Hallo,
bislang spiele ich Pinnacle-Lakeballs für 40 Cent pro Ball. Jetzt habe ich (neue!) Mikado 3-Pierce-Bälle bei all4golf für 60 Cent pro Ball gekauft.
Ich möchte herausfinden, ob der 3-Pierce-Ball auf dem Grün echte Vorteile bringt, d.h. der Ball mit weniger Roll zum stoppen kommt.
Klar, ich kann von gleicher Stelle die verschiedenen Bälle aufs Grün schlagen. Aber es wird sehr schwer, jeweils den Landepunkt zu finden, um die Rollänge zu messen. Außerdem können Einflüsse wie Grün-Gefälle etc. eine objektive Messung beeinflussen.
Hat jemand eine bessere Idee, wie ein objektiver Test durchgeführt werden kann?
Oder kann ich mir das ohnehin sparen, da der 3-Pierce-Ball bei identischem Schlag GARANTIERT mehr Spin und weniger Roll produzieren wird?
Viele Grüsse
Tommi
Reale Balltest-Möglichkeiten (d.h. ohne techn. Hilfsmittel)?
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Das hat auch vorallem mit deinem Clubheadspeed und der Kompression zu tuen. So pauschal kann man das glaube ich nicht beantworten. Bei sehr geringen Clubheadspeed wirst du defakto keinen Unterschied wahrnehmen können. Also ich würd mal sagen bei allem was nicht 110 m im Flug mit einem PW schlägt wird backspin den man wirklich als solchen erkennen kann, also richtiges beißen des Balles, schwer, hängt aber auch wieder vom AoA ab.
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Das Messen wird wahrscheinlich an der Reproduzierbarkeit des Schlages scheitern.
110 m PW ist vielleicht nicht unbedingt das Maß der Dinge, aber in der richtigen Richtung.
Wichtig ist auch die Beschaffenheit des Grüns und wie steil der Ball herunterkommt. Ein kräftiger Wind auf der Nase ist hilfreich.
So wie im Fernsehen von den Tour-Pros ist mir das noch nie gelungen (oder ich konnte es nicht sehen).
110 m PW ist vielleicht nicht unbedingt das Maß der Dinge, aber in der richtigen Richtung.
Wichtig ist auch die Beschaffenheit des Grüns und wie steil der Ball herunterkommt. Ein kräftiger Wind auf der Nase ist hilfreich.
So wie im Fernsehen von den Tour-Pros ist mir das noch nie gelungen (oder ich konnte es nicht sehen).
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Ein 3-piece wird automatisch nicht mehr Spin haben, warum auch. Für den Spin sind -wenn überhaupt- das Covermaterial und die Kompression hauptverantwortlich.
Ein aussagefähiger Test hat grosse Ansprüche an die Schlagkonstanz.
Generell meine ich, dass ...
1. ... zwischen bestem und schlechtestem Ballmaterial max. 1.000 UPM liegen (also nichts, was einen Rückläufer beeinflusst)
2. ... die Schlagvariationen von 1.500 bis 12.000 UPM beim PW reichen, also deutlich mehr als jeder Ball liefern könnte
Mike
Ein aussagefähiger Test hat grosse Ansprüche an die Schlagkonstanz.
Generell meine ich, dass ...
1. ... zwischen bestem und schlechtestem Ballmaterial max. 1.000 UPM liegen (also nichts, was einen Rückläufer beeinflusst)
2. ... die Schlagvariationen von 1.500 bis 12.000 UPM beim PW reichen, also deutlich mehr als jeder Ball liefern könnte
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Bälle
Moin,
ich schließe mich hier zum Großteil Mike an.
Ob der Ball schneller zum Stehen kommt hängt mit dem Backspin, vor allem aber auch dem Landewinkel, zusammen.
Die Bälle nehme schon besser/weniger Spin an, aber ich würde für die Auswahl anders vorgehen.
1. Bälle nehmen, die beim Putten gut gehen.
2. Annäherungen, vor allem Chips und Pitches mit den Kandidaten testen.
3. Dann langes Spiel. Hier gehen Low-Spin Bälle z.B. bei Slices tatsächlich weniger weg.
Ein Test mit Daten ist aber nur mit Technik zu leisten inkl. Ursachenerklärung (Schwung, Spinloft, Startwinkel...)
Martin
ich schließe mich hier zum Großteil Mike an.
Ob der Ball schneller zum Stehen kommt hängt mit dem Backspin, vor allem aber auch dem Landewinkel, zusammen.
Die Bälle nehme schon besser/weniger Spin an, aber ich würde für die Auswahl anders vorgehen.
1. Bälle nehmen, die beim Putten gut gehen.
2. Annäherungen, vor allem Chips und Pitches mit den Kandidaten testen.
3. Dann langes Spiel. Hier gehen Low-Spin Bälle z.B. bei Slices tatsächlich weniger weg.
Ein Test mit Daten ist aber nur mit Technik zu leisten inkl. Ursachenerklärung (Schwung, Spinloft, Startwinkel...)
Martin
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