
Man hat mir in einer Mail vorgeworfen, das mein Video im Beitrag vom 10.5. ein Amateurschwung ist. Ich hatte dieses Video gedreht, um den Faden der "Palmarfalle" für mich zu beenden.
http://www.youtube.com/watch?v=398wiw6E7O8
Ich habe deshalb diesen mutwilligen palmaren Schwung von mir, wie ich ihn machen würde und gemacht habe (deswegen kann ich ihn noch so gut) kritisiert:
Ich habe in diesem Schwung einen viel zu geschlossenen Rückschwung und kann deshalb auf halbem Wege das Schlägerblatt nicht square stellen: Das Handgelenk kommt zu spät zum Einsatz. Der Schwung ist insgesamt zu rund und weit und das palmare Handgelenk tut ein Übriges, um mich beim Aufschwung über die erste Schwungebene zu heben (Reverse Pivot- Gefahr), so dass ich dann zu steil im Abschwung bin, inside-out anstatt outside-in, da mit palmarem Handgelenk der Bogen im Abschwung erneut viel zu weit ist. Was mir am wenigsten an diesem Schwung gefällt ist, dass die Hände im Treffmoment so weit oberhalb der Hände in der Ansprechposition sind, dass kommt ebenso durch den palmaren Schwung, aber auch durch den offenen Stand.
Der Ball geht dennoch gerade auf 140 Meter, aber geht das auch konstant?
Meine these lautet daher, dass ein dorsales Handgelenk und ein nicht geschlossener Rückschwung DER Ausgang aus der Palmarfalle darstellen (und nicht nur, wie Leadbetter im Bild oben behauptet einen Fade erzeugt), eine Schwungevolution für jeden, der mit palmarem Schwung zwar weit ist, aber ohne Konstanz.