Biometrisches Fitting

Alles zum Thema Clubfitting (Anpassung) von einem Golfschläger
Gast
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Biometrisches Fitting

Postby Gast » 17.03.2013, 16:47

Ich spiele seit 2004 einen Eisensatz von KZG. Beim Kauf in Bad Griesbach wurde er auch "gefittet". Ich habe die ganzen Jahre damit gespielt.
Ich hatte wenig Zeit und entsprechend wenig trainiert und auch kaum Trainerstunden.
Seit 2012 nun bin ich im Ruhestand und werde mehr Zeit ins Golf investieren.
Sowohl für Training als auch fürs Spiel. So habe ich mich von 28 auf 23 heruntergespielt.

Nachdem ich nun schon so lange die gleichen Schläger Spiele, habe ich mich anläßlich des Besuches auf der CMT in Stutttgart dazu hinreissen lassen einen Demo-Satz Callaway RazrX HL zu kaufen einschl. des Drivers RazrFit 10,5 Grad.
Diese Schläger müssen nun angepasst werden.

Was raten Sie mir, wie ich weiter vorgehen soll?
Ich habe Ihnen im Anhang die ausgefüllten Fragebogen angehängt.
Wie Sie daraus sehen bin ich klein und habe keine "normalen" Proportionen.
Kurze Beine und kurze Arme.

Wie beurteilen Sie beide Marken im Vergleich?
Ich denke einfach, dass die Schlägertechnologie des Razr inzwischen der von vor fast 10 Jahren von KZG überlegen sein sollte. Aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich mit der ganzen Thematik seither nicht beschäftigt habe.
Ich bin bei der Lektüre von "Endlich Einstellig" von Eugen Pletsch auf Ihre Web-Seite gekommen und finde es einfach super wie ausführlich und fundiert Sie das Thema "Fitting" öffentlich und offen angehen.
In der Hoffnung, dass Sie auch aus mir einen "glücklichen Golfer" -zumindest was die Schläger betrifft- machen, sende ich

Herzliche Grüße

Biometrische Daten:

Körpergrösse 159 cm
Rumpflänge 59 cm
Handgelenk-Boden 72 cm
Handlänge 17,5 cn

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Postby Moderator » 17.03.2013, 16:48

Erst kürzlich war ein Spieler mit ähnlichen Körpermaßen da, er brauchte minus 4 inch. Bei den o.g. Daten ergibt sich ein vergleichbarer Wert. Da hilft tatsächlich nur eine radikale Schaftkürzung, plus eine Griffänderung, denn bei einer Handlänge von 17,5 cm passt die Norm auch nicht.

Das Schwunggewicht ändert sich dadurch sehr stark, dies würde ich aber vernachlässigen. Man kann es ggf. anpassen, aber bei einem fertigen Satz ist dies ein Aufwand, der keinen direkten Vorteil bringt.

Zu den beiden Marken kann man nur eine subjektive Meinung abgeben (wie zu allen anderen Marken auch), es wäre also nur meine Sichtweise ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Bringt also nichts.

In den letzten 10 Jahren hat sich nicht viel getan, auch in den Jahren davor nicht. Die modernen, steileren Lofts gaukeln eine höhere Schlagweite vor, mehr ist nicht passiert. Man muss sich eine eigene Meinung erspielen und wählt dann das Modell, das einem die grösste Sicherheit bietet.

Technisch ist die Kürzung kein Problem. Einfach die Schläger mit entsprechenden Angaben zusenden.

Will man ganz sicher gehen oder passende Schläger vorab ausprobieren etc., empfiehlt sich unbedingt ein Besuch bei uns.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Slowhand
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Re: Biometrisches Fitting

Postby Slowhand » 17.03.2013, 17:18

Ich spiele seit 2004 einen Eisensatz von KZG. Beim Kauf in Bad Griesbach wurde er auch "gefittet". Ich habe die ganzen Jahre damit gespielt.
Ich hatte wenig Zeit und entsprechend wenig trainiert und auch kaum Trainerstunden.
Seit 2012 nun bin ich im Ruhestand und werde mehr Zeit ins Golf investieren.
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Nachdem ich nun schon so lange die gleichen Schläger Spiele, habe ich mich anläßlich des Besuches auf der CMT in Stutttgart dazu hinreissen lassen einen Demo-Satz Callaway RazrX HL zu kaufen einschl. des Drivers RazrFit 10,5 Grad.
Diese Schläger müssen nun angepasst werden.

Was raten Sie mir, wie ich weiter vorgehen soll?
Ich habe Ihnen im Anhang die ausgefüllten Fragebogen angehängt.
Wie Sie daraus sehen bin ich klein und habe keine "normalen" Proportionen.
Kurze Beine und kurze Arme.

Wie beurteilen Sie beide Marken im Vergleich?
Ich denke einfach, dass die Schlägertechnologie des Razr inzwischen der von vor fast 10 Jahren von KZG überlegen sein sollte. Aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich mit der ganzen Thematik seither nicht beschäftigt habe.
Ich bin bei der Lektüre von "Endlich Einstellig" von Eugen Pletsch auf Ihre Web-Seite gekommen und finde es einfach super wie ausführlich und fundiert Sie das Thema "Fitting" öffentlich und offen angehen.
In der Hoffnung, dass Sie auch aus mir einen "glücklichen Golfer" -zumindest was die Schläger betrifft- machen, sende ich

Herzliche Grüße

Biometrische Daten:

Körpergrösse 159 cm
Rumpflänge 59 cm
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Handlänge 17,5 cn
Da du ja schon eine Weile spielst, weißt du selbst, worauf es dir ankommt.
Insofern solltest du unbedingt ein dynamisches Fitting machen, d.h. mit unterschiedlichen Materialien praktisch selbst testen.
Von Änderungen, die nur auf dem biometrischen Fitting beruhen, würde ich an deiner Stelle die Finger lassen!

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Postby Moderator » 17.03.2013, 17:21

Von Änderungen, die nur auf dem biometrischen Fitting beruhen, würde ich an deiner Stelle die Finger lassen!
Warum?

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henry
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Postby henry » 17.03.2013, 18:00

Und mich würde interessieren wieso ein handgebauter KZG-Satz schlechter sein soll als billige Massenware aus China (Callaway)?

Vielleicht kann man den Callaway-Satz wieder verkaufen und die KZG überarbeiten.

Und wie passen die Cally High Launch mit einem 10,5 Grad Driver zusammen? :?

Mike, übernehmen Sie!

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Slowhand
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Postby Slowhand » 17.03.2013, 18:03

Von Änderungen, die nur auf dem biometrischen Fitting beruhen, würde ich an deiner Stelle die Finger lassen!
Warum?

Mike
Weil es noch mehr Faktoren gibt, als reine Körpergröße und Längen und der Fragende ja auch nicht erfolglos auf dem Platz unterwegs ist...

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Postby Moderator » 17.03.2013, 18:37

Hallo Slowhand,

bitte die Situation beachten:
Körpergrösse 159 cm und der Kauf eines Standardsatzes auf einer Messe ohne Probespiel. Ich denke nicht, dass sich "Gast" sehr mit Golfschlägern beschäftigen möchte und das respektiere ich.

Das biometrische Fitting ist hier jedoch trotzdem eine gute Art, Sinn in die Auswahl der Golfschläger zu bringen. Letztlich wird "nur" die Lage der Handgelenke im Setup berechnet ... und es ist ein grosser Unterschied, ob diese 64 cm (wie in diesem Fall) oder z.B 82,5 cm (für den Callaway Satz erforderlich) vom Boden sind. Standard passt hier einfach nicht universell, auch wenn sich diese Meinung vehement hält.

Bei den weiteren Feinheiten gebe ich Dir recht, aber der Golfer muss dies auch wollen.

Mike
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Postby Slowhand » 18.03.2013, 16:40

OK, bei 159cm hast du natürlich völlig recht, dass ein Standardsatz ungefähr genau so gut passt wie ein 4-jähriger auf einem 26er Fahrrad.

Dennoch ist es schon bemerkenswert, wenn jemand 8 Jahre spielt und auch entsprechende Vorgabewerte nachweisen kann, dass er solch einen scheinbar unpassenden Satz nach dem Testen gekauft zu haben scheint.
Das wäre dann der 4-jährige, der im Stehen auf dem 26er Fahrrad beeindruckend herumkurvt.
Von daher hatte ich das dynamische Fitting in den Vordergrund gestellt, denn der Schwung muss schon etwas außergewöhnlich sein.

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Postby Moderator » 18.03.2013, 21:49

Zwischen passenden (und unpassenden) Golfschlägern, dem Handicap, der Schwungeffizienz und der tatsächlichen Spielleistung gibt es teilweise kuriose Zusammenhänge.

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Postby Moderator » 22.04.2013, 14:25

"Gast" war heute da.

Seine gefitteten Eisen (KZG, siehe oben):
Image
Die Eisen sind Man minus 1 inch. Er greift zusätzlich kürzer (blauer Ring).
Schaftneigung 49° im Mittel (bei Eisen 7), was dem Lie entsprechen muss (Lie also auch 49° ... sauber nicht spielbar).
Der auf der Messe gekaufte Schlägersatz ist noch unpassender, ich verstehe die Verkäufer nicht.

Mit tatsächlich passenden Eisen (Man minus 4,5 inch!)
Image
sieht es schon besser aus, die jahrelange Fehlhaltung ist aber nicht ad hoc korrigierbar. Mit dem passenden Golfschläger besteht aber erstmalig die Möglichkeit dazu.

Was ein falscher Golfschläger anrichtet, sieht man hier, es ist der Schlag mit dem "gefitteten" KZG:
https://www.youtube.com/watch?v=82xJIA2gOIM

Da es in diesem Fall nicht teuer sein darf (es wurden ja schon zwei hochwertige Eisensätze gekauft), ändern wir den Bestand ... als Bedingung jedoch auch die dazugehörigen Hölzer, denn sonst macht die Änderung keinen Sinn. Zusätzlich wird die Griffgrösse passend eingestellt, von 0.930 auf 0.870 ... eine weitere Justierschraube zum besseren Schwung.

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Postby Greenjudge » 22.04.2013, 15:49

KZG ? Kein Wunder die machen ja Bügeleisen: siehe Webauftritt: Wer sich auf die Google Übersetzung verlässt ?...




KZG bietet 19 Modelle von Bügeleisen. Overkill? Absolut nicht!

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henry
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Postby henry » 22.04.2013, 19:04

Wow! Hast du auch ein Video vom Schwung mit den gekürzten Eisen? Die Veränderung wäre interessant.

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ThinK
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Postby ThinK » 22.04.2013, 19:42

Wow! Hast du auch ein Video vom Schwung mit den gekürzten Eisen? Die Veränderung wäre interessant.
Da hat der Heuler endlich mal nen Schulterwurf :) Also ich glaube nicht, dass da ein kürzen der Eisen gleich einen dramatischen Unterschied bezweckt.
Was mich ja wundert, dass er mit den langen Eisen nicht eher noch flacher wird und zum Hook tendiert.

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Postby Moderator » 22.04.2013, 20:16

Wenn man plötzlich die passenden Golfschläger hat und vorher jahrelang seinen Körper an falsche Längen angepasst hat, darf man keine Spontanheilung erwarten. Das braucht etwas Zeit (nicht viel) und kleine Schritte (was immer übersehen wird).

Ausserdem finde ich den Schwung nicht so aussergewöhnlich. Hätten mehr Golflehrer mehr Kameras, dann würde sowas öfters gesehen werden und vielleicht würde mal die Golflehrerfront das gängige Fitting endlich hinterfragen.

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Postby Slowhand » 22.04.2013, 20:37

Ist ein extremes out to in...
Glaube nicht, dass dies über die zu langen Schläger kommt - diese haben es höchtens "gefördert".
Schlägerblatt im Treffmoment dadurch auch sehr offen.

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Postby Greenjudge » 23.04.2013, 08:13

Kommt von Außen, sieht man schon, aber auf meinem Bildschirm kann ich nicht erkennen, daß das Schlägerblatt im Treffmoment sehr offen ist, könnte auch ebenso gut geschlossen sein.

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Postby Moderator » 23.04.2013, 08:33

Er schlägt Pull mit Hookspin.

Allein von den falschen Schlägern kommt sowas nicht, aber die zu langen Schäfte machen eine korrekte Bewegung völlig unmöglich, sofern man auch den Ball optimal treffen möchte. Also haben die Schläger eben schon etwas mit der Bewegung zu tun.

Auch wenn es out-to-in ist, ist es nicht ungewöhnlich. Dass die Brot-und-Butter-Schwünge besser seien, ist eine falsche Annahme. Die Gründe für einen suboptimalen Schwung:

- falsche Lern-/Lehrmethoden
- pauschales Training
- falsche Schaftlängen und Lies

und je nach Lerntyp:
wenig Interesse an der Biomechanik oder die falsche Erklärung dazu

Mike
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Postby Slowhand » 23.04.2013, 09:18

Auf jeden Fall ist es schon eine bodenlose Sauerei, dass sowas bei einem Fitting (und dazu noch in Bad Griesbach) "durchging"...

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Postby Moderator » 23.04.2013, 10:53

Ob Griesbach oder nicht, beim klassischem Fitting sind die Grenzen einfach zu eng gesetzt, um grössere Über- oder Unterlängen abzudecken. Sowas passiert auf jeder Drivingrange und in jedem Proshop.

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Postby aPerfectSwing » 23.04.2013, 12:14

Moin, moin,
Allein von den falschen Schlägern kommt sowas nicht, aber die zu langen Schäfte machen eine korrekte Bewegung völlig unmöglich, sofern man auch den Ball optimal treffen möchte. Also haben die Schläger eben schon etwas mit der Bewegung zu tun.
Das kann ich so bestätigen. Ab 1" ist der Ausgleich nicht mehr gut machbar. Jeder Mensch hat seinen eigenen Bauplan und damit auch einen gegebenen Abstand der Hände vom Boden in der Impact Position.

Wenn der Schläger dann z.B. 2" zu lang ist, dann muss für einen sauberen Treffer die zusätzliche Schaftlänge von 5cm irgendwo hin.

Da gibt es viele Möglichkeiten und Kombinationen:
- Aufrichten
- Arme anziehen / Chicken Wings
- nach hinten Fallen / Reverse Weight Shift
- dauerhaftes fettes Treffen
- kürzer Greifen
- deutlich von Außen kommen

und vieles mehr.

Das kann jeder gute Fitter auch auf einem Schwungvideo in Kombination mit einem Launch Monitor sehen.

Hier sind dann auch mal sehr kurze/lange Schläger angesagt.
Diese sind dann effektiver zu bewegen. Dann steigt auch die Weite und die Konstanz.

Martin

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