Dauerthema: Griff

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Golfphilosoph
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Dauerthema: Griff

Postby Golfphilosoph » 04.05.2012, 17:22

Ich bin vielleicht etwas tumb, aber über den Griff habe ich mir noch nie Sorgen gemacht und bin überrascht, wie viel heute am Griff ausprobiert wird.


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Sicherlich, es ist schwierig sich einen guten Griff zu erarbeiten, aber die Erklärungen über Griff und Handbewegung, wie in welcher Position, ist schlicht kaum nachvollziehbar, zumindest für einen Linkshänder. Ich komme mir vor, als könne ich Rechts und Links nicht mehr auseinanderhalten.

Ich habe deshalb meinen letzten Beitrag des Fadens "DAS BUCH" kopiert und hier noch einmal reingestellt.
Es geht mir um einen Griff für unmanipulierte Hände, die vom Körper in den Treffmoment geführt werden. In dem Wort manipulieren steckt übrigens "Hand", manus, schon drin. Wir bräuchten also quasi eine dritte Hand, die die Hände führt. Ich halte den Körper, insbesondere die Ponderation, für diese dritte Hand, was aber keine Manipulation ist.

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Hallo Professor,
ich bin deinem Link über den Griff mal gefolgt. Da wird ja kräftig rumgebastelt am Griff. Leider können einige Foristen den Erläuterungen mit ulnar, radial, dorsal, palmar, Supination etc. nicht folgen. Das mag daran liegen, dass man 2 Hände hat und bei mir insbesondere, weil ich Linkshänder bin.
Ich habe meinen Griff mal daraufhin betrachtet und gefunden, dass ich bei der Ballansprache die Hände ulnar halte, was aber falsch ist! Denn das Gewicht des Schlägerkopfes und des Schaftes, meine Innenrotation der Ellenbogen sowie die eng anliegenden Oberarme bringen meinen Griff in eine ulnare Position, oder meinetwegen auch: Ich stelle meinen Körper so ein, dass die Hände in eine ulnare Position kommen, gesetzt ich greife richtig und halte den Schaft mit der unteren Hand mehr in den Fingern, mit der oberen mehr im Handteller und mit der linken Schulter ziehe ich dann den Griff für einen vollen Schwung lang.
Ein Schließen des Schlägerblatts durch Supination begegne ich mit einem schwachen Griff und einem Fade.

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Postby Ulf » 04.05.2012, 17:43

Moin (...)Phil(...),

ehrlich gesagt verstehe ich Dein Problem nicht. Du kannst doch mit jedem Grafikprogramm das Bild spiegeln.


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LG Dein Ulf

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Postby Professor » 04.05.2012, 17:51

auch rüberkopiert ...

:D

Ich habe meinen Griff mal daraufhin betrachtet und gefunden, dass ich bei der Ballansprache die Hände ulnar halte, was aber falsch ist!
Nicht falsch! Die Hände werden immer etwas ulnar sein.
Sie werden sich ja auch nach ulnar strecken, im Treffer.

Probe:
Verwende den Schläger wie eine Hacke (Beil) und versuche ein imaginäres Stück Holz zu zerschlagen, welchen vor dir am Boden steht. Man muss den Schläger kräftig "zurückhalten", damit er nicht am Boden aufschlägt.
Diese Spannung die man damit in den Armen und Händen erzeugt, passiert auch im Schwung.
Beobachten, ob sich am tiefsten Punkt der Übung das Schlägerblatt schließt oder öffnet ... wenn es square bleibt, hat man den richtigen Griff.

Diese Übung wird auch zum Vorzeigen verwendet oder dient als Beweis, dass Lag halten oder möglichst weit hinunterziehen (TZ) nicht zielführend ist.

Das geht so:
Man stelle sich ein Schaumgummi oder eine Schachtel vor die Füße und versucht mit dieser Hack Bewegung mit dem SCHK eine bestimmte Stelle zu treffen.
Wenn man nun früher streckt, wird der Schläger an einer anderen Stelle ankommen. Wenn man versucht den Lag zu halten oder spät streckt, wird der Schläger ebenfalls wo anders ankommen. Wenn das ein Ball wäre, würde man ihn nicht treffen!
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Golfphilosoph » 04.05.2012, 20:03

Nein, nein,
ich habe nicht gesagt, dass es falsch ist, die Hände ulnar zu halten - das ist sogar sehr richtig! Ich sage nur, dass man die Hände nicht willkürlich ulnar halten kann und meinen, das sei dann in Ordnung. Innerhalb meines Schwungs bringe ich meine Hände passiv in eine ulnare Position, nicht unmittelbar, sondern vermittelst der Stellung des Körpers, der Arme und des Schlägers.

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Postby Moderator » 04.05.2012, 20:24

... dient als Beweis, dass Lag halten oder möglichst weit hinunterziehen (TZ) nicht zielführend ist.
Beweis für Dich? In einem anderen Posting beklagst Du Deine mangelhaften Schlagweiten. Passt irgendwie nicht zusammen: etwas als falsch darzustellen, aber selbst keine Lösung zu haben.

Die Art des RS von Thomas Zacharias findet man seit geraumer Zeit ohne seine Namensnennung bei vielen PGA-Golflehrern. Wenn man sein Buch gelesen hat, erkennt man es 1:1 im Unterricht wieder. Ist die PGA demnach nach Deiner Meinung auf dem Holzweg?

Mike
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Vardon-Grip

Postby Golfphilosoph » 04.05.2012, 21:02

Lieber Mike, lieber Professor,

ich habe eine Mail von TZ, in der er schreibt, dass er eifersüchtig auf meine Fuß- und Hüftaktion sei, ich habe viel von ihm gelernt und bin ihm für so viel Offenheit sehr dankbar. Für mich persönlich war es aber auch der Anfang, eine eigene Lösung, die auf meinem Weg liegt (TZ und Professor haben ungefähr 6 cm längere Eisen als ich, Thomas war Hochspringer). zu finden. Ich bin prinzipiell an einer dialektischen Theorie des Golfschwungs interessiert (als Philosoph und wegen der Freundschaft mit Thomas) und wenn es einen handgeführten und einen unmanipulierten Schwung gibt, finde ich das theoretisch gut. Ich denke, man ist dann frei, wenn man zumindest wählen kann zwischen Schwüngen.

Irgendwie befinden wir uns in der Postmoderne des Golfschwungs (Professor weiß, was ich meine), Der Vardon-Grip, durch Hogan modifiziert, löst sich auf. Für 10 Finger fehlt mir jedes Verständnis, eher kann ich noch verstehen, dass einer mit 2 Fingern übergreift, als 10 an den Griff zu nehmen. That doesn´t make any sense.

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Postby Professor » 05.05.2012, 09:31

... dient als Beweis, dass Lag halten oder möglichst weit hinunterziehen (TZ) nicht zielführend ist.
Beweis für Dich? In einem anderen Posting beklagst Du Deine mangelhaften Schlagweiten. Passt irgendwie nicht zusammen: etwas als falsch darzustellen, aber selbst keine Lösung zu haben.
Longhitter beklagen immer mangelnde Schlagweiten. :D
... nicht zielführend, ist nicht falsch.
Habe gehört, TZ schlägt sehr hohe kurze Drives die wie ein Stein herunterfallen mit geschätzen 6000 Umdrehungen Spin.

RS????

Wo ist der LAGsetter faden? Im letzten Vid von TZ, das ich auf der Intelligenz youtube auch nicht mehr finden kann (wegen meiner Kritik wieder weggenommen?) sieht man, dass ein Lag halten und absichtliches Drücken des Ellenbogens vor den Körper nicht die gewünschte Kopplung bringt, die nur stattfindet, wenn der zurückbleibende Schläger, die rechte Hand beugt und die rechte Handbeuge den Ellenbogen vor oder zum Körper bringt.

Schlägt der "Finder" von RS seine eigene Lehre nicht?

Mike, meine Kritik ist wenn dann sehr gezielt und soll zur Diskussion auffordern. Niemals um etwas schlecht zu machen. Dazu ist ein Forum doch da, oder? Ich versuche nur die Wahrheit vom showbusiness zu trennen.

Die Art des RS von Thomas Zacharias findet man seit geraumer Zeit ohne seine Namensnennung bei vielen PGA-Golflehrern. Wenn man sein Buch gelesen hat, erkennt man es 1:1 im Unterricht wieder. Ist die PGA demnach nach Deiner Meinung auf dem Holzweg?
JA! (Du weißt, dass Golf immer auch einer Mode unterliegt ... die nächsten Jahre werden wir viel von den Händen hören! CNs Buch wird klären, was da alles geredet wird.)

Solange ein Mike Austin als "denn sie wussten nicht was sie tun" ... "Der musste so schwingen, weil die doch noch Holzschäfte hatten" etc. glaube ich dem PGA Kram kein Wort. (Es gibt fantastische Pros. Gestern bei den OÖ Landesmeisterschaften hatten wir einen 14 Jährigen SChütz Jonas im Flight, der spielte 1über.)

Ein Pro hat einen steil aufschwingendem Schüler erklärt, wenn er in der Ebene bleibt ist es ein oneplan swing. Alles ist möglich ....

Sie werden nie zugeben, dass der einzige Grand Slam Gewinner in Golf und alle anderen aus der Zeit, den Dehnungs Verkürzungs Zyklus bereits genutzt haben, in dem sie die nach unten schwingende ulnar flexende rechte Hand (bei eingeknickter Linker) kurz vor Einsetzen der Fliehkraft auf dorsal gedreht haben, und so die Kürze der Dehnung erreichten.

Im Übrigen finde ich meine Darstellungen aus verschiedenen Foren bei Erklärungsversuchen TZs wieder.
Hier ist so eine Darstellung Genau bei 2:50 sieht man, wie er seine Theorie verläßt und versucht, Dustin Johnson Hände "nach" zu machen.
Das widerspricht eindeutig seiner Post, die Hände müssen im 90° Winkel zueinander stehen, was hier beschrieben ist:

"Halten Sie einmal ihre beiden Hände so ... "

Die Haltung im Vid und die Beschreibung im Text sind Widersprüche und anatomisch nicht möglich. (Bin gespannt, wie lange es dauert, bis der Text auch verschwunden ist ... oder das Vid.)

... aber selbst keine Lösung zu haben.
ist das Lösung genug?
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Ulf » 05.05.2012, 10:58

Mensch Ulf,

das ist ja eine sensationelle Idee die Bilder für einen Linkshänder zu spiegeln.

Vielen Dank!

Wusstest Du das man mit der V1 Video Software auch Videos spiegeln kann?

Leftis Paradise!

Tschö Dein Gulf

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Re: Software, Software

Postby Professor » 05.05.2012, 11:16

Moin (...)Phil(...),

ehrlich gesagt verstehe ich Dein Problem nicht. Du kannst doch mit jedem Grafikprogramm das Bild spiegeln.


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igitt, wie das aussieht ... Hogan als Linkshänder ... brbrbrbr

haha, der is gut ... Phil ist auch Linkshänder ... (Spätzünder ...) :D
Mit Gruß, Euer
Professor

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Re: Software, Software

Postby Ulf » 05.05.2012, 11:37

haha, der is gut ... Phil ist auch Linkshänder ... (Spätzünder ...) :D
Schön, das Du es verstanden hast.

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Schwingen und/oder Schlagen?

Postby Golfphilosoph » 05.05.2012, 16:55

Ich muss den Professor mal etwas unterstützen, obwohl ich dem Thomas Recht geben muss, dass, wenn man wie er, den Akzent auf das "Schlagen" legt, sein Griff völlig in Ordnung ist. Wenn ich pitche kann ich auch das Schlägerblatt geschlossen halten wie ich möchte und bin doch gerade. Versuche ich hingegen das zu kompensieren wird es ulkigerweise ein Slice! Ich lasse so was aber mitlerweile, da ich einen Fade spiele.

Wo ich Professor Recht gebe ist, dass geschlagene Bälle dazu neigen, hoch rauszugehen. Ich ziehe auch meine langen Eisen, Hybrids und Hölzer durch vordere Schulter und Arm flach und gerade. Das hat mit Stak and tilt nichts mehr zu tun. Selbst Hardy hat sich mit seinem "Two move" davon verabschiedet, vom gepunchten Driver. Man wird nicht leugnen können, dass gerade dies zu lernen, die Einheit von Schlag und Schwung, viele Fehlschwünge legitimiert, es ist ein Optimum.

Schlagen und/oder Schwingen ist eine Relation, die man vielleicht am Stand darstellen kann:
Wenn ich schwinge wird der Schwung immer mehr in Hüftlinie liegen, schlage ich mehr, so ist die Schulterlinie tonangebend.

Deshalb schlägt man mit den kurzen und mittleren Eisen auch mehr, da der Stand bis E7 bei mir offen ist. Mit zunehmend geschlossenem Stand E6 aufwärts wird mehr geschwungen. Dementsprechend ist der Stand geschlossen, sonst gibt´s Slices und Pulls.

Für mich war Thomas natürlich sehr provokant mit dem Untertitel "Vergeßt den Körper, auf die Hände kommt es an", oder "Profis schwingen nicht, sie schlagen".

Dass ist solange richtig, wie es Werfer, Hacker und Löffler gibt.
Der Profi schwingt, man sollte es auch Tiger endlich sagen, wenn er noch mal wach werden sollte, um auf seinen Vater zu hören! Sonst wir er vollends zum Hacker.

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Postby Moderator » 06.05.2012, 09:30

Habe gehört, TZ schlägt sehr hohe kurze Drives die wie ein Stein herunterfallen mit geschätzen 6000 Umdrehungen Spin.
"Ich habe gehört ..." ist schon mal eine schlechte Basis. Von wem hast Du es gehört, hat es derjenige auch nur gehört? Ich habe z.B. gehört, TZ hat mal eine 72 gespielt, auf einem relativ schweren Platz. Gesehen habe ich, dass er einen PGA-Ausweis hat ... den bekommt man auch nicht einfach als Give-away. Ebenso habe ich gesehen, dass sein Driver für ihn völlig falsch ausgelegt ist, aber in puncto Fitting hört er nicht auf mich ...
Wo ist der LAGsetter faden?
Welcher?
CNs Buch wird klären, was da alles geredet wird.
Bist Du sicher, dass CN diese Art der Propaganda möchte? In der Regel schadet dies mehr, als es nützt. Die Vergangenheit hat dies mehrfach gezeigt und sein Buch hat einen besseren Start verdient.
Die Haltung im Vid und die Beschreibung im Text sind Widersprüche und anatomisch nicht möglich.
Welches Video?
... ist das Lösung genug?
Nein. Der Sinn dessen, was hier geredet bzw. geschrieben wird, ist mir völlig unklar. Nicht nur bei Deinen Texten. Sofern nicht Selbstzweck (Selbstdarstellung) dahinter steckt, kann ich jedem nur empfehlen, 5 mittelmässig begabten Golfern einen besseren Schwung beibringen zu wollen. Wer dies schafft, der hat meine Hochachtung. Alles andere bleibt Theorie, die für einen Praktiker nichts taugt.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

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Postby Golfphilosoph » 06.05.2012, 14:56

Thomas erinnert mich ganz spontan an David Duval.


Ich habe mitbekommen, dass man ein bisschen über Phil(osoph) und Phil M. gewitzelt hat, da wir beide Lefties sind. Zur Auflockerung gebe ich deswegen hier eine kleine Golf-Anekdote zum Besten:

Ich war mit Phil M. mal von L.A. nach Frankfurt auf einem Flug. Er flog zum Urlaub nach Italien, mit Frau und Freunden in der First-Class. Phil hat viel geschlafen und ist tatsächlich so wie er ist. Seine Frau Amy aber und ihre Freundin forderten mich vor Take-Off schon in Feierlaune dazu auf, für sie zu tanzen, in dem sie das Leselicht des Sitzes in Richtung vordere Wand warfen, wie einen Scheinwerfer. Ich sagte ihr, dass ich Philosoph sei und Philosophen nicht tanzen. “ Dann ist L.A. die falsche Stadt für sie” war die prompte Antwort. Eigentlich hätte an diesem Tag Sharon Stone kommen sollen wie ich später erfuhr.
Natürlich hatte ich Five Lessons dabei und es von Phil signieren lassen, es aber dann in Delhi auf dem Golfplatz verloren.

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Postby Golfphilosoph » 06.05.2012, 18:39

"Sei der rosarote Panther!" Gilles Deleuze

Zu Anschauung der Ponderation, des Hüftshifts und unmanipulierten Hände habe ich mal zwei vids bei youtube hochgeladen. Olivers Meinung hätte ich gerne und auch die von Professor. Mike soll mir danach meine Schläger fitten.
http://www.youtube.com/watch?v=ZGSdL42A ... e=youtu.be
und
http://www.youtube.com/watch?v=Kr7R5gbP ... ure=relmfu


Um antwort wird gebeten!

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Postby Golfphilosoph » 06.05.2012, 18:40

"Sei der rosarote Panther!" Gilles Deleuze

Zur Anschauung der Ponderation, des Hüftshifts und unmanipulierter Hände habe ich mal zwei vids bei youtube hochgeladen. Olivers Meinung hätte ich gerne und auch die von Professor. Mike soll mir danach meine Schläger fitten.
http://www.youtube.com/watch?v=ZGSdL42A ... e=youtu.be
und
http://www.youtube.com/watch?v=Kr7R5gbP ... ure=relmfu


Um Antwort wird gebeten!

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Postby Professor » 06.05.2012, 20:50

Um antwort wird gebeten!
Lieber Philosoph!
Danke für deine Mühe!

Wir haben auch einen indischen Mahagoni Couch Tisch ... nur bisserl größer ... :D

ne, ehrlich, ich kann an deinen Vids wenig erkennen ... ich sehe, dass du eher ein Dreher bist, mehr nicht ... Henry ist da der richtige Ansprechpartner!

Schönen Abend!

Gruß
Professor
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Postby Slowhand » 06.05.2012, 22:08

Ich geh kaputt - mitten im WZ Golfen ... LOL!

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Postby Golfphilosoph » 06.05.2012, 23:02

Professor hat geschrieben:
ne, ehrlich, ich kann an deinen Vids wenig erkennen ... ich sehe, dass du eher ein Dreher bist, mehr nicht ...

Ja, ich bin ein bisschen schnell, mag mich dafür aber nicht entschuldigen.
Habe noch mal ein besseres Vid gedreht, ist aber wohl noch schneller. Aber es gibt auch Standbild (Pause), da sieht man zwar keine Hände und keinen Schläger, aber den Rest.
http://www.youtube.com/watch?v=FDoiji6pl9Y

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Postby Professor » 07.05.2012, 10:38

Die Haltung im Vid und die Beschreibung im Text sind Widersprüche und anatomisch nicht möglich.
Welches Video?
In meinem Beitrag weiter oben hast du die Links dazu. (Die Links habe ich unten im Zitat fett gedruckt. )

Zitat:
Hier ist so eine Darstellung Genau bei 2:50 sieht man, wie er seine Theorie verläßt und versucht, Dustin Johnson Hände "nach" zu machen.
Das widerspricht eindeutig seiner Post, die Hände müssen im 90° Winkel zueinander stehen, was hier beschrieben ist:

"Halten Sie einmal ihre beiden Hände so ... "

Schreib uns, wenn du die Widersprüche gesehen hast.

Gruß
Professor


PS: Auch was ich höre, hat Basis ... :)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Golfphilosoph » 07.05.2012, 11:35

Ich wollte tatsächlich heute einen Faden eröffnen über die sog. Palmarfalle. Die Aufnahmen Professors von D. Johnson und McIlroy haben mich dazu veranlasst, den "Fehler" eines zu lange offen gelassenen Schlägerblattes, so sieht es jedenfalls Hardy bein Hogan, eher bei einem palmaren Griff im Umschwung zu logalisieren. Das Schlägerblatt bei Johnson ist aber so was von geschlossen, auch wenn es der Sonne entgegenlächelt, dass man sich wundert, dass der ein Holz vom Boden kriegt.
Der palmare Griff hat zudem andere, spielerische, Limitationen. Wer möchte nicht lieber mit McIlroys Schwung einen Fade aufs Grün schlagen, bei Hanglage abwärts (seitlich oder gerade) als mit starkem,palmarem Griff und lange geöffneten Schlägerblatt spielen zu müssen. Dem Johnson ist das vielleiht egal, da der auch 170 Meter pitcht, ohne palmaren Griff, das macht aber nicht jeder.

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