Schwung von Daniel

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Schwung von Daniel

Postby Moderator » 22.02.2011, 12:24

https://www.youtube.com/watch?v=YAWsxZ14ULc

Das Video besteht aus vier Teilen, wobei lediglich das Pitching Wedge zum Einsatz kam:
1. Fullswing frontal
2. Fullswing frontal, Zeitlupe mit Standbild im Treffmoment
3. Sequenz von Schlägen auf 100m, Fullswing und "Halfswing" von der Seite gefilmt
4. Bilder des Schlägerblatts ==> Treffpunkte, sowie Abreibung unten am Schläger

Es war dies so ziemlich das erste Mal, dass ich meinen Schwung selbst gesehen habe. Von meinem Swing bin ich etwas enttäuscht: zu schnell/hektisch, zu starker Rückschwung und zuviel Instabilität... Da gibt es noch einiges zu verbessern!

Am Freitag war ich noch kurz in unserem Golfshop ein paar Eisen ausprobieren (alles Eisen 6). Vom Gefühl her entsprach mir das Wilson Staff FG Tour (forged) am besten, gefolgt von den TaylorMade R9 Eisen. Der Simulator in der Abschlagbox attestierte mir mit den ausprobierten Eisen 6 einen Clubhead-Speed von zwischen 78 (Titleist) und 81.5mph (TaylorMade), eine Carryweite von im Schnitt ca. 130m (Titleist) bis 145m (TaylorMade) und einen "Smash-Factor" (was immer das ist) von ca. 1.2 bei mittelprächtigen bis etwa 1.35 bei guten Schlägen.
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Postby Gast » 22.02.2011, 12:37

Übrigens: Bei meinen Tests im Golfshop stellte ich fest, dass mir etwas schwerere Schläger mit Stahlschaft besser liegen als die "ultraleichten" Stahlschäfte oder Graphitschäfte. Zudem habe ich die schwereren Schläger nicht nur konstanter gespielt, sondern in der Regel auch ein paar Meter weiter als die leichten. Schwungfehler? (Eine Anmerkung: Ich spielte bis vor ca. 5 Jahren intensiv Badminton und hatte auch dort eine gewisse Abneigung gegenüber den "Federgewichten" unter den Schlägern.)

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Postby Moderator » 22.02.2011, 12:54

Den Schwung finde ich sehr gut. Die Handgelenke sind meiner Meinung nach zu fest, was die Winkelung zwischen Arme und Schaft limitiert und im Abschwung zu schnell auflöst. Daher ist es auch verständlich, dass schwere Schläger oder schwere Schäfte besser funktionieren, da dies die Entwinkelung aufgrund der Masse verzögert.

Der genannte Umstand reduziert auch den Smash-Faktor bzw. die Konstanz. Das Schlägerkopftempo kann durch eine spätere Entwinkelung problemlos gesteigert werden, ohne dass der Körper schneller werden muss.

Was mir jetzt für eine abschliessende Empfehlung fehlt, sind die biometrischen Maße, Fragebogen dazu ist als Download auf der Hauptseite von www.marken-golf.de verfügbar.
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TZ
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Postby TZ » 22.02.2011, 21:44

Alles perfekt. Außer: "Falsches Schlagen" in seiner schlimmsten Form. Kein Beugen kein Strecken.
Ein Pendel anstatt zwei. Mindestens 30° Temporeserven. Das Ideale "Opfer" für eine RS-Kur. 8)

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Rookie
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Postby Rookie » 23.02.2011, 11:54

Hallo TZ,

Ich weiss, dass ich ein Problem mit der Lockerheit meiner Handgelenke, resp. mit meinem deutlich zu festen Griff habe. Leider habe ich aber keine Ahnung, wie ich dieses Problem beheben kann.

Wäre natürlich schon cool, wenn ich meine Temporeserven in zusätzliche Schlagweite ummünzen könnte! Wie ist das mit den zwei Pendeln zu verstehen - und wie sähe eine geeignete RS-Kur aus?

Beste Grüsse,
Daniel

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TZ
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Postby TZ » 23.02.2011, 13:44

Hi Rookie! Verzeih mir meine saloppe Art. Das Schlimme daran ist: Ich meine es wirklich ernst.

Jede Veränderung beginnt im Kopf. Da sitzt der Verstand, der unsere Motive lenken
und unser Verhalten steuern kann, wenn man ihn lässt. Dies wiederum ist nur gut, wenn
der Verstand auch Recht hat. Und das ist leider nicht gesichert. Sonst würden die Menschen
ja nicht seit Jahrtausenden darüber streiten, was Recht und was richtig ist.

Ist der Verstand dann mal von etwas überzeugt, was tatsächlich richtig ist, dann wird er
unser Verhalten auch entsprechend erfolgreich gestalten. Also:
Verstehe dass, und warum und wieso das Richtige Schlagen nicht nur richtig und wichtig
sondern unerlässlich ist, um golferisch an die eigenen Grenzen vorzustoßen. Und dann
unbeirrt Lernen und Üben bis es klappt.

Den Erfolg erkennt man daran, dass man mit weniger Mühe weiter schlägt und sauberer trifft.
Erster Schritt, den RS-Faden im Golfhausforum durchackern und nur noch mit Golfern
über Technik reden, die voll auf RS stehen. Alle anderen bringen Dich vom rechten Weg ab.
Und das wünsch ich nicht meinem ärgsten Feind! :wink:

http://www.youtube.com/user/oleerdman?feature=mhum

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Postby Rookie » 23.02.2011, 13:51

Sorry für meine Rückfrage, aber steht "RS" für etwas Golf spezifisches? - Ich interpretierte es als "Tuning" meines Schwungs, so à la "Audi RS4" als sportliche Version des "Audi A4"...

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powderhunt
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Postby powderhunt » 23.02.2011, 14:21

RS=richtig schlagen

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