Die magischen 150 m

Handicap verbessern, Spieltaktik, Konzepte
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Die magischen 150 m

Postby Moderator » 11.09.2012, 12:11

Viele Spieler kennen nicht ihre tatsächlichen Schlagweiten bzw. geben diese zu optimistisch an. Bei Fittings möchte ich deshalb immer, dass die bestehende Ausrüstung mitgenommen wird, sonst hat der eigene Driver aus der Erinnerung eine Schlagweite von 240 m und am Launch-Monitor schafft plötzlich kein Demo mehr als 180 m. Tatsache ist jedoch fast immer, dass die eigenen Schlagweiten mit zu grossen Längen angegeben werden.

Abgesehen vom Drive sehe ich auch bei den Schlägen vom Fairway eine ziemlich einheitliche Schallmauer, wo sich gute von mittleren Schwüngen scheiden: ab 150 m und mehr haben viele Spieler ein Problem. Da helfen dann auch kein Hybrids und 3er Hölzer, im Gegenteil: die langen Schläger sind dann nur noch Ballast im Bag, da keine Schlagweitendifferenz.

Ab 150 m rückt die Schwunggüte in den Vordergrund und die ist letztlich eine Folgeerscheinung aus den passenden Wedges, denn mit den Wedges lernt man den Schwung und gewinnt die Sicherheit, wenn Schnellkraft verlangt wird.

Mike
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TH
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Postby TH » 11.09.2012, 13:14

Interessantes Thema. Passt sehr schön dazu, dass ich gerade dabei bin, auf meinen Privatrunden die Schlagweiten der langen Fairwayschläge per Golfshot GPS zu messen, sowie zu dokumentieren und auszuwerten.

Z.Zt. siehts bei mir ungefähr wie folgt aus:

Holz 5 bis 175 m, allerdings in einer Bandbreite von 145 bis 175m.

Eisen 5 und Holz 7: Ungefähr 150 m.

4er Hybrid: Bandbreite 140 bis 165 m.

Gerade für die langen Fairwayschläge habe ich also sehr viele Schläger, die im fast identischen Schlagweitenkorridor liegen, so dass ich mein Bag sicherlich demnächst ein wenig "entrümpeln" werde.

Erster Streichkandidat ist für mich z.Zt. das Holz 7.

Auch das Eisen 5 und das 4er Hybrid (Lieblingsschläger) haben fast identische Schlagweitenkorridore. Hier tendiere ich aber dazu, beide im Bag zu behalten, da ich mich mit dem Hybrid einerseits sehr sicher fühle. Mit dem E-5 stand ich lange auf "Kriegsfuss", ich möchte aber unbedingt auf Übungsrunden mehr damit üben und sicherer werden.

Versuche mit Holz 3, sowie 3er und 2er Hybrid waren übrigens erfolglos.

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VT
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Postby VT » 11.09.2012, 13:20

Woran machst Du die 150m fest? Wofür sollen die 150m gelten und für wen? Aus 150m einen Ball mit einem Eisen auf einem Grün zum halten zu bringen ist ein anderer Anspruch als ein Transportschlag mit Hölzern oder Hybriden über 150m.

Das einigermassen vernünftige Golfer ihre optimalen Schlagweiten nicht kennen, mag ich nicht glauben. Das beim Drive mal etwas mehr erzählt wird, kann ich schon glauben und auch das die schlechten Schläge verschwiegen werden, aber beim Anspielen des Grüns bringt es ja nichts wenn ich mich selbst betrüge.

Volker

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akay
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Postby akay » 11.09.2012, 15:33

Woran machst Du die 150m fest? Wofür sollen die 150m gelten und für wen? Aus 150m einen Ball mit einem Eisen auf einem Grün zum halten zu bringen ist ein anderer Anspruch als ein Transportschlag mit Hölzern oder Hybriden über 150m.

Das einigermassen vernünftige Golfer ihre optimalen Schlagweiten nicht kennen, mag ich nicht glauben. Das beim Drive mal etwas mehr erzählt wird, kann ich schon glauben und auch das die schlechten Schläge verschwiegen werden, aber beim Anspielen des Grüns bringt es ja nichts wenn ich mich selbst betrüge.

Volker
Mike hat zum einen das Problem, dass er die meisten Golfer nicht am Platz sieht sondern in seiner Werkstatt. Dort addiert sich der eine oder andere Meter halt doch mal etwas leichter. Zum anderen - da hast Du Recht - sollte man eingrenzen, ob es Annäherungs- oder Transportschläge sind, ob 150m carry oder mit Roll usw..

Mir selbst geht es manchmal so, dass ich das Holz 5 auf der Runde gar nicht in die Hand nehme, z.B. weil ich gerade eine starke slice Tendenz habe oder permanent im semirough liege und mit dem Holz 9 einfach besser rauskomme usw usw. - daher sage ich, auch bei ähnlichen optimalen Längen kann es Sinn machen, diese Schläger alle im Bag zu behalten (bei mir sind es konkret Holz 9 und E5 wobei ich mit dem Eisen normalerweise genauer bin).

Was das Erlernen des perfekten Schwungs mit den Wedges anbelangt, habe ich immer eine gewisse Skepsis: vermeintlich kleine Schwungfehler (von aussen nach innen z.B.) wirken sich dort kaum aus, man sieht nur bei aufmerksamen Blick wenn der Ball bei Landung seitlich nach rechts verspringt statt rückwärts. Derselbe Schwung mit dem Driver bedeutet aber 50m Abweichung nach rechts vom Ziel und ist ohne Videoanalyse und gezielte Schwungkorrektur kaum in den Griff zu bekommen.

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Postby Moderator » 11.09.2012, 15:48

Woran machst Du die 150m fest? Wofür sollen die 150m gelten und für wen? Aus 150m einen Ball mit einem Eisen auf einem Grün zum halten zu bringen ist ein anderer Anspruch als ein Transportschlag mit Hölzern oder Hybriden über 150m.
Schlag aus normaler Fairwaylage auf ein Ziel in 150 m Entfernung. Ob man hier mit oder ohne Roll schlägt, gebe ich jetzt nicht vor, denke aber, dass man mit Roll keine so gute Wiederholgenauigkeit erreichen wird wie mit einem Stoppball. Einzige Vorgabe ist, dass der Schlag ständig wiederholt werden kann und ein Nichttreffer die Ausnahme ist. Als gut würde ich einen Streukreis von 15 m im Durchmesser erachten, als sehr gut einen Radius von 5 m ums Ziel.

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Postby Slowhand » 11.09.2012, 16:33

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo hier das Problem liegt?

Die Stunde der Wahrheit kommt doch an jedem Par3-Loch!?

Angefangen auf dem Kurzplatz mit ca. 75 Metern gibt es je nach Club auch lange Par3 bis 210 Meter.
Mit welchem Schläger schaffe ich es, das Grün zu treffen bzw. Vorgrün anzuspielen.

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Postby VT » 11.09.2012, 16:43

Einzige Vorgabe ist, dass der Schlag ständig wiederholt werden kann und ein Nichttreffer die Ausnahme ist. Als gut würde ich einen Streukreis von 15 m im Durchmesser erachten, als sehr gut einen Radius von 5 m ums Ziel.

Mike
Das klingt für mich nach Range- oder Simulatortraining, was ich nur selten mache. Du selbst bist doch auch der Meinung, das das nicht wirklich etwas bringt und im Prinzip zu einseitig ist.

Natürlich muss man ein wiederholbares Schwungkonzept haben, das ist klar. Aber jeder Schlag, den ich 150m machen muss, ist auf dem Platz anders. Mal stehe ich schlecht, mal gibt es Bunker mal Wind usw. Und jedes mal 7,5m zur Fahne oder zum Ziel zu liegen, ist schon ein enormer Anspruch. Den können wirklich nur die wenigsten erfüllen. Aber das heisst nicht, dass ich nicht weiss mit welchem Schläger ich 150m in der gegebenen Situation schlagen sollte. Und wenn ich 10m zur Fahne liege, chippe ich eben etwas weiter :D

Volker

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Postby Moderator » 11.09.2012, 17:11

Das klingt für mich nach Range- oder Simulatortraining ...
Nein, ich meine schon eine Standardsituation aus dem Spiel heraus. Die Distanz kann man sich ja "zurechtspielen". Zum Abgleich kann man aber auch mal 5 Bälle vom gleichen Ort zur Fahne oder an einen markanten Punkt spielen. Die Aussage "magische 150 m" betrifft die Golfer, die diese Distanz nicht mehr locker schwingend und schon gar nicht problemlos erreichen können. Betrifft mehr Amateure, als man meinen möchte.

Mike
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Slowhand
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Postby Slowhand » 11.09.2012, 18:12

Ab 150 m rückt die Schwunggüte in den Vordergrund und die ist letztlich eine Folgeerscheinung aus den passenden Wedges, denn mit den Wedges lernt man den Schwung und gewinnt die Sicherheit, wenn Schnellkraft verlangt wird.
Teil 1 des Satzes unterstreiche ich voll - Teil 2 aus eigener Erfahrung nicht!

Natürlich helfen die Wedges enorm, aber bei mir waren zum Beispiel zuerst die Hölzer "sicherer" als mein Kurzspiel. Somit lässt sich deine Aussage nicht verallgemeinern.
Wer mit einem Eisen 8 oder 7 einen "knackigen Ballkontakt" schafft, der sollte auch ein E5 oder 6 mit kurzer Übung relativ gut treffen...

Ich erwähne dies nur, damit die hier Mitlesenden nicht zu hohe Erwartungen haben und am Ende enttäuscht sind.

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Bulli
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Postby Bulli » 11.09.2012, 22:56

Also 150m sind für mich kein Annäherungsschlag. Da muss ich mit nem E6 schon hinlangen und hoffen das ich treffe. Man weiss ja was passiert wenn man viel will.

Mike

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Gunter
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Postby Gunter » 12.09.2012, 07:24

150m ist für mich ein Transportschlag mit dem Holz 5 und den muß ich gut treffen . Annäherung mit einer gewissen Qualität ist ab 120m möglich . Da das größte Grün auf unserem Platz ca. 20 x 15m misst , ist eine Annäherung aus grossen Entfernungen schwierig . Die Landezone liegt dann vor dem Grün und der Ball springt wie er will . Der z.Z. trockene Boden ist für die Präzision nicht förderlich .

Gruß Gunter

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150 Meter Grenze

Postby aPerfectSwing » 12.09.2012, 09:38

Moin,

der 150 Meter Wert ist auch aus meiner Beobachtung eine echte Grenze. Golfer, die diese Weiter einigermaßen wiederholbar auf dem Platz erreichen, haben eine gute Schwungbasis.

Für die meisten Plätze reicht das auch völlig aus. Auch lange Par 5 sind mit 3 Schlägen plus Annäherung dann sicher und gut mit einem Bogey zu spielen. Das 210 Meter Par 3 ist dann halt nicht PAR zu spielen. Warum auch, es gibt genug kürzere Löcher bei denen ein GIR klappen kann.

Warum ist diese Weite eine Grenze?

Für die 150 Meter werden eine SKG von 80 mph und ein ordentlicher Smash Faktor von 1,35 oder besser benötigt.
Also Schwunggeschwindigkeit und konstant gute Treffer.

Martin

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GB
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Postby GB » 13.09.2012, 08:47

Die 150 m carry nehme ich mal als Marke für Schwung- und Trefferqualität.
Da scheiden sich die Geister. In der Realität für 80% der Spieler mit einem Eisen nicht zu schaffen, weil es an der Technik fehlt.
Wie in der Werbung: "Power is nothing without control"

Vom Fairway ein Eisen 4 oder 5. Im Training ein Eisen 6 aber mit 100% Einsatz.

Das Problem liegt darin, das ich den Roll nicht wiederholbar hinbekomme und in der Länge schön streue. Weniger in der Richtung.

Back in Germany

Guido

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Postby Golfhulk » 13.09.2012, 10:03

@Martin

Moin auch zusammen, der Herbst kommt :-( ich hab mehr Zeit nur zu wenig Licht zum Training...

zum Thema finde ich erst einmal Interessant das Martin da eine SKG Berechnung gemacht hat und mich würde mal interessieren mit welcher
Software das zu rechnen ist - weil würde gerne mal zu zurück Rechnen um dann im Radar oder andere Monitor zu sehen ob es hin kommt.

Grund dafür habe ich auch - Ich finde es seltsam das ich auf par3 mit 145m Grün Anfang meist die Pin Position erreiche ohne Tee. Aus
FW Lagen komme ich Carry meist meine 150 mit dem kleinen Eisen ( ohne Gegenwind) was für mich einfach die Frage stellt was mein Schaft von
Mike leistet und was ich dazu beitrage. Ich trau mich manchmal gar nicht mehr zu sagen was ich so ins Grün geschlagen hab wenn ein Mitspieler
fragt da du dann immer extrem beobachtet wirst und die leuts dir einen Ast fragen.


Bei den 200 plus par3 Löchern verstehe ich absolut wenn jemand Vorlegt oder Geschütz aus der Tasche nimmt - aber wen auf einem 155 Meter Loch
ein Herr einen 10.5 Loft Driver zieht mach ich mir Gedanken über Schwung und ob er wirklich die passenden Schläger hat.

Tschau dann mal vorerst
Golfhulk
Golf-Atome zu spalten liegt bei den Männern im Erbgut - HaudeGEN

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150 Meter, ab da geht es los

Postby aPerfectSwing » 13.09.2012, 10:18

Moin,

@Guido:

Es gibt im Web auf der Flightscope Seite eine Berechnungsmöglichkeit:
http://www.flightscope.com/index.php/Te ... mizer.html

Da kann man Werte eingeben und der Flug wird gerechnet und visualisiert.

Ansonsten habe ich noch kommerzielle Software für detailliertere Berechnungen.

Ebenso ist es klar Deine Leistung wenn Du gut schlägst. Ein Schläger und Schaft ist eine Vorraussetzung. aber der Schwung ist da klar wichtig. Beides zusammen ist dann klasse!

Ich sehe auch oft Golfer, die an Par 3 mit 180 Metern Ihren Driver zücken. Aber damit liegen Sie im Schnitt und wenn es zuverlässig klappt, dann ist es klasse.

Martin

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Postby HGE » 14.09.2012, 17:19


Bei den 200 plus par3 Löchern verstehe ich absolut wenn jemand Vorlegt oder Geschütz aus der Tasche nimmt - aber wen auf einem 155 Meter Loch
ein Herr einen 10.5 Loft Driver zieht mach ich mir Gedanken über Schwung und ob er wirklich die passenden Schläger hat.

Tschau dann mal vorerst
Golfhulk
Hallo Hulk,

die meisten werden bei 200m vorlegen, ich auch. Weil die Weite nicht da ist ( noch nicht :) ).
Unter 180m, die ich mit dem Driver schon schaffe, nehme ich auch noch den Driver, weil ich beim vollen Schwung noch aufdrehe und ins Aus slice. Also nehme ich lieber einen längeren Schläger mit einem sicheren 9:00-Uhr-Schwung.

liebe Grüße Harald

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Postby ThinK » 14.09.2012, 19:13


Bei den 200 plus par3 Löchern verstehe ich absolut wenn jemand Vorlegt oder Geschütz aus der Tasche nimmt - aber wen auf einem 155 Meter Loch
ein Herr einen 10.5 Loft Driver zieht mach ich mir Gedanken über Schwung und ob er wirklich die passenden Schläger hat.

Tschau dann mal vorerst
Golfhulk
Hallo Hulk,

die meisten werden bei 200m vorlegen, ich auch. Weil die Weite nicht da ist ( noch nicht :) ).
Unter 180m, die ich mit dem Driver schon schaffe, nehme ich auch noch den Driver, weil ich beim vollen Schwung noch aufdrehe und ins Aus slice. Also nehme ich lieber einen längeren Schläger mit einem sicheren 9:00-Uhr-Schwung.

liebe Grüße Harald
Wieviel Schläger hast du dann im Bag, wenn ich mal fragen darf?
Ich hatte schon jemand im Flight der für 135 m den Driver auspackte, da stellt sich mir dann schon eine Sinnfrage, wenn ich ein volles Bag sehe...

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HGE
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Postby HGE » 14.09.2012, 19:38

Wieviel Schläger hast du dann im Bag, wenn ich mal fragen darf?
Ich hatte schon jemand im Flight der für 135 m den Driver auspackte, da stellt sich mir dann schon eine Sinnfrage, wenn ich ein volles Bag sehe...
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Harald

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Postby HGE » 14.09.2012, 19:53


Ich hatte schon jemand im Flight der für 135 m den Driver auspackte, da stellt sich mir dann schon eine Sinnfrage, wenn ich ein volles Bag sehe...
War ich das? :)

Das habe ich auch schon gemacht, und habe das Grün getroffen.
Oder aus 20m vom Fairways mit einem Putt sehr gut angenähert.
Und nun? Falsche oder richtige Wahl?.

Bedenklich würde ich es finden, wenn man mit Driver und vollem Schwung nur 100m schafft.
Es gibt auch einen Schlag mit dem Driver aus dem Rough heraus das Grün aus 20m anzuspielen.

Wenn der Schlag gelungen ist, war die Schlägerwahl richtig.

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Postby GB » 14.09.2012, 21:48

Wir können es rein auf die Schlagtechnik reduzieren (passendes Material und körperliche Fitness vorausgesetzt).
Aber lasst euch von erzielbaren Schlaglängen nicht so vom wesentlichen des Golfspiels abbringen: DIE FREUDE AM SPIEL!

Ich habe heute ein Firmenturnier im Münsterland gespielt. Mein Flightpartner war nur 86 Jahre alt und schaffte 150 m machmal vom Tee. Aber er hat gut gespielt.

Ich wäre froh in solch einem Alter noch so fit zu sein.
(Ach ja und falls ihr euch an Längen erfreuen ... 150m mit E7 vom Tee und longest Drive gewonnen)

Guido

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