Eisen 7 - wer kommt weiter?

Alles zum Thema Clubfitting (Anpassung) von einem Golfschläger
Slowhand
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Postby Slowhand » 11.11.2011, 14:46

Aktuell fühle ich mich aber mit dem Driver wohler als mit dem Holz...
8)

Ich hatte übrigens schon erwähnt, dass die hohe SKG nur auf der Ranche geenutzt wird. Am Tee nehme ich deutlich den Dampf raus - wie schon gesagt - für mich ist das ok - zumindest derzeit.

Mein Trainingsfokus liegt derzeit im KURZSPIEL! (und das wird sicher noch eine Weile so bleiben)

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Professor
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Postby Professor » 11.11.2011, 19:33

Andreas: mach doch dazu bitte ein eigenes Thema auf. Der an Fachthemen interessierte Leser wird sonst sehr strapaziert.

Mike
Mike: es tut mir leid, in dir das Gefühl zu erzeugen, den werten Leser zu sehr zu verwirren.

Zum Fach habe ich noch eine Frage: Warum sollte ich mich dafür interessieren, wie hoch mein Ball (manchmal) fliegt und in wie fern hilft mir das bei meinem Spiel, wenn ich diesen Schlag mit den Werten auf der Tour vergleiche? Muss ich mich als Fachidioten fühlen, wenn ich nicht weiß, wie das mein Spiel verbessern kann?
Mit Gruß, Euer
Professor

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ThinK
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Postby ThinK » 11.11.2011, 19:47

@Professor im Bezug auf Ballhöhe:

Wir sind uns doch beide einig dass es eine Flugkurve (oder einen Korridor) gibt die/der ideal ist. Wenn du jz dein 3er Holz nur auf 5 Meter Höhe bekommst wirst du nicht viel Spaß damit haben...

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Didola
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Postby Didola » 11.11.2011, 20:14

Also, ich als schwung-uninterressierter, und auch sonst an der großartigen Golftechnik desinterressiertem Hacker-Golfer frage mich jetzt mal gerade was an "Eisen 7 - wer kommt weiter" fachlich sein soll.

Gruß Dirk

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Slowhand
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Postby Slowhand » 11.11.2011, 20:22

@Professor im Bezug auf Ballhöhe:

Wir sind uns doch beide einig dass es eine Flugkurve (oder einen Korridor) gibt die/der ideal ist. Wenn du jz dein 3er Holz nur auf 5 Meter Höhe bekommst wirst du nicht viel Spaß damit haben...
Beim 7er Eisen und den Hölzern mag das stimmen, aber nur bei Entfernungen größer 60 Meter.
Ab dort gibt es zwei "Glaubensrichtungen" => die Chipper (im Volksmund auch Kegler genannt) und die Pitcher. Und beides funktioniert!

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Postby Moderator » 11.11.2011, 20:29

"wer kommt weiter" ist jetzt für manche ein provokanter Titel, für mich der erste Schritt zu einem guten Handicap:

1. mehr Loft ist mehr Sicherheit

2. wenn ich mit mehr Loft weiter schlage, habe ich mehr Sicherheit für diesen Schlag

3. dann kommt das Turnier-Argument (unter Druck): wenn ich aber auf der Range das Eisen 9 nicht xxx Meter schlagen kann, wie soll ich es dann am Platz weiter schlagen und im Turnier noch weiter?

Insofern ist die Schlagweite schon ein Schlüssel zum Erfolg. Schlagweite immer in Kombination mit Kontrolle.

Gehe ich vom GC Chieming aus, dann haben die Par4:

363
326
384
373
390
326
434
301
358
395

Meter

Ausgehende von der Durchschnittsweite Driver = 180-200 m hat man bei den meisten Par4 keine Chance GiR zu spielen. Wer also im Single-Hcp. tatsächlich mitmischen möchte, der muss einach weiter schlagen und für den sind diesen Themen gedacht.

Mike
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Philosoph und Mathematiker

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Postby Professor » 11.11.2011, 20:32

@Professor im Bezug auf Ballhöhe:

Wir sind uns doch beide einig dass es eine Flugkurve (oder einen Korridor) gibt die/der ideal ist. Wenn du jz dein 3er Holz nur auf 5 Meter Höhe bekommst wirst du nicht viel Spaß damit haben...
Ja. Darüber sind wir uns einig. Aber warum muss ich wissen, das ein Ideal zB 31m heißt? Eitelkeit befriedigt? Ich schlage jetzt fast schon so hoch wie Lucke?
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 11.11.2011, 20:38

Was mich tatsächlich fasziniert: dass die Jungs alle Bälle ganz gleich ob P oder Driver gleich hoch schlagen. Mocht ich auch können.
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Professor » 11.11.2011, 21:15

"wer kommt weiter" ist jetzt für manche ein provokanter Titel, für mich der erste Schritt zu einem guten Handicap:
Mike, genau das Gegenteil ist der Fall. Wer kommt weiter ist unter Garantie der Fall für Hcp bleibt stecken. (Sprichst du übrigens aus Erfahrung?)
1. mehr Loft ist mehr Sicherheit
Tut mir leid. Mehr Loft ist auch mehr Löffeln, durch das höhere SCHk Gewicht. Wer sich verbessern will muss lernen, mit weniger Loft weniger weit zu schlagen. ZB ein Eisen 7 bei 80m. Der hohe Kurze ist der unsicherste Schlag auf der Runde. Jedem ist davon abzuraten.
2. wenn ich mit mehr Loft weiter schlage, habe ich mehr Sicherheit für diesen Schlag
Wie kommst du denn darauf? Die größte Sicherheit hast du, je weniger du machen musst. Mehr Loft weiter zu schlagen bewirkt genau das Gegenteil.
Schlag ein Eisen 4 auf ein 140m Grün. Du wirst sehen, wie leicht das geht und wie gut die Bälle auf unseren weichen Grüns halten. (Dann kannst du auch dein Bag tragen.)
3. dann kommt das Turnier-Argument (unter Druck): wenn ich aber auf der Range das Eisen 9 nicht xxx Meter schlagen kann, wie soll ich es dann am Platz weiter schlagen und im Turnier noch weiter?
Sollst du eben gar nicht. Eisen neun für 100m genügt vollkommen! Ist doch wesentlich sicherer als ein Gap! Gerade unter Druck musst du Druck rausnehmen, nicht reintun.
Insofern ist die Schlagweite schon ein Schlüssel zum Erfolg. Schlagweite immer in Kombination mit Kontrolle.
Schlagweite und Kontrolle schließen sich aus! Je weiter desto eher verfehlst du den Sweetspot ... und nässer oder sandiger, egal mit welchem Schläger!
Ausgehende von der Durchschnittsweite Driver = 180-200 m hat man bei den meisten Par4 keine Chance GiR zu spielen.
Muss man GIR spielen?
Wer also im Single-Hcp. tatsächlich mitmischen möchte, der muss einach weiter schlagen und für den sind diesen Themen gedacht.
Muss er nicht! Er muss genauer schlagen, nicht weiter!

Gruß
Professor
Mit Gruß, Euer
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Postby Slowhand » 11.11.2011, 21:29

Der hohe Kurze ist der unsicherste Schlag auf der Runde. Jedem ist davon abzuraten.
Komisch nur, dass ALLE auf der Tour nur hoch anspielen...

Selbst ich komme schon relativ gut aufs Grün zwischen 40 und 60 Metern mit meinen Wedges!

Mag ja sein, dass DU (neben vielen anderen) ein Chip-Freak bist und damit den für dich sicheren Schlag machst.

Bitte stelle dies aber nicht als alleingültig hin!

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Postby Didola » 11.11.2011, 21:53

Ich gehe mal davon aus, das der unsicherste Schlag gleichzusetzen ist mit gefährlichste Schlag, also der bei dem am meisten passieren kann.

Dem muss ich leider zustimmen.

Denn ein Chip schlecht getroffen rollt irgendwo hin, aber nicht soweit aus der Richtung.

Ein getoppter Pitch geht richtig gut ab. :wink:

Nichtsdestotrotz spiele ich auch lieber einen hohen Chip, als einen Chip and run. Weil chip and run muss man für Längenkontrolle richtig trainieren, und dazu habe ich keine Lust.

Das die Jungs auf der Tour alle die Bälle hoch reinspielen, kann uns doch eigentlich egal sein, denn ich gehe nicht davon aus das wir dieses Nieveau erreichen werden.

Das man aber das nicht als alleingültig hinstellen sollte, da muss ich Slowhand zustimmen, denn jeder hat seine Herangehensweise und ist mit dieser vom Kopf her halt sicherer als mit einer anderen.

Gruß Dirk

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Postby Slowhand » 11.11.2011, 21:57

Das die Jungs auf der Tour alle die Bälle hoch reinspielen, kann uns doch eigentlich egal sein, denn ich gehe nicht davon aus das wir dieses Nieveau erreichen werden.
Dirk, klar sollten wir uns definitiv nicht mit den Tour-Spielern vergleichen,
ABER
wäre die Behauptung vom Profs. korrekt, dass der hohe Schlag der unsichere ist, warum spielen den dann alle Pros?
Only for show? Das glaube ich kaum. Wäre der Chip bzw. Chip and run der "sichere" Ball, würden den auch die meisten Pros spielen.

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Postby Professor » 11.11.2011, 22:05

Dirk, Slowhand, danke für die Gedanken:
Sie spielen ihn MEIST" hoch rein, weil auf DEN Grüns kein Ball zum stehen kommt.

FÜR UNS, ist es der unsicherste Schlag.
Der Höhenwahn der meisten Amateure ist für mich immer eine Augenweide und der darin verborgenen Risiken.

Ich will keine Allgemeingültigkeit. Ich will nur sagen, dass es klüger ist, wenn man sein Hcp verbessern will, die hohen, wenn es geht, zu vermeiden.
(Es war eine Antwort auf Miks Annahme, dass nur wenn man kurze Schläger weit spielen kann, sich das Hcp verbessert. Und das ist, aus meiner Beobachtung nach 280 Turnieren, falsch.)
Mit Gruß, Euer
Professor

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Postby Slowhand » 11.11.2011, 22:16

Der Höhenwahn der meisten Amateure ist für mich immer eine Augenweide und der darin verborgenen Risiken.
Ich verstehe deine Aussage nicht!
Mein Ziel ist es doch nicht, den Ball BESONDERS HOCH aufs Grün zu spielen, vielmehr gibt doch der Loft die Flughöhe vor.
Ich stelle mich zum Beispiel auf unserem Übungsplatz 40 Meter vors Grün, nehme den SW und mache einen normalen Schlag aus der 8 Uhr Position.
Bei 60 Meter nehme ich ein PW und schlage aus 9 Uhr.
Fertig.

Ich mache mir NULL Gedanken über Flughöhe oder -weite, weil ich das ja trainiere - ich WEISS, dass der Ball damit ordentlich aufs Grün kommt.
Natürlich treffe ich nicht 100% der Bälle, aber da sind wir wieder bei der Amateur-Diskussion...

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Postby Professor » 12.11.2011, 10:18

Du warst nicht gemeint. Mit P auf 60! Sehr brav!!! :-) Die Spieler, die mit S zB unbedingt 90m und mehr schlagen wollen. (die mit kurzen besonders weit wollen.)
Mit Gruß, Euer
Professor

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TH
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Postby TH » 12.11.2011, 13:44

Hallo,

genug gelesen, hier mal meine "just 2 cents" zum Thema:

Ich spiele seit einem Jahr Golf, würde mich als ehrgeizigen und ambitionierten Anfänger bezeichnen, dieses Jahr 3 Turniere, eingetragenes Hcp. 49, "gefühltes" Hcp. 30-36.


1. Zwischen einem Turnierflight und einer Runde für mich alleine liegen WELTEN. Keine Ahnung warum, es gibt keinen Grund dafür, und aus früheren Sportarten und von der Uni habe ich sicherlicher genug Wettkampf- und Prüfungserfahrung. ES IST ABER SO. Selbst bei einem Flight mit (fremden) Clubmitgliedern spiele ich oft 3 Klassen schlechter, als ich es eigentlich kann.

2. In Bezug auf die letzten 150m ans Grün kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen, warum ich "mit den kurzen" besonders weit kommen muss. Hier zählt auch für mich in erster Linie Wiederholbarkeit und Genauigkeit. Letzte Woche Pro-Stunde: Der Trainer hat mir nahegelegt, nur Halb- bis Dreiviertel-Schwünge zu machen. Klappt super, viel bessere Ballkontakte und Wiederholbarkeit. Das dann auch mal für nur 80m das 8er Eisen rausgeholt wird, ist mir völlig egal.
Etwas anderes gilt natürlich beim Abschlag und beim 1. und 2. Fairwayschlag, da haue ich logischerweise "voll drauf".

Tommi

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Slowhand
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Postby Slowhand » 12.11.2011, 13:52

Du warst nicht gemeint. Mit P auf 60! Sehr brav!!! :-) Die Spieler, die mit S zB unbedingt 90m und mehr schlagen wollen. (die mit kurzen besonders weit wollen.)
Auch wenn ich dich jetzt damit möglciherweise "schockiere" => mein Nahziel ist ein GW für die 50! :shock:
Wie gesagt - bei einem "normalen" 9-Uhr-Schwung.

Lange Zeit hatte ich anfangs den typischen Fehler begangen und wollte den Ball HOCH spielen- das führt zwangsläufig zum Löffeln.
Wenn man erstmal begriffen hat, dass die hohe Ballkurve alleine durch den Loft kommt, hat man "die Lektion gelernt"!

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ThinK
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Postby ThinK » 12.11.2011, 14:47

"wer kommt weiter" ist jetzt für manche ein provokanter Titel, für mich der erste Schritt zu einem guten Handicap:
Mike, genau das Gegenteil ist der Fall. Wer kommt weiter ist unter Garantie der Fall für Hcp bleibt stecken. (Sprichst du übrigens aus Erfahrung?)
1. mehr Loft ist mehr Sicherheit
Tut mir leid. Mehr Loft ist auch mehr Löffeln, durch das höhere SCHk Gewicht. Wer sich verbessern will muss lernen, mit weniger Loft weniger weit zu schlagen. ZB ein Eisen 7 bei 80m. Der hohe Kurze ist der unsicherste Schlag auf der Runde. Jedem ist davon abzuraten.
2. wenn ich mit mehr Loft weiter schlage, habe ich mehr Sicherheit für diesen Schlag
Wie kommst du denn darauf? Die größte Sicherheit hast du, je weniger du machen musst. Mehr Loft weiter zu schlagen bewirkt genau das Gegenteil.
Schlag ein Eisen 4 auf ein 140m Grün. Du wirst sehen, wie leicht das geht und wie gut die Bälle auf unseren weichen Grüns halten. (Dann kannst du auch dein Bag tragen.)
3. dann kommt das Turnier-Argument (unter Druck): wenn ich aber auf der Range das Eisen 9 nicht xxx Meter schlagen kann, wie soll ich es dann am Platz weiter schlagen und im Turnier noch weiter?
Sollst du eben gar nicht. Eisen neun für 100m genügt vollkommen! Ist doch wesentlich sicherer als ein Gap! Gerade unter Druck musst du Druck rausnehmen, nicht reintun.
Insofern ist die Schlagweite schon ein Schlüssel zum Erfolg. Schlagweite immer in Kombination mit Kontrolle.
Schlagweite und Kontrolle schließen sich aus! Je weiter desto eher verfehlst du den Sweetspot ... und nässer oder sandiger, egal mit welchem Schläger!
Ausgehende von der Durchschnittsweite Driver = 180-200 m hat man bei den meisten Par4 keine Chance GiR zu spielen.
Muss man GIR spielen?
Wer also im Single-Hcp. tatsächlich mitmischen möchte, der muss einach weiter schlagen und für den sind diesen Themen gedacht.
Muss er nicht! Er muss genauer schlagen, nicht weiter!

Gruß
Professor
@Mit dem 7er 80m:
Was soll denn das für einen Sinn für mehr Sicherheit machen. Also ich verstehe das nicht ganz. Für 80 Meter nehme ich mein SW (56°) fast voll oder GW (52°) mit einem ganz easy Schwung. Wie sollte da jz ein 7er sicherer sein?
@Löffeln
Wenn man kapiert hat dass der Loft den Ball in die Höhe bringt und man selbst nur für die Richtung nach vorne und nicht nach oben zuständig ist, dann Löffelt man nicht mehr! Learn how the Club is designed to work!
Ein voller Schlag mit dem SW fliegt auch viel höher als ein halber!

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Postby Slowhand » 12.11.2011, 18:09

@Mit dem 7er 80m:
Was soll denn das für einen Sinn für mehr Sicherheit machen.
Du solltest dazu wissen, dass unser Professor ein Chip-Freak ist!

Diese Leute treiben auch mich regelmäßig in den Wahnsinn, wenn sie auf der Runde von Entfernungen zwischen 50 und 80 Metern den Ball mit niedrigster Flugkurve "aufs Grün kegeln".... :shock:

Das läuft unter psychologischer Kriegsführung.

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Postby Professor » 12.11.2011, 19:21

Auch wenn ich dich jetzt damit möglciherweise "schockiere" => mein Nahziel ist ein GW für die 50! :shock:
Wie gesagt - bei einem "normalen" 9-Uhr-Schwung.
Find ich super!

Ist der Neun Uhr Schwung wenn die Arme auf Neun Uhr sind oder der Schläger?
Mit Gruß, Euer
Professor

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