Der Chip ist aber eigentlich die klassische "PGA-Lehre". Ich bin selbst Anfänger (1 Jahr Golf, mittlerweile Hcp 28) und verwende sehr gerne und erfolgreich chips aus den unterschiedlichsten Lagen. Das Lobwedge kommt bei mir nur aus tiefem Gras zum Einsatz, da funktioniert der chip nämlich nicht mehr. Aber ich kann dir sagen, mit dem chip bin ich in 80% der Fälle bis ca. 1.5m von der Fahne weg, während ich mit dem LW meist 3-4m oder mehr von der Fahne entfernt liegen bleibe. Auch ein Lob rollt schliesslich noch und meist mache ich den Fehler, mit dem LW direkt die Fahne anzuspielen statt einen Punkt davor.Klasse Mike, Du merkst schon an den Antworten, dass die 1. Nicht so bekannt ist.
1. PW, E9 oder E8 in den Gegenhang am Grün chippen
2. 60° oder 64° als Lob direkt zur Fahne
Diie Variante 2 würde ich mal als klassische aber nicht einfache Methode sehen. Variante 1 in den Gegenhang / Schräge chippen musste mich erst mal ein Mitspieler drauf bringen. Für viele Gute / erfahrene Spieler ist das ein Selbstgänger für mich als erfahrener Anfänger ein AhA Erlebnis.
Ich kenne kein Buch in dem solche Spielsituationen auch nur Ansatzweise erwähnt werden. Eine Marktlücke?
Passt der Begriff Spieltaktik?
Hockey Spieler müsste man (gewesen) sein
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Hi Akay,
es geht hier um die spezielle Spielsituation, dass die Fahne recht dicht hinter der starken Steigung ist und vor dem Ball ein Bunker.
Die meiste Spieler, werden tatsächlich versuchen mit einem Wedge das obere Plateau direkt an zuspielen, wobei der Ball ggf. weit hinter die Fahre rollen wird.
Ein normaler Chip and Run ist aufgrund der Schräge und des Bunkers nicht so einfach.
Der Trick ist, den Chip in die Schräge zu spielen, das heißt der Ball landet in der Schräge und wird von dieser aus gebremst und rollt in die nähe der Fahne.
Lieben Gruß
Dein Ulf
...
es geht hier um die spezielle Spielsituation, dass die Fahne recht dicht hinter der starken Steigung ist und vor dem Ball ein Bunker.
Die meiste Spieler, werden tatsächlich versuchen mit einem Wedge das obere Plateau direkt an zuspielen, wobei der Ball ggf. weit hinter die Fahre rollen wird.
Ein normaler Chip and Run ist aufgrund der Schräge und des Bunkers nicht so einfach.
Der Trick ist, den Chip in die Schräge zu spielen, das heißt der Ball landet in der Schräge und wird von dieser aus gebremst und rollt in die nähe der Fahne.
Lieben Gruß
Dein Ulf
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Eigentlich wollte ich schreiben, dass ein Merkblatt statt eines Buches genügen würde:Ich kenne kein Buch in dem solche Spielsituationen auch nur Ansatzweise erwähnt werden. Eine Marktlücke?
1. Lerne, Deine Schläger zu spielen (und nicht, dass Deine Schläger Dich spielen).
2. Sei kreativ
3. Trau Dich
Mehr braucht es meiner Meinung nach nicht ... aber dann kam mir diese Spielsituation in den Sinn, die es in Chieming ab und an gibt, z.B. an Loch 15, wenn man hinter die Fahne schlägt:

Finde ich persönlich sehr knifflig, da unsere Grüns kurz geschnitten und schnell sind ... der Ball rollt teilweise fast schon allein von diesem Grün bergab und das Rough am Hang ist struppig, der Boden sehr hart.
Was tun?
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker
https://www.marken-golf.de
Unterwössen im Chiemgau
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Rough ist teilweise sehr unberechenbar - da würde ich mich nicht drauf verlassen, dass der Ball auch sauber zurückläuft.
Für dein Beispiel habe ich aktuell keine schlaue Idee, kommt ja auch drauf an, von wo man spielt - schon auf dem Grün oder weiter entfernt. Solche "Grünhanglagen" können einen schon in den Wahnsinn treiben.
Für dein Beispiel habe ich aktuell keine schlaue Idee, kommt ja auch drauf an, von wo man spielt - schon auf dem Grün oder weiter entfernt. Solche "Grünhanglagen" können einen schon in den Wahnsinn treiben.
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Ich würde versuchen, mit meinen hochloftigsten Wedge gerade eben das Vorgrün zu treffen und zu hoffen, dass der Ball nicht zu weit rollt.Was tun?
Ein guter Spieler, der einen Flopshot spielen kann, würde vermutlich diesen versuchen.
Die Kreativität auf dem Platz fehlt mir leider manchmal, deshalb finde ich es schön mit erfahrenen Spielern zu spielen, bei denen man etwas schauen kann oder die Ihre Erfahrung teilen.
Sich etwas trauen halte ich auch für sehr wichtig. Meine letzte Runde habe ich mit angezogener Handbremse gespielt und das Ergebnis war dementsprechend.
LG Euer Ulf
P.S. zur ersten Situation
Ich denke generell, dass ein Chip einfacher zu spielen und zu lernen ist, als ein Pitch und deshalb würde ich den Chip bevorzugen.
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Hallo Slowhand,Solche "Grünhanglagen" können einen schon in den Wahnsinn treiben.
beim Hickory Match im Juli mit Mike bin ich auf beiden Runden auf der 15. Bahn bei meinem Schlag ins Grün zu lang gewesen und der Ball landete jedes Mal exakt dort, wie Mike es grafisch dargestellt hat.
Ich hatte ebenfalls keine schlaue Idee, denn Downhill hält in solchen Situationen nirgendwo kein Ball an. Aber über die komplette Runde betrachtet ist es allerdings kein Drama, sondern nur 1, 2 Putts mehr.
Rückblickend würde ich sagen, dass mich im Match mit Mike über die zwei Tage ganz andere Dinge in den Wahnsinn getrieben haben!

Im Übrigen gilt aus meiner Sicht für alle Schläge, egal ob Pitches, Chips oder Putts: Alles Schläge üben, üben, üben und dabei feststellen, was den persönlichen Spielfertigkeiten am nächsten kommt.
Liebe Grüße
Frau Oelmann
„Die Kraft der Muskeln ist begrenzt, die Kraft des Geistes ist unendlich“ (Koichi Tohei)
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Ich habe den flopshot diese Saison eine Zeit lang trainiert und bekomme ihn in 70% der Versuche ganz gut hin. Er ist ideal bei sehr kleinen Grüns (wie auf meinem Heimatplatz) und vor Hindernissen wie Wassergräben und Bunkern. In der von Mike beschriebenen Hanglage im Rough würde ich ihn jedoch nicht versuchen, der flopshot wird hier fast sicher zum getoppten Schlag und schiesst weit übers Ziel hinaus (flacher, schneller Durschwung mit voll geöffneter Schlagfläche erforderlich).Ich würde versuchen, mit meinen hochloftigsten Wedge gerade eben das Vorgrün zu treffen und zu hoffen, dass der Ball nicht zu weit rollt.Was tun?
Ein guter Spieler, der einen Flopshot spielen kann, würde vermutlich diesen versuchen.
Hier käme mir wohl am ehesten der schon empfohlene chip mit einem Lobwedge aufs Vorgrün in den Sinn. Sowas erfordert allerdings auch viel Übung, gerade die chips mit den hochloftigen Schlägern werden mir gerne zu kurz und dann hat man einen weiteren Versuch aus fast der gleichen Situation ...
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In der von mir trainierten Entfernung auf unseren kleinen Grüns (ca. 7-10m im rough vor dem Grünbunker) schaffe ich mit dem flopshot einigermassen zuverlässig ca. 1,5m oder näher an der Fahne liegenzubleiben. Ob es dann bei einem putt bleibt ist eine andere Sache ...Wow! "Ganz gut" meint, Du benötigst noch einen Putt, um im Loch zu sein?Ich habe den flopshot diese Saison eine Zeit lang trainiert und bekomme ihn in 70% der Versuche ganz gut hin.
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- Joined: 10.11.2009, 09:13
Ne, ne Ulf ... ich bezog mich dabei jetzt eher auf meine persönlichen Unzulänglichkeiten. Warum z. B. habe ich denn an der 15. Bahn überhaupt ein zweites Mal den Ball hinter das Grün gehauen?!Gamesmannship? Mike, Du Schuft.![]()
Hätte ich in meiner Jugend doch mal Hockey spielen gelernt!

LG
Frau Oelmann
„Die Kraft der Muskeln ist begrenzt, die Kraft des Geistes ist unendlich“ (Koichi Tohei)
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