Da das Wetter von Dezember bis jetzt sehr gnädig mit uns Golfern war, probiere ich den Minimalschwung seit Dezember aus. Ich muss aber vorne weg schicken, dass ich bei Golfschwungphilosphien nicht immer alles verstehe und mir bestimme Begrifflichkeiten, Caster u.s.w., einfach nichts sagen.
War mit dem Minimalschwung nie auf der Driving Range sondern immer nur auf den Platz. Jetzt fange ich einmal mit den positven Erfahrung an, danach was mit schwergefallen ist.
Das positivste für mich ist die Wiederholbarkeit und Beständigkeit bei dem Schwung. Früher waren bestimmt ein oder zwei Bälle weg, weil die Hüfte nicht rumgekommen ist, das passiert gar nicht mehr. Also keine fatalen Ausreißer mehr, natürlich geht mal was danben, aber nicht mehr so.
Mit dem ständig von innen kommen hat meine Schlagweite enorm zugelegt, bei den Eisen habe ich mich z.B. bei Eisen 7 von 148m auf 162m gesteigert, bei normalen Loft und im Winter. Wesentlich besser war die Verbesserung bei Hybrids, Hölzern und Driver. Scheinbar kam ich vorher bei längeren Schlägern stärker von aussen und jetzt sind die längeren Schläger wesentlich sicherer.
Dafür erstmal ein DANKE Mike!!
Jetzt zudem was mir schwer gefallen ist bzw. wo ich Fehler machte. Die Ausrichtung war manchmal gewöhnungsbedürftig durch den anderen Stand. Das wurde aber von Runde zu Runde besser. Ist also nur Gewohnheit.
Irgendwann schlug ich nur noch Sockets, vor allem gegen Ende der Runden, die Erklärung ist einfach, aber bis ich Dussel draufkam hat es ein bisserl gedauert. Ich habe die rechte Schulter, Oberkörper und Hüfte nach vorne gebracht, so kam ich extrem von außen und es war eher ein Wunder den Ball überhaupt zu treffen, allerdings mit den Resultat der extremen Sockets.
Das kurze Spiel wird durch diesen Stand sehr einfach und genau.
Also das war es erstmal von mir.
Danke nochmal an alle Beiteiligten!
Wolfi
