Nach unserer Erfahrung werden Schaftlängen von plus 4 bis minus 4 inch benötigt, in 0,25 inch Schritten. Vor allem bei kräftigen Unterlängen ergeben sich immer wieder Diskussionen, da die individuelle Anpassung nicht zum Mainstream passt.
Deshalb hier mal eine Herbeibeiführung, auf welcher Basis das biometrische Fitting greift:

Jeder Spieler hat sein individuelles Setup.
Dies muss der Maßstab sein, nicht ein bereits vorgefertigter Golfschläger.

Der Schlägerkopf muss korrekt aufliegen.

Damit hat man zwei Punkte:
das obere und das untere Ende des zukünftigen Golfschlägers.

Spieler mal zur Seite gelegt.
Die zwei Punkte sind definiert, dazwischen muss der Schaft passen.
So gibt es für jedes Setup nur die eine optimale Schaftlänge
(in Kombination mit dem einen passenden Lie-Winkel).

Sind die Hände weiter oben oder unten im Setup,
muss man den Schaft länger oder kürzer machen.

... oder den Lie-Winkel (letztlich die Schaftneigung) zusätzlich anpassen.
Warum dieser Zusammenhang immer wieder bestritten wird, ist mir völlig unklar. Auch ist die Körpergrösse, ja selbst der Handgelenk-Boden-Abstand als alleiniger Richtwert für die Schaftlänge völlig ungenügend, trotzdem bekommen Spieler mit 180 cm Körpergrösse Standardlänge und ab 190 cm einfach ein 1 inch plus. Bei den Damen ist es noch realitätsfremder, hier gibt es am Markt mehrheitlich nur eine Schaftlänge und die soll für alle Damen passen.
Beim biometrsichen Fitting werden die relevanten Maße und Winkel berücksichtigt und die Schaftlänge wird dadurch exakt ermittelt - unabhängig vom Schwung.
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Mike