Flex-Wirr-Warr

Alles zum Thema Clubfitting (Anpassung) von einem Golfschläger
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Flex-Wirr-Warr

Postby Moderator » 03.10.2011, 13:36

Abgesehen davon, dass ich bei den Robotests der Golftime wenig Übertragbares fürs Fitting finde, ist der letzte Schafttest -zumindest im abgedruckten Ergebnis- doch sehr überraschend, wenn man davor den Flex-Empfehlungen der Hersteller vertraut hat:

Bei den langsamen SKGs lieferten S- und X-Flexe die besten Weiten, bei den Highspeed-SKGs dagegen die L- und A-Flexe. Also genau umgekehrt zu allen gängigen Empfehlungen. Insofern sehe ich mich in meiner Entscheidung bestätigt, für meinen Schwung immer sehr weiche Flexe zu wählen.

Mike
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henry
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Postby henry » 03.10.2011, 23:58

Das Ergebnis habe ich auch gelesen und es bestätigt mich in meiner Meinung, dass man Robotertests an Schäften vergessen kann.

Es fehlt nämlich die Quelle allen Übels, der Spieler. Schnellschwinger sind mit weichen Schäften meist überfordert und bekommen arge Timingprobleme, oder müssen mühsam den Schwung umstellen.
Mir selbst kann der Flex gar nie zu hoch werden. Bei Weichschäften spiele ich Slices ohne Ende.

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Postby Moderator » 04.10.2011, 08:14

Schnellschwinger haben mit weichen Flexen tatsächlich Probleme ... siehe auch die unterschiedlichen Meinungen/Verständnisse zu "durch den Ball beschleunigen". Zur Klarheit der Definition muss auch noch gesagt werden, dass ein Schnellschwinger nicht automatisch eine höhere SKG generiert ... bei vielen sehe ich sogar die gegenteilige Auswirkung.

Mike
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Bman
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Postby Bman » 05.10.2011, 10:37

Hallo Jungs,

Mike war so nett und hat mich für euer Forum freigeschalten. Lies schon eine Weile mit und wollt auch mal was beitragen.

Meines Erachtens kommen wirklich gute Spieler mit jedem Schaftflex zurecht den sie in den Händen haben. Sie fühlen sich da rein und wissen intuitiv welche Beschleunigung dafür notwendig ist.

Eine Erklärung dafür kann aber auch eine neue Theorie (angeblich wissenschaftlich geprüft) sein.

Dabei geht es um die Kräfte welche in der Treffphase auf den Schaft wirken.

Bei sehr guten Spielern (Tour) wirken im Impact nur die sog. "normalen Kräfte" auf den Schaft.
Je höher das Handicap umso mehr Druck/Kraft sind im Impact messbar.

Anders gesagt, der Druck über die Hände auf den Schaft sollte schon so früh als möglich neutralisiert werden.


Grüße

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Greenjudge
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Postby Greenjudge » 05.10.2011, 11:52

"Druck über die Hände auf den Schaft sollte schon so früh als möglich neutralisiert werden".
Sicherlich leichter gesagt als getan. Wie könnte man das - subjektive- Gefühl für den Druck vermitteln ?
Mit welchem Aufwand wäre das überhaupt meßbar ? Wirklich interessante Theorie. Ein Tourpro spielt bestimmt auch mit einem Schlägersatz eines Kaffeerösters immer noch besser als jeder von uns Foristen. Kein Tourpro, aber ein Vielspieler mit einem äußerst preisgünstigen Komplettsatz hat mir das neulich erst gezeigt.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 05.10.2011, 12:07

Meines Erachtens kommen wirklich gute Spieler mit jedem Schaftflex zurecht den sie in den Händen haben.
Da bin ich bei dir!
Ich gehe allerdings auch davon aus, dass der gute Spieler mit unterschiedlichen Schäften und dem gleichen Loft auch unterschiedliche Schlaglängen haben wird.

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henry
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Postby henry » 05.10.2011, 12:22

Natürlich kann man mit jedem Flex zurechtkommen, aber ob es dem langfristigen Score gut tut, das Thema zu ignorieren, bezweifle ich.

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