Mehr Reibung gleich mehr Kontrolle?

Fragen zu bestimmten Golfschlägern und deren Schwungarten
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Postby Moderator » 06.06.2012, 11:45

Sweet-Spot, Sweet-Areal ... ?

Grooveless ist zunächst mal die Schlagfläche. Da die Blades die ersten ohne Rillen waren, wird deshalb oft Grooveless = Blade angenommen. Daher muss man mal klarstellen, auch in puncto Längenverlust bei schlechtem Treffer:

1. Aussermittige Treffer sollten für einen Bladespieler kein ständiges Thema sein. Wer hier Probleme hat, für den gibt es Cavity-Modelle, z.B. den VDC, der wirklich extrem fehlertolerant ist.

2. Bei Blades gibt es wenig Gestaltungsmöglichkeit zur Fehlertoleranz bzw. würde man sich vom eigentlichen Vorteil, der maximalen Ballkontrolle entfernen.

3. Innerhalb der Bladegemeinde bin ich auf unsere Grooveless sehr stolz, da sie im Randbereich nicht so prellen und auch die Längendifferenzen bei aussermittigen Treffern geringer als üblich sind. Insofern kann ich Deine Erfahrung nicht nachvollziehen und man müsste bei Interesse genauer Daten erheben (alle Winkel im Treffmoment, SKG, Balltyp, Balllage und Ballposition am Schlägerblatt).

Mike

P.S. Rückläufer auf Ansage und zur Fahne möchte ich beim Amateur wirklich gerne mal sehen. Egal in welcher Spielklasse. Es wird viel erzählt ...
Ich bin deshalb weiterhin ein Freund der hohen Annäherung mit schnellem Stopp. Dass dies gut geht, kann eventuell Dieter bezeugen ... Loch 18 zum Eagle ... Nummer 5 an diesem Loch.
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Postby Slowhand » 06.06.2012, 12:10

Bevor hier die Gemüter drohen zu "erhitzen", würde ich gerne "eingreifen", weil ich ja schon etwas länger eifrig die Posts auf Golfhaus.de verfolge.

Zunächst muss klar gestellt werden, dass ein Chip vom Professor durchaus von Entfernungen bis zu 90 Metern gehen kann. Dann ist es auch logisch, dass da viel Roll ist.

Dann möchte ich auch sagen, dass die Diskussionen nicht inhaltlich aufeinander zugeschnitten, sondern aneinander vorbei geführt werden.

Da hätte auch ich wirklich "mehr" erwartet... (Bermudagras hin oder her)

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Postby Moderator » 06.06.2012, 12:56

Da hätte auch ich wirklich "mehr" erwartet... (Bermudagras hin oder her)
Was denn zum Beispiel?

Mike
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Postby Slowhand » 06.06.2012, 13:07

Für mich ist es definitiv eine "ausweichende" Antwort, dass sämtliche Pro's nur das Material spielen, das sie kommerziell erhalten und hier ausschließlich das Geld regiert.
Es ist durchaus hinreichend bekannt, dass es hier gerade bei Sportlern gerne "Knebel und Auflagen" gibt - ob Kleidung, Schuhe oder Material.

Wie aber schon mehrfach angemerkt gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Puristen, die für den Erfolg "eigene Wege" gehen bzw. legales Material, sollte es denn wirklich besser sein, einsetzen.
Auf der anderen Seite würden auch die großen Hersteller auf die Rillen verzichten, wenn sie entscheidende Vorteile hätten.

Insofern ist und bleibt es verwunderlich, dass nicht ein Pro die Grooveless einsetzt.

PS: Bitte nicht falsch verstehen. Ich strebe hier keine Diskussion gegen Grooveless an - spiele sie ja selbst mit großer Begeisterung...

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Postby Moderator » 06.06.2012, 13:44

Wenn es diese Puristen gibt, dann habe ich sie leider noch nicht kennengelernt. Deutschland ist allerdings auch nicht der Nabel der Golfwelt ... insofern müsste ich aktiv suchen und nicht hoffen, gefunden zu werden. Meine Pläne sind aber ganz anderer Art.

Die Entscheidungs-Hierarche der bedeutenden Hersteller geht nicht in Richtung besser spielbar, sondern in leichter verkaufbar. Wenig Erklärungsaufwand, hohe Frequenz. Nach über 25 Jahren Marketing für viele Branchenführer weiss ich, wovon ich rede.

"Nicht ein Pro" stimmt allerdings nicht, ich weiss zumindest von einem, der sich mit den Grooveless für die British Open qualifizieren möchte. Mal sehen, was daraus wird. Wäre eine klasse Story. Von ihm weiss ich aber auch, wie schwierig es ist, innerhalb der Gruppe anders zu sein. Die Verarbeitung von Fehlschlägen ist dann doppelt schwer und man wächst oder bricht mental.

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Postby Slowhand » 06.06.2012, 14:08

Mike - es geht ja nicht um dich und dass du dir den amerikanischen Markt erschließen müsstest. 8)

Du hast ja nicht das Patent auf Grooveless oder? :shock:

Insofern bleibt die Frage im Raum, wieso sich in den letzten JahrZEHNTEN die Grooveless nicht etablieren konnten.

PS: Warum gibt es eigentlich keine grooveless Hölzer oder Driver?

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Postby Moderator » 06.06.2012, 15:02

Du hast ja nicht das Patent auf Grooveless oder?
Patent nicht, nur Geschmacksmuster
Insofern bleibt die Frage im Raum, wieso sich in den letzten JahrZEHNTEN die Grooveless nicht etablieren konnten.
Die Frage muss ich indirekt beantworten, da unsere Standpunkte "Hersteller und Qualität" zu unterschiedlich sind:

Warum werden (wurden) Glühbirnen hergestellt, die anfangs nur 3.000 Stunden hielten, später nur noch 1.000 Stunden (damit man mehr Argumente für die Energiesparlampen hatte), obwohl für 2 Cent höhere Herstellungskosten eine Glühlampe möglich wäre, die Jahrzehnte halten könnte?

Warum entwickeln Automobilkonzerne Kugellager, die nach definierter Nutzdauer verschleissen, obwohl eine deutlich höhere Haltbarkeit problemlos möglich wäre?

Dieser Art gibt es endlose Beispiele. Geht man in die Pharmaindustrie, wird es noch heftiger. Beleuchted man die IT-Branche, wird es pervers. Die aus meiner Sicht wirklich guten Golfmarken sind ausgestorben oder mussten umdenken: viel Schischi und Aufkleber ... da wird dann aus einer 0,3 mm starken Alufolie das Power-X oder der Speedport oder sonstwas. Stahl pur passt da nicht in die Argumentationskette. Als die Zeiten noch besser waren, hat vielleicht die Idee, der Mut dazu oder die Notwendigkeit gefehlt. Alles unterliegt einer Weiterentwicklung, aber auch die muss zunächst durch einen neuen Ansatz initiiert werden. Das soll jetzt die Grooveless nicht auf ein Niveau heben, dass sie gar nicht verdient haben. Die Grooveless sind ganz einfach toll und präzise spielbar und vor allem eine Alternative in einem sonst recht uniformen Markt.
PS: Warum gibt es eigentlich keine grooveless Hölzer oder Driver?
Gibt es und haben wir ... in den USA bei Drivern sogar patentiert.

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Postby Professor » 06.06.2012, 20:31

Sweet-Spot, Sweet-Areal ... ?

Grooveless ist zunächst mal die Schlagfläche. Da die Blades die ersten ohne Rillen waren, wird deshalb oft Grooveless = Blade angenommen. Daher muss man mal klarstellen, auch in puncto Längenverlust bei schlechtem Treffer:

1. Aussermittige Treffer sollten für einen Bladespieler kein ständiges Thema sein. Wer hier Probleme hat, für den gibt es Cavity-Modelle, z.B. den VDC, der wirklich extrem fehlertolerant ist.
Mit dem Unterschied, dass die Grooveless keine typischen und ich wage zu behaupten, gar keine Blades sind. ich kenne einige Cavitys, die sich härter anfühlen als die Grooveless.
2. Bei Blades gibt es wenig Gestaltungsmöglichkeit zur Fehlertoleranz bzw. würde man sich vom eigentlichen Vorteil, der maximalen Ballkontrolle entfernen.
Womit dieser Punkt hier nicht hingehört. Die Grooveless sind nur optisch Blades. Das Metall oder die Legierung ist derart ungewöhnlich weich, dass es mit den Maßstäben von Baldes nicht vergleichbar sind. Die Argumentation hinkt.
3. Innerhalb der Bladegemeinde bin ich auf unsere Grooveless sehr stolz, da sie im Randbereich nicht so prellen und auch die Längendifferenzen bei aussermittigen Treffern geringer als üblich sind.
Du kannst stolz sein auf deine Blätter, und ich habe ähnliche Erfahrungen. Was aber verschwiegen wird, dass man bei besonderen Treffern ungewöhnliche Weiten erzielt, die mit normalen Schlägern nicht machbar sind.
Insofern kann ich Deine Erfahrung nicht nachvollziehen und man müsste bei Interesse genauer Daten erheben (alle Winkel im Treffmoment, SKG, Balltyp, Balllage und Ballposition am Schlägerblatt).
Messungen sind nicht notwendig, dazu habe ich die Eisen zu lange gespielt.
Was mir auffällt ist eben das ungewöhnlich weiche Metall, welches den Schläger wie gesagt besondere Fähigkeiten verleiht, die zu ungewöhnlichen Längen bei absoluten sweet spot treffern führt. Beim Anspielen von Inselgrüns kein Problem, denn die Angst im sweetspot zu treffen und den Ball hinterm Grün zu versenken ist so groß, dass man sicher nicht mittig trifft. :)

Wie das Physikalisch erklärbar ist weiß ich auch nicht.
Was ich weiß ist jedenfalls, dass Blades die hier als Argument herangezogen werden, meist viel härter gebaut sind. Sicher nicht umsonst???

Und wie man hört, hat die nächste Generation Grooveless schon eine härtere Legierung. Den Grund hierzu würde ich gerne erfahren.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Golf-junky » 06.06.2012, 22:46

Mit dem Unterschied, dass die Grooveless keine typischen und ich wage zu behaupten, gar keine Blades sind. ich kenne einige Cavitys, die sich härter anfühlen als die Grooveless.
Es geht hier mehr um die Bauform als um das Material. Nicht jedes Blade muss hart und prellend sein. Die Gewichtsverteilung (CoG) ist ein klassisches Blade, mit dessen guten und schlechte Eigenschaften. Vorteil gegenüber den herkömmlichen Blades ist das Material. Jedoch bleibt ein Blade ein Blade. Ist ein Schuh kein Schuh mehr, nur weil er nicht aus Leder ist?

Du kannst stolz sein auf deine Blätter, und ich habe ähnliche Erfahrungen. Was aber verschwiegen wird, dass man bei besonderen Treffern ungewöhnliche Weiten erzielt, die mit normalen Schlägern nicht machbar sind.
Die meisten Golfer auf der Welt werden dass nicht als Problem sehen :D Ich habe mich noch nie geärgert, dass ich mein Eisen 5 auf 200m schlage. Ich definiere dies also absouluten Vorteil :shock:
Beim Anspielen von Inselgrüns kein Problem, denn die Angst im sweetspot zu treffen und den Ball hinterm Grün zu versenken ist so groß, dass man sicher nicht mittig trifft.
Das ist nur ein Argument dass auf wenige zutrifft. Wir haben hier in Chieming ein Loch Par 5, wo man über den Weiher das Grün anspielen kann. Ich habe mir heute einen Kreidestift mitgenommen und das Grün aus 3 Positionen angespielt. (Kreide bei jedem Schlag neu gemacht). Einmal aus gut 60m, 30m und 10m jedes mal mittige Treffer und alle Bälle in einem Umkreis von 2 m an der Fahne.

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Postby Professor » 07.06.2012, 10:58

Gratuliere junky zu deinen schönen Schlägen!

Spiel aus gegebenem Anlass heut eine Turnier Runde mit meinen alten Grooveless!


:)

Image
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby TH » 07.06.2012, 16:45

Hallo,

nachdem ich hier schon länger mitlese, muss ich doch mal meinen Senf dazugeben:

Den Verweis auf Voreingenommenheit / Vorurteile / mangelnde Innovationsfreude / Marketingmacht etc. pp. der großen Golffirmen finde ich als Argument auch ein bisschen dünn, vor allen Dingen, wenn man folgendes bedenkt:

Die Golfindustrie braucht jedes Jahr was neues, was wäre also für die Golffirmen passender als zu sagen: So, wir bauen jetzt rillenlos, absolute Innovation, jedes Eisen kostet 30 EUR mehr, und die Produktionskosten sinken um 5 EUR (mal unterstellt, man spart soviel im Vergleich Rillen oder rillenlos). Ein Traum für jeden Marketingmanager! In der Produktion spare ich Geld, und dem Kunden kann ich trotzdem viel mehr abknöpfen!

ABER: Aufgrund der Ausführungen von Professor bin ich neugierig geworden, und möchte jetzt unbedingt ein rillenloses Eisen ausgebig testen!

Da ich auf der Markengolf-Seite nichts passendes gefunden habe:

Mike, hast Du noch ein gebrauchtes, rillenloses Eisen, was Du mir günstig verkaufen kannst? Möglichst PW oder Eisen 7, 8 oder 9. Stimmt es , dass sich die langen, rillenlosen Eisen sehr leicht spielen lassen? Dann käme auch ein Eisen 4, 5 oder 6 in Frage (spiele ich bei meinem jetzigen Satz nicht).

Folgende Specs: Herren RH, z.Zt. TM Burner 2.0 5-PW, Schaft Regular, gefittet auf + 0,25 " Länge und 2° Lie up.

Viele Grüsse
Tommi

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Postby Slowhand » 07.06.2012, 17:42

So, wir bauen jetzt rillenlos, absolute Innovation, jedes Eisen kostet 30 EUR mehr, und die Produktionskosten sinken um 5 EUR (mal unterstellt, man spart soviel im Vergleich Rillen oder rillenlos).
Das wäre quasi das "Bonaqua" der Golfindustrie... 8)

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Rillenlose Diskussion

Postby aPerfectSwing » 07.06.2012, 20:40

Hi,

@Tommi: Find ich klasse. Selbst testen ist die beste Methode! Die Dinger funktionieren super:-)

Gruß

Martin

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Postby Professor » 07.06.2012, 23:07

Gratuliere junky zu deinen schönen Schlägen!

Spiel aus gegebenem Anlass heut eine Turnier Runde mit meinen alten Grooveless!
Tut mir leid, habe mich mit den Grooveless eingeschlagen und sie nicht getroffen.


Schöne Abend ..
Professor

PS: Interessieren würde mich noch, warum die zweite Serie ein härteres Metall bekommen hat.
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 08.06.2012, 08:18

Tut mir leid, habe mich mit den Grooveless eingeschlagen und sie nicht getroffen.
Schwung oder Fitting checken ...
PS: Interessieren würde mich noch, warum die zweite Serie ein härteres Metall bekommen hat.
Würde mich auch interessieren, woher diese Ente kommt.

Mike
Last edited by Moderator on 08.06.2012, 08:28, edited 1 time in total.
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Postby Moderator » 08.06.2012, 08:26

Hallo TH,

über die Qualität des heute üblichen Managements in Grosskonzernen würde ich mich gerne unterhalten, wäre aber ein eigener Faden.

Warum die anderen Grooveless nicht machten oder machen, muss man die anderen fragen. Ich kann nur für uns antworten.

Allerdings wird die Diskussion langsam paradox ... man sitzt in einem Flugzeug und jemand stösst den Gedanken an, ob fliegen überhaupt möglich sei ...
Die Grooveless spielen sich fantastisch, ich spiele sie fast jeden Tag bei jedem Weitter und sehr, sehr viele anderen sind auch höchst zufrieden damit. Unterm Strich bin ich heilfroh, dass niemand anderes eine Grooveless-Version anbietet, aus verständlichen Gründen.

Da alle Grooveless-Versionen aktuell sind, geben wir keine Demoschläger ab. Der Bedarf ist gross und wir müssten sofort neue Grooveless dafür herstellen.

Du kannst aber jederzeit Testschläger leihweise und kostenlos abholen oder Dir diese zusenden lassen. Ein passende, also möglichst gut gefittete Version ist anzuraten und meist verfügbar.

Mike
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Postby Professor » 08.06.2012, 08:46

Tut mir leid, habe mich mit den Grooveless eingeschlagen und sie nicht getroffen.
Schwung oder Fitting checken ...
Du weißt selber sehr gut, dass man sich auf gewisse Schäfte einspielt. Die Köpfe sind da eher nebensächlich ...

Mein Fitter ist Pro und hat diverse Challenges in Amerika mitgemacht, kennt so ziemlich alles was keuch und fleucht in Sachen Golf und kann mich bestens beraten und Schwungmäßig auch betreuen.
Meine Neuen haben eine gänzlich andere Geometrie und ich fühle mich sehr wohl damit.
Allerdings wird die Diskussion langsam paradox ... man sitzt in einem Flugzeug und jemand stösst den Gedanken an, ob fliegen überhaupt möglich sei ...
Mit einer Cessna wird es aber schwer Überschall zu fliegen!
Die Grooveless spielen sich fantastisch, ich spiele sie fast jeden Tag bei jedem Weitter und sehr, sehr viele anderen sind auch höchst zufrieden damit.
Freut mich für dich und viele Andere!
Mit Gruß, Euer
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Postby Moderator » 08.06.2012, 08:59

... gehören Schäfte für Dich nicht zum Fitting?

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Postby Professor » 08.06.2012, 09:05

... gehören Schäfte für Dich nicht zum Fitting?
Nur Schäfte gehören zum Fitting.
An Köpfe kann man sich gewöhnen ... wenn sie in jeder Situation das machen, was man sich von ihnen erwartet. :)

Denkt Euer
Professor ...
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Postby Moderator » 08.06.2012, 09:10

Hört sich alles ein bisschen dogmatisch und wirr an.

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