Mitleid ist sicher fehl am Platze, aber Deine Vorschläge sind auch ein schlechter Witz.
Ein Golfpro hat - um auch nur die Chance auf hohe Preisgelder nutzen zu können - erhebliche Reisekosten, Hotelkosten usw. vorzuschiessen. Dabei hat er oft genug auch nicht die Wahl, z.B. einen Billigflug zu nehmen, da er feste Termine hat und die locations der Golfturniere halt keine Billigdestinationen sind.
Im übrigen ist das Preisgeld auch noch zu versteuern, Krankenversicherung, Altersvorsorge usw. usw. zu bezahlen - was dann übrig bleibt, reicht dem Pro mit Sicherheit nicht, um das Winterhalbjahr gemütlich mit der Familie in der Sonne zu liegen. Da liegt Ulf schon richtig ...
Axel
Das ist eher ein trauriger Witz. Billiglöhner zahlen garkeine Steuern, weil sie zuwenig verdienen.
Das hat nichts mit Neid zu tun. Sollen sie ruhig viel verdienen mit "großem Ball treten" oder "kleinem Ball schlagen". Das Geld bekommen sie ja von denen, denen sie Freude bereiten.
Aber bitte kein Jammern, dass sie nur ein schlechtes Einkommen hätten. DAS ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich mit Billigjobs aufopfern. Die auch vielleicht Eure Eltern pflegen oder Euren Müll abholen.
Wenn einem Profisportler seine Arbeit zu anstrengend ist, kann er jederzeit in einen anderen Beruf wechseln.
Harald