Optimale Länge des Rückschwungs

Grundlagen, Golfausrüstung und Platzreife
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aPerfectSwing
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Optimale Länge des Rückschwungs

Postby aPerfectSwing » 04.07.2011, 09:47

Moin, moin,

wie weit soll man zurückschwingen im Rückschwung?
Fast alle Golfer haben dabei das Bld im Kopf, dass der Schläger im oberen Punkt wieder in Zielrichtung zeigen soll.
Häufig lassen Golfer auch im oberen Punkt den Schläger fast los und/oder überschwingen.

Um die optimale Länge des eingenen Rückschwungs zu ermitteln muss die eigene Beweglichkeit berücksichtigt werden. Nicht jeder bekommt einen Hüft/Schulter Winkel von 120 Grad wie einige PGA Pros zustande.
Für mich selbst bleibt der Schläger ca. 15 Grad vor der Waagerechten stehen. Wenn ich darüber hinaus gehe muss ich in Ausweichbewegungen gehen und der Schwung leidet deutlich.

Martin

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akay
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Postby akay » 04.07.2011, 10:39

Da Du hier in der Rubrik "Anfänger" schreibst - ich erinnere mich noch gut an meinen Platzreifekurs vor einem Jahr. Ohne Bilder schwierig zu beschreiben, aber es läuft auf max. 90 Grad Körperdrehung hinaus, als Marker wurde direkt hinter uns ein Schaft im 45 Grad Winkel gesteckt als Orientierung für die Schlägerhaltung. Das galt natürlich nur für den Standardschläger, damals mein E7.
Ich drehe mittlerweile auch weiter, versuche aber mein linkes Bein dabei gestreckt zu lassen. Knicke ich mein Knie etwas ein, kann ich weiter drehen - schieße aber meistens Grütze, weil ich zu unruhig schwinge.
Wenn mal wieder gar nichts klappt, hole ich den Platzreifeschwung hervor und ein mittleres Eisen. Funktioniert erstaunlicherweise immer wieder gut, die 10m weniger Länge sind meist durch bessere Präzision ausgeglichen!

Axel

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VT
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Postby VT » 04.07.2011, 11:07

Hallo Martin,

was heisst 15° vor der Waagerechten. Meinst Du die waagerechte des Schlägers über dem Kopf in Richtung Ziellinie? Was heisst das für den Arm in Uhrzeit. 9Uhr oder 10Uhr. Und kommt zu dem Winkel des Schlägers auch nicht noch die Beweglichkeit des rechten Handgelenkes dazu?

Ich merke auch dass es besser ist den linken Arm nicht weiter als 9 oder 10Uhr zurück zu schwingen und mehr mit dem Handgelenk zu arbeiten. Aber das bedeutet dann auch wieder einen anderen Schwungrhytmus den man wieder verinnerlichen muss. Fällt mir jetzt während der Saison schwer, da ich in meiner freien Zeit lieber spiele als trainiere.

Du hast aber Recht, dass das Überschwingen eindeutig aus den Bilder der Schwünge der Pros entsteht.

Gruss Volker

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HGE
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Postby HGE » 04.07.2011, 11:54

Die optimale Länge des Rückscwunges ist die, die ich kontrollieren kann. Für mich bedeutet das, das der Ball auf dem Fairway/Grün/Zielkorridor landet. Gefühlsmäßig sind meine Unterarme bei maximal 11:00 Uhr.

Harald

allen eine schöne Woche

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VT
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Postby VT » 04.07.2011, 12:04

Gefühlsmäßig sind meine Unterarme bei maximal 11:00 Uhr.

Harald
Viel mehr als 11.00Uhr geht doch eigentlich anatomisch gar nicht. Das sollte für die meisten Hobbygolfer technisch zu anspruchsvoll sein und in der Regel in einem Löffeln enden.

Volker

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Postby HGE » 04.07.2011, 18:06

Da stimme ich dir zu.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 04.07.2011, 20:54

Gefühlsmäßig sind meine Unterarme bei maximal 11:00 Uhr.
Traue keinem Trainingsvideo, das du nicht selbst angesehen hast!

Zwischen Gefühl und Realität liegen manchmal Welten.
Gerade beim Aufschwung bin ich deutlich weiter in "echt" als gefühlt....

Übrigens bin ich immer wieder überrascht, dass ich mit bewusst kürzerem Aufschwung (gefühlte 9 Uhr) auf fast gleiche Weite komme wie mit (meinem derzeitigen) Vollschwung....

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Rückschwung

Postby aPerfectSwing » 04.07.2011, 22:22

Hi Volker,
was heisst 15° vor der Waagerechten. Meinst Du die waagerechte des Schlägers über dem Kopf in Richtung Ziellinie? Was heisst das für den Arm in Uhrzeit. 9Uhr oder 10Uhr. Und kommt zu dem Winkel des Schlägers auch nicht noch die Beweglichkeit des rechten Handgelenkes dazu?
Mit 15 Grad meinte ich die Position des Schlägers in Richtung Ziellinie. Mein Arm ist dann bei ca. 10:30 Uhr.

Hier ein Foto zur Illustration.

Image

Martin

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kurzer Rückschwung, weite Drives...

Postby aPerfectSwing » 04.07.2011, 23:08

Hi,

zur Ergänzung noch ein Video von JB Holmes.

<object width="640" height="390"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/NmAbYzoGwvE?ve ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/NmAbYzoGwvE?ve ... e_DE&rel=0" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>

Ganz nebenbei führt J.B. Holmes die diesjährige Liste für Driver Carry an. Platz 1 mit durchschnittlich 311,3 Yard Carry.

Also nur soviel Rückschwung wie sinnvoll machbar.

Martin

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Postby Slowhand » 05.07.2011, 09:04

Für nen Driver hat der aber eine extrem steile Schwungebene - oder täuscht da die Kamera-Perspektive?

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Postby Hickory » 05.07.2011, 19:37

Hallo zusammen,

ist es nicht egal, ob ich nun ein Stück mehr oder ein Stück weniger zurück schwinge? Wichtig ist doch "nur" die grobe Richtung/Endposition des Rückschwungs.

Wahrscheinlich hat jeder seine "eigene Rückschwungweite", die es ihm ermöglicht, seinen zur Feder gespannten Körper beim Abschwung so zur Entfaltung zu bringen, dass man dem Schlägerkopf im Moment des Balltreffens die seinen persönlich Fähigkeiten entsprechende größtmögliche Geschwindigkeit gegeben hat, um so die beste Weite zu erreichen.

Versuche ich nun noch weiter (als mein Körper es zulässt) zurückzuschwingen, so lenkt mich dies doch sicherlich vom eigentlichen Ziel (V.max im Treffermoment) ab und es ergeben sich gravierende Fehler.

Sicherlich gelingt es einem Jugendlichen im zarten Alter von 16 weiter zurück zu schwingen als einem "alten Sack" von mitte 40 :wink:

HickoryHo
Klaus
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Re: Rückschwung

Postby Lasar » 05.07.2011, 21:21

Hi Volker,
was heisst 15° vor der Waagerechten. Meinst Du die waagerechte des Schlägers über dem Kopf in Richtung Ziellinie? Was heisst das für den Arm in Uhrzeit. 9Uhr oder 10Uhr. Und kommt zu dem Winkel des Schlägers auch nicht noch die Beweglichkeit des rechten Handgelenkes dazu?
Mit 15 Grad meinte ich die Position des Schlägers in Richtung Ziellinie. Mein Arm ist dann bei ca. 10:30 Uhr.

Hier ein Foto zur Illustration.

Image

Martin
Martin, Dein linkes Bein ist zuweit durchgestreckt :oops:

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linkes Bein?

Postby aPerfectSwing » 05.07.2011, 22:21

Hi Lasar,
Martin, Dein linkes Bein ist zuweit durchgestreckt
Durchgesteckt ist hier mein rechtes Bein. Und das mit voller Absicht :)
Wie sollte es Deiner Meinung nach sein?

Martin

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Postby VT » 05.07.2011, 23:08


Versuche ich nun noch weiter (als mein Körper es zulässt) zurückzuschwingen, so lenkt mich dies doch sicherlich vom eigentlichen Ziel (V.max im Treffermoment) ab und es ergeben sich gravierende Fehler.

HickoryHo
Klaus

Hallo Klaus,

alles richtig was Du schreibst. Aber der häufigste Fehler ist doch glaube ich der, dass die Wahrnehmung des eigenen Rückschwunges meistens anders ist, als die Realität. Viele Hobbygolfer (ich auch manchmal) schwingen weiter auf als sie möchten und dann kommt es eben zu den Fehlern, die man selbst ohne Videobeweis gar nicht wahrhaben möchte.

Gruss Volker

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Postby Slowhand » 06.07.2011, 07:06

Aber der häufigste Fehler ist doch glaube ich der, dass die Wahrnehmung des eigenen Rückschwunges meistens anders ist, als die Realität.
Genau so sehe ich das auch!

Ist wie beim Ball suchen - immer viel weiter vorne als er liegt....

Die große Preisfrage wäre aber, ob dies typisch "männlich" oder eher "menschlich" ist?

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Postby aPerfectSwing » 06.07.2011, 07:15

Moin,
Die große Preisfrage wäre aber, ob dies typisch "männlich" oder eher "menschlich" ist?
Ich plädiere für "menschlich". Ich habe bisher keinen Unterschied zwischen Frauen und Männern festgestellt bei diesem Thema. Frauen sind oft beweglicher und haben einen weiteren Rückschwung. Die Wahrnehmung ist aber auch dort anders.

Martin

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Postby Moderator » 06.07.2011, 09:02

Abgesehen vom Körpergefühl und der biomechanischen Sinnhaftigkeit möchte ich die Frage mal umstellen: Warum schwingt man so weit zurück, wie man es eben tut?

Eine Bewegung erfolgt ja nie grundlos, auch wenn wir es nicht bewusst wahrnehmen. Kein Mensch denkt darüber nach (über die Bewegung), wenn er z.B. eine Treppe hochgeht oder einen Stein wirft. Insofern muss auch irgendwo im Gehirn der Befehl für eben diesen Rückschwung festgelegt werden. Ob im Mandelkern (Amygdala), Thalamus oder in der Region des Bewußtseins, sei mal dahingestellt.

Bei vielen wird "schnell" der Grundgedanke sein und in Verbindung mit der Rückmeldung des Schläger-Gewichtes ergibt sich dann ein möglichst ausholender, heftiger, gerissener Rückschwung. Ist eigentlich eine logische Abhandlung. Auch das "Hindrücken" des Schlägers an den Ball entspringt einer Logik ... wenn man nicht weiss, was beim Golfschwung tatsächlich passieren soll. Mit dem Schleudern und dem Nicht-Steuern des Golfschlägers, also mit dem Loslassen von der direkten Kontrolle, haben die meisten Golfer ein grundlegendes Problem - oder eine interssante Aufgabe.

Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
Philosoph und Mathematiker

https://www.marken-golf.de
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ThinK
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Re: linkes Bein?

Postby ThinK » 06.07.2011, 17:36

Hi Lasar,
Martin, Dein linkes Bein ist zuweit durchgestreckt
Durchgesteckt ist hier mein rechtes Bein. Und das mit voller Absicht :)
Wie sollte es Deiner Meinung nach sein?

Martin
Naja die meisten Pros auf der Tour haben das Rechte Bein nicht durchgestreckt. Siehe Tiger Woods, Anthony Kim, DJ Trahan, Martin Kaymer, Ernie Els, ...
Mir fielen jz nicht wirkliche welche ein die ihr Bein komplett durchstrecken, scheint also wohl ein Basic zu sein, das funktioniert.

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Lasar
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Postby Lasar » 06.07.2011, 20:11

Think hat recht, und ja ich meinte das rechte Bein.

Durch das Komplette durchstecken nimmst Du die vorspannung aus dem schwung und das gewicht wandert auf den Aussenrist des rechten fusses.

was zu Fehlschlägen führen kann und dich etwas Schlagweite kostet.

Probier mal das rechte bein nicht komplett zu strecken sondern ehr das knie gebeugt zu lassen. wenn man es ügertreibt schaut es so aus als ob man X-Beine hat.

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Slowhand
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Postby Slowhand » 06.07.2011, 20:38

Kein Mensch denkt darüber nach (über die Bewegung), wenn er z.B. eine Treppe hochgeht oder einen Stein wirft.
Hi Mike - mit deiner Vermutung/Unterstellung läufst du aus meiner Überzeugung Gefahr, am Thema vorbei zu diskutieren.

DENN

Einen Stein werfen oder eine Treppe hochgehen sind relativ einfache und auch in gewisser Weise "natürliche" Bewegungsabläufe.

Auch wenn es schon zigmal diskutiert wurde, dass der Golfschwung zu kompliziert erklärt wird und er doch "recht einfach" ist, bin ich der festen Überzeugung, dass es sich hierbei in der Tat um sehr komplexe und "vielschichtige" Bewegungen handelt - daher ist hier nix natürlich.
Und aus meiner Sicht ist dies genau der Grund, warum hier so viele Dinge unterbewusst falsch gemacht werden, weil man sich auf zu viele Dinge konzentriert.
In dem konkreten Beispiel auf das Zurückschwingen bis der Schläger parallel zum Boden ist. Ich lasse jetzt mal außen vor, warum und woher dies kommt.
Entscheidend ist aber, dass es fast jeder versucht und es zwischen "gefühlt" und "gefilmt" manch RIESENunterschied gibt...

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