Ich weiß schon, dass es ungefähr 30 Wege gibt den Schläger offen an den Ball zu bringen, ich kenn das Video von Heuler. Aber es ging nur darum, dass es nichts bringt von innen zu kommen solange das Schlägerblatt noch offen ist. Es wäre sogar contraproduktiv.Slicer slicen auch aus anderen Gründen.ThinK schreibt:Ich verstehe dass sehr gut, aber man muss von innen kommen um schnell genug zu sein, das Schlägerblatt zuzumachen. Außerdem macht die Ponderation das Schlägerblatt zu. Man muss nur den vorderen Arm eng am Oberkörper führen, das schließt des Schlägerblatt. Slicer slicen, weil sie keine Gewichtsverlagerung (oder Gewichts-/Körperverlagerung) haben und den vorderen Ellenbogen nicht an der Hüfte führen sondern nach vorne entweichen lassen. Darum wird das Schlägerblatt nicht geschlossen. Golf ist aber, das seht ihr richtig, sehr dialektisch und bewußt/unbewußt ist ein zentrals Problem. Es ist die Seele, die das Bewußtsein (der Blickzum Ball, das Ziel, etc, mit meinem Körper (grob "das Unbewusste") vermitteln muss. Ohne Freiheit UND Notwendigkeit wird ihr das nicht gelingen.Wer den Schläger nicht zu bekommt, dem hilft es nichts, wenn du ihm lernen willst von Innen zu kommen.
Deine genannten Punkte sind dabei Möglichkeiten - es gibt aber noch weitaus mehr...
Die Palmarfalle
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Verstehe ich nicht!Aber es ging nur darum, dass es nichts bringt von innen zu kommen solange das Schlägerblatt noch offen ist. Es wäre sogar contraproduktiv.
Wenn ich einen Draw schlagen will, komm ich mehr von innen und hol flacher aus, bedeutet doch, dass der Schläger besser zu geht ... ganz automatisch.
Bei einem Fade bisserl steil, eher von aussen.
Mit Gruß, Euer
Professor
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Das ist sehr richtig! Von innen an den Ball zu kommen ist sehr wichtig! auch beim Fade. Es kommt doch drauf an, wie die Hüftelinie zur Schulterlinie steht. Schlage ich einen Fade nehme ich den Ball etwas zurück und komme absichtlich etwas von außen, was meinen Schwung selber nicht tangiert, sondern die Ballansprache. Ich kann doch von außen an den Ball kommen und dennoch von inside-out schlagen. Der Aufschwung ist beim Fade steiler, damit das Schlägerblatt länger geöffnet bleibt. Beim Draw ist der Ball weiter vorne und durch den flacheren Durch- und Aufschwung schließt sich das Schlägerblatt!Verstehe ich nicht!
Wenn ich einen Draw schlagen will, komm ich mehr von innen und hol flacher aus, bedeutet doch, dass der Schläger besser zu geht ... ganz automatisch.
Bei einem Fade bisserl steil, eher von aussen.
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Du gehst aber jz davon aus, dass du das Schlägerblatt schließen kannst. Unter den Umständen ist das natürlich ganz was anderes.Verstehe ich nicht!Aber es ging nur darum, dass es nichts bringt von innen zu kommen solange das Schlägerblatt noch offen ist. Es wäre sogar contraproduktiv.
Wenn ich einen Draw schlagen will, komm ich mehr von innen und hol flacher aus, bedeutet doch, dass der Schläger besser zu geht ... ganz automatisch.
Bei einem Fade bisserl steil, eher von aussen.
Ich hab aber gesagt, dass es bei den meisten meiner Meinung nach an dem liegt, dass sie das Schlägerblatt offen an den Ball bringen. Wenn diese Spieler nun von innen kommen, was ja damit verbunden ist, dass sie die Hände weiter vor dem Ball haben müssen, dann öffnet das ihr Schlägerblatt nur noch mehr.
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Hier noch etwas zu Ben Hogan, von einem seiner Weggefährten:
http://www.youtube.com/watch?v=sunjQRWs ... re=related
ist bestimmt nicht jedermanns Sache bei solch offenem Blatt im Downswing noch square an den Ball zu kommen. Interessant: im Augenblick des Impacts stehen Unterarme und Hände so wie es die Manschette von Greg Norman erzwingt. Fazit: Ben Hogan ist zwar nicht alles, aber ohne Ben Hogan wäre alles nichts !
http://www.youtube.com/watch?v=sunjQRWs ... re=related
ist bestimmt nicht jedermanns Sache bei solch offenem Blatt im Downswing noch square an den Ball zu kommen. Interessant: im Augenblick des Impacts stehen Unterarme und Hände so wie es die Manschette von Greg Norman erzwingt. Fazit: Ben Hogan ist zwar nicht alles, aber ohne Ben Hogan wäre alles nichts !
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Mir ist bewusst, dass für viele Hogan ein Gott ist. Auch ich habe die 5 lessons zu Hause im Regal und natürlich gelesen. Was aber vielen nicht klar ist, es gibt zwei Hogans. Auch er hatte eine massive Schwungumstellung in seiner Karriere. Also aufpassen mit Beispielen/Videos, es gibt ein vorher und ein nachher. Und, Hogan's Schwung ist nicht für jedermann. Er war extrem beweglich, manche Golfanalysten sagen, wie einer von 1 Million. Deswegen konnte er auch diesen extrem flachen rotational Schwung für sich und seinen Körper gut anwenden. Er hat jahrelang und sehr intensiv mit vielen 100 Bällen pro Tag geübt, bis es so perfekt war und leicht aussah.
Das alles geht mit immer durch den Kopf, wenn viele versuchen mit den 5 lessons besser zu golfen. Die allermeisten werden es nicht hinbekommen (können), weil einfach die körperlichen Grundvorraussetzungen nicht da sind.
Das alles geht mit immer durch den Kopf, wenn viele versuchen mit den 5 lessons besser zu golfen. Die allermeisten werden es nicht hinbekommen (können), weil einfach die körperlichen Grundvorraussetzungen nicht da sind.
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"Palmarfalle" klingt etwas abschreckend. Ich sehe die durchgängig palmare Stellung des vorderen Handgelenks als eine Entwicklungsstufe zu einem guten Golfschwung. Viele werden dabei bleiben können und wunderbare Weiten bei guter Konstanz erreichen. Wenn man dann mal unter Push-Hooks "leidet" (nicht Pull-Hooks), dann ist die Zeit reif, für eine dorsale Vorderhand.
Mike
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"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
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Moderator schreibt:
So sehe ich das auch. Man wird einem Löffler kein dorsales Handgelenk empfehlen und einem Slicer keinen Fade (oder doch?).
Mit "Falle" meine ich auch nur, dass man, auch bei gutem Spiel und guter Weite, vielleicht noch nicht da angekommen ist, wo man hingelangen könnte. Denn ist man an diesem Punkt, findet man im heutigen "devertikalisierten Identitäsregime" vielecht nicht mehr die "Vertikale" für seinen Schwung, er bleibt stehen und verkümmert. Auch hier kann der Spaß am Spiel verloren gehen.
"Palmarfalle" klingt etwas abschreckend. Ich sehe die durchgängig palmare Stellung des vorderen Handgelenks als eine Entwicklungsstufe zu einem guten Golfschwung. Viele werden dabei bleiben können und wunderbare Weiten bei guter Konstanz erreichen. Wenn man dann mal unter Push-Hooks "leidet" (nicht Pull-Hooks), dann ist die Zeit reif, für eine dorsale Vorderhand.
So sehe ich das auch. Man wird einem Löffler kein dorsales Handgelenk empfehlen und einem Slicer keinen Fade (oder doch?).
Mit "Falle" meine ich auch nur, dass man, auch bei gutem Spiel und guter Weite, vielleicht noch nicht da angekommen ist, wo man hingelangen könnte. Denn ist man an diesem Punkt, findet man im heutigen "devertikalisierten Identitäsregime" vielecht nicht mehr die "Vertikale" für seinen Schwung, er bleibt stehen und verkümmert. Auch hier kann der Spaß am Spiel verloren gehen.
Die Betreiber vom Golfhaus.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Golfphilosoph am 14.05.2012, 08:05 verfassten Beitrag.
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