
Sicherlich, es ist schwierig sich einen guten Griff zu erarbeiten, aber die Erklärungen über Griff und Handbewegung, wie in welcher Position, ist schlicht kaum nachvollziehbar, zumindest für einen Linkshänder. Ich komme mir vor, als könne ich Rechts und Links nicht mehr auseinanderhalten.
Ich habe deshalb meinen letzten Beitrag des Fadens "DAS BUCH" kopiert und hier noch einmal reingestellt.
Es geht mir um einen Griff für unmanipulierte Hände, die vom Körper in den Treffmoment geführt werden. In dem Wort manipulieren steckt übrigens "Hand", manus, schon drin. Wir bräuchten also quasi eine dritte Hand, die die Hände führt. Ich halte den Körper, insbesondere die Ponderation, für diese dritte Hand, was aber keine Manipulation ist.

Hallo Professor,
ich bin deinem Link über den Griff mal gefolgt. Da wird ja kräftig rumgebastelt am Griff. Leider können einige Foristen den Erläuterungen mit ulnar, radial, dorsal, palmar, Supination etc. nicht folgen. Das mag daran liegen, dass man 2 Hände hat und bei mir insbesondere, weil ich Linkshänder bin.
Ich habe meinen Griff mal daraufhin betrachtet und gefunden, dass ich bei der Ballansprache die Hände ulnar halte, was aber falsch ist! Denn das Gewicht des Schlägerkopfes und des Schaftes, meine Innenrotation der Ellenbogen sowie die eng anliegenden Oberarme bringen meinen Griff in eine ulnare Position, oder meinetwegen auch: Ich stelle meinen Körper so ein, dass die Hände in eine ulnare Position kommen, gesetzt ich greife richtig und halte den Schaft mit der unteren Hand mehr in den Fingern, mit der oberen mehr im Handteller und mit der linken Schulter ziehe ich dann den Griff für einen vollen Schwung lang.
Ein Schließen des Schlägerblatts durch Supination begegne ich mit einem schwachen Griff und einem Fade.