_71Fs

Mike
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Postby ulim » 29.05.2014, 19:52

Also wenn ich mir die beiden Videos anschaue, dann rate ich Dir nimm die zweite Variante - machst Du ja eh schon. Aber ich glaube aus einem traditionellen Setup heraus kann man das mit dem Eimer auch besser machen als in dem ersten Video :)

Ulrich

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GB
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Postby GB » 30.05.2014, 00:52

21 Seiten, hunderte Beitraege .....

Sehr vieles kann ich fuer mich auf "five lessons" von Ben Hogan zurueckfuehren. Kann also nicht so falsch sein.

Entscheidend fuer mich bei meinem Schwung ist der Gedanke den Abschwung mit dem schieben der Huefte und der Gewichtsverlagerung auf das linke Bein (Rechtshaender) einzuleiten. Das drehen der Huefte in Richtung Ziel geschieht dann von ganz alleine. (probiert es einfach mal aus )
Die Huefte ist das letzte Element das aufdreht beim Rueckschwung und das erste Element beim Abschwung.
Mache ich es anders, treffe ich den Boden vor dem Ball bei den Eisen oder schlage einen fetten Slice mit dem Driver.

Die Fuss- und Koerperstellung in der Ansprechposition (nach Mike) macht es fuer viele sicherlich einfacher sauber und konstanter den Ball zu treffen und mehr Freude am Spiel zu haben.
Danke Mike, fuer die viele Arbeit die du dir machst und von der wir so viel profitieren.

Gruss

Guido

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Postby Moderator » 30.05.2014, 08:52

Also wenn ich mir die beiden Videos anschaue, dann rate ich Dir nimm die zweite Variante - machst Du ja eh schon. Aber ich glaube aus einem traditionellen Setup heraus kann man das mit dem Eimer auch besser machen als in dem ersten Video :)

Ulrich
Ich fände es toll, wenn noch jemand diese beiden Korb-Videos aufnimmt und publiziert. Ob es dann besser geht, wird man schnell selbst entdecken - ist auf jeden Fall interessant.

Mike
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Postby Moderator » 30.05.2014, 08:53

21 Seiten, hunderte Beitraege .....

Sehr vieles kann ich fuer mich auf "five lessons" von Ben Hogan zurueckfuehren. Kann also nicht so falsch sein.

Entscheidend fuer mich bei meinem Schwung ist der Gedanke den Abschwung mit dem schieben der Huefte und der Gewichtsverlagerung auf das linke Bein (Rechtshaender) einzuleiten. Das drehen der Huefte in Richtung Ziel geschieht dann von ganz alleine. (probiert es einfach mal aus )
Die Huefte ist das letzte Element das aufdreht beim Rueckschwung und das erste Element beim Abschwung.
Mache ich es anders, treffe ich den Boden vor dem Ball bei den Eisen oder schlage einen fetten Slice mit dem Driver.

Die Fuss- und Koerperstellung in der Ansprechposition (nach Mike) macht es fuer viele sicherlich einfacher sauber und konstanter den Ball zu treffen und mehr Freude am Spiel zu haben.
Danke Mike, fuer die viele Arbeit die du dir machst und von der wir so viel profitieren.

Gruss

Guido
Danke fürs Lob und - gute Zusammenfassung!

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Markus-F
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Postby Markus-F » 30.05.2014, 13:15

Entscheidend fuer mich bei meinem Schwung ist der Gedanke den Abschwung mit dem schieben der Huefte und der Gewichtsverlagerung auf das linke Bein (Rechtshaender) einzuleiten. Das drehen der Huefte in Richtung Ziel geschieht dann von ganz alleine. (probiert es einfach mal aus )
Was ich nach wie vor nicht 100% genau sagen könnte und gerne wüsste: Was ist die aller-allererste Bewegung, die das Ganze einleitet? So eine Art "Bewegungsgedanke", der mir hilft, zu schieben und dann die Hüfte mitzunehmen. Leider habe ich ab und zu immer noch das Gefühl, ich kann das nicht bewußt steuern...

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Postby Moderator » 30.05.2014, 15:02

Schwunggedanken sind eine praktische Sache, ich variiere sie je nach Aufgabe. Im Normalfall ist mein Startsignal wie folgt:

Image

In der Umkehrbewegung, wenn der Golfschläger einen kurzen Moment schwerelos ist, möchte ich meine linke Faust im weiten Bogen möglichst schnell zu dem X bewegen. Sie zieht den Schläger und die rechte Hand schiebt sie an.

Mike
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Michael-M
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Postby Michael-M » 03.06.2014, 11:46

Hallo Mike,

vielen Dank für Deine Analyse.
Dass ich meine Arme zu sehr "benutze", habe ich am nächsten Tag gespürt.

Leider wohne ich etwa 600 km entfernt, was es erschwert wegen Unterricht zu Euch zu kommen.
Habe aber einen sehr guten Pro, der auf meine Wünsche und auch gegebenen Möglichkeiten eingeht.
Er hat mir dieses Setup auch schon mal gezeigt und mit mir trainiert, bin aber wieder, warum weiß ich gar nicht mehr, in das Standard - Setup gewechselt.
Mein Heimat - Golfplatz hat sehr viele Schräglagen, eventuell war das der Grund.

Ich messe mich noch einmal richtig aus und sende Dir die Daten.
Wären die Prowinn Schläger auch eine Alternative oder meinst Du, dass
die 100MOI besser wären für mich.

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Postby Moderator » 03.06.2014, 12:24

Ich messe mich noch einmal richtig aus und sende Dir die Daten.
Wären die Prowinn Schläger auch eine Alternative oder meinst Du, dass
die 100MOI besser wären für mich.
Die Prowinn VDC sind extremst gutmütig. Da ist es schwer, eine Empfehlung auszusprechen.

Der 100MOI ist ein sportlicher Satz, bei dem der Schwung etwas "entkompliziert" wird. Das Schlägerblatt selbst will trotzdem sauber getroffen werden, belohnt dafür mit einer ordentlichen Variabilität (Shot-Shaping).

Die VDC Serien sind beide weit, hoch und fehlertolerant. Damit Kurven zu schlagen, geht nicht einfach. Ebenso sind Variationen im Backspin und der Flughöhe nur ansatzweise machbar. Vorteil hier ist die Einfachheit und die Körperschonung.

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Postby Gast » 03.06.2014, 12:25

Hallo Herr Klais,

nach versenden meiner ersten Mail am frühen Abend war ich noch einmal auf der Driving Range und habe mich mit dem "Minimalschwung" beschäftigt. Ist ja unglaublich!! Bälle fliegen weiter und ich hatte wesentlich weniger Fehlschläge als sonst. Habe vor meinen Schwung dahingehend zu ändern. Hat das Auswirkungen auf die Auswahl der bestellten Schläger (s. erste Mail von heute )?

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Postby Moderator » 03.06.2014, 12:27

Hat das Auswirkungen auf die Auswahl der bestellten Schläger?
Die Auswahl der Golfschläger hängt ursächlich nicht mit dem Minimalschwung zusammen.

Mike
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Postby Moderator » 04.06.2014, 13:48

Auch wenn beim guten Golfschwung mindestens drei Umstände zusammentreffen müssen, kann man eine Prioritätenliste bei der Korrektur verfolgen.

Für mich ist die Grundlage für alles:

(1) Schwungbahn von innen

danach kommen: (2) Hände vor dem Ball und als i-Tüpfelchen der (3) Lag

Damit verwunden sind zahlreiche Einzelerfordernisse, aber ohne Plan, klappen diese nicht. Alles auf einmal zu ändern, überfordert die meisten.

Bei diesem älteren Golfer hat heute die Korrektur begonnen.

Das ist der Ausgangsschwung:

https://www.youtube.com/watch?v=9CkAESeFUqE

Nach der ersten Lektion sieht es so aus:

https://www.youtube.com/watch?v=O9EZt6YGKtI

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Postby ulim » 04.06.2014, 19:51

Das entspricht aber nicht Deiner Prioritätenliste oder? Die Schwungbahn ist immer noch von außen, einzig die Stellung der Schlagfläche im Treffmoment hat sich geändert. Das wäre eher die Heuler'sche Prioritätenliste: Schlagfläche, Ebene, Timing (SET).

Ulrich

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Postby Moderator » 04.06.2014, 20:44

Die Schwungbahn ist doch deutlich weiter innen - oder?

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Postby ulim » 04.06.2014, 21:49

Hm, kommt drauf an aus welcher Perspektive man das sieht. Der Schwung ist strukturell derselbe, der Golfer steht nur anders zum Ball. Aber er schwingt immer noch "over the top" und das Schlägerblatt kommt von außen in den Ball. Dazu zwei Checkpoints:

Im ersten Bild müsste der Schaft so stehen wie die blaue Linie anzeigt, also parallel zum Unterarm. Die rote Linie zeigt, dass der Schaft hier schon genau auf den Ball zeigt, so dass bei einem Casten (wovon bei 95% der Amateure auszugehen ist) der Schläger nur noch von außen in den Ball kommen kann.

Image

Im zweiten Bild sieht man dann, dass genau dies passiert. Wenn es kurz vor dem Treffmoment nach extremer Socketgefahr aussieht, dann aber kein Socket geschlagen wird, dann war der Schwungpfad von außen nach innen.

Image

Ulrich

PS: Wenn man aus der Position dann verzweifelt versucht von innen oder wenigstens square an den Ball zu kommen, dann schlägt man den Socket. Es ist also nicht zu empfehlen hier herumzudoktorn, man sollte tunlichst den Schaft flacher stellen im Abschwung (erstes Bild), dann kann man sich weitere Experimente erlauben. Womöglich reicht es dazu schon das linke Handgelenk gerade zu lassen und das rechte dorsal zu winkeln.

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Postby Moderator » 05.06.2014, 09:40

Das Legen auf die blaue Linie kann nicht jeder. Bei 50 Golfern kann ich es bei 1-2 erkennen und 5-10 dürften dazu in der Lage sein, dies koordiniert und wiederholbar auszuführen.

Maßstab der Änderungen bleibt der Golfer selbst. Bei geändertem Stand und unmanipuliertem Schläger kann man auch auf der roten Linie erstklassige Bälle schlagen. Der gezeigte Spieler ist Mitte 70, spielt seit etlichen Jahren und hatte bislang nur PGA-Unterricht. Auch wenn die Innenbahn von einer Standänderung kommt, ist der Kontakt nun besser und sein Gefühl freier. Ob man bei den Rahmenbedingungen noch die Handgelenke erziehen kann, wird sich zeigen.

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Postby ulim » 05.06.2014, 09:52

Klar, am Ende zählt für den Golfer der Ballkontakt und der Ballflug. Und man muss natürlich immer aufpassen, dass man nicht zu hohe Ansprüche an den Schüler stellt. Alles, was sein Golferlebnis verbessert, ist richtig - ob es nun optimal ist oder nicht.

Irgendwo hab ich mal gelesen, dass bei einem Casting der Schläger im Abschwung steiler wird. Kontrollieren kann (und sollte) man im Abschwung nichts mehr, daher die Idee flacher zu starten. Bei einer guten Kopplung kann man natürlich auch auf der roten Linie agieren.

Ulrich

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Postby Greenjudge » 05.06.2014, 14:44

Legen auf blaue Linie ?, also praktisch das Ideal seit Ben Hogan, sehr schön auch bei myswingevolution zu sehen; und das bringt´s ? Jetzt bin ich etwas durcheinander denn das habe ich bislang bei den "Minimalschwüngen" soweit als Video, vorhanden nicht gesehen. Ich habe das ein paar mal probiert nachdem ich das bei myswingevol... gesehen habe, mit unterschiedlichem Erfolg. Es besteht die Möglichkeit/ Gefahr dass man zu flach hereinkommt oder ?

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Postby Moderator » 05.06.2014, 15:46

Muss hier ein bisschen zurück rudern, die blaue Linie ist schon extremst eingezeichnet.

Schaftebene und event. ein bisschen darunter ist absolut OK als Schlägerkopfpfad.

Mike
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Postby Greenjudge » 05.06.2014, 16:31

das rückt mein Golfbild wieder etwas mehr ins Lot, obwohl ich mir Christo Garcia ( nicht Sergio) soeben nochmals angeschaut habe...
Golf in Deutschland wird vornehmlich intellektuell ausgetragen, also nichts mit der Aussage eines Pros: " ich wünsche mir einen Golfer mit großen Händen und kleinen Füssen und noch kleinerem Hirn" der schafft es in die Weltspitze (frei zitiert nach ??)

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